Nutza:Luki/Mayahochlaund bis umma 550

Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.

Im Mayahochlaund bis umma 550, dt. im Mayahochland bis um 550 hod se fia de schpodan Mayakuituan entscheidands eaeignet. zeascht san de Maya im Hochlaund vo de Olmekn beeiflußt wuan. Se homs vamuatli vo de Epi-Olmekn ( Tabalik Abaj, Izapa..) de Hieroglyphnschrift iwanumma. Daun haum de Chol-Maya Kaminaljuyu iwanumma und in da Zeid vo umma 400 v.Kr. bis umma 200 n.Kr. den bishea greßtn Schtodschtoot afbaud. De Chol san daun vo de K`iche`-Maya vatriebm wuan und vamuatli ins Tiaflaund ogwaundat und haum duat de Maya-Klassik autribm. In da Esperanza-Periodn (umma 400-550) hom de aus zentreumexiko schtaummandn Leid aus Teotihuacan des Kommando iwanumma und Kaminaljuyu za eanan sidlign Zentrum ausbaud.

des Hochlaund vo Guatemala mid de Schtäd an da Pazifikküstn.


De schtädischn Aufäng

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A Iwasichtkoatn aus dera Zeid, vo de Olmekn bis in West noch Copan.

De Pazifikküstn woa ois wichtiga Haundlsweg und a ois Gaugau-Aubaugbiat mid epi-olmekische Siedlungan duachsezt.

Im Hochlaund hod se nu vua 500 v.Kr. im Salamatoi um El Porton a eignschtendige Kuitua afgschtöd. Mid iwa 15 Schtäd mid Tempöplotvuaman. Duat hod ma a Stelen mid kuaze Hieroglyphntext gfundn.

De Chol Maya und Kaminaljuyu

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Sidliga vo El Porton woa des regionale Zentrum Kaminaljuyu (heit a Teu vo Guatemala City). Za dera Schtod hod vo Aufaungau de Obsidianobauschtö vo El Chayal ghead.

  • De Schtod is an de oidn Haundlsroutn gleng. Vo da Pazifikküstn iwas Hochlaund in Peten owi und a za Karibikküstn. Und vo Zentreumexiko bis noch San Salvador und noch Honduras.
  • De Schtod hod an Eifluß gwunna und hod so noch und noch iwa de umligandn Töla de Hegemonie ausgübt. Se haum sogoa Pflaunzschtäd gründt und san so in Bsitz vo de weatvoin Jadeitobauschtön ausn Toi vom Rio Montagua kema.
  • Noch da Joahundatwend haums a des Salamatoi mid El Porton iwanumma.
  • De Glaunzzeid vo Kaminaljuyu unta de Chol-Maya woa zwischn 400 v.Kr und 200 n.Kr. Se woan genauso, wia de im Tiaflaund, Chol-Maya af ana recht hochn Kuituaschtufn.

Bei eana san haubdsechli Heascha in eanana Funkzion vo an Owapriasta abüdld wuan.

  • Anhaund dea vo eana schtaummandn Bruchschtickl da Stelen und Fries und dea draf gschribma Hieroglyphnzoachn hod ma eana Voiksgruppm festschtön kena. Den de söwn Zoachn san in da Maya-Klassik a im sidwestlign Tiaflaund aufdaucht, z.B: in Copan. Und zwegn dem nimmd ma au das des Zentrum vo de Chol-Schprochn uaschpringli im Hochlaund woa.
  • Eana Gsöschoft woa recht hiararchisch aufbaud.
  • An da Schpitzn is da God-Kini gschtaundn. In eanane Fiaschtngreba hod ma umfaungreiche Grobbeigobn gfundn. Weid mera ois in de Greba da schpodan Fischtngreba in da Maya-Klassik. In an Grob hod ma sogoa umma 200 Beigobn gfundn.

De K`iche`-Maya in Kaminaljuyu

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Noch da Zeidwend san de K`iche` schprochign Maya (Quiche) ins nuadlige Hochlaund eidrunga. Se haum noch und noch de Chol-Maya vadrengd. De K`iche` haum de Chol de Haundlsweg vaschpeat. Am Toieigaung vo Kaminaljuyu haums eana a Feschtung vua de Nosn gsezt. Es hod daun ned laung dauat, daun woan de Chol a in ana Schlocht nidagrunga und de K´iche haum a de Schtod Kaminaljuyu eaowat.

Draufhi san de Chol-Maya gschlossn ins Tiaflaund ogwaundat, wo se mid a Grund fias Widaeaschtoakn vom Tiaflaund woan (technisch, kinstlarisch und a schriftmassi).

  • Das des gaunze Voik ogwaundat is und ned nua de heaschande Schicht, kau ma aus de nochfuigandn Fund eakenna.
  • De Fiahrungsschicht hod oiweu (so wia a heid) vo scheenam Gschia gessn (Keramik). Waun de Owan vaschwund san, is a eana Gschia aus dera Epochn vaschwundn. Des Gebrauchsgschia vom Voik owa is nochand nu im Gebrauch gwest. In Kaminaljuyu is owa a des noameule Gebrauchsgschia wegagwest und is duach a aundas Gschia easezt wuan (Aurora Phasn).
 
Des Vabroatungsgbiat vo de Xinka.

De neichn Herrn (K`iche`-Maya) haum a sowos wia a Biachavabrennung oghoitn. Se Haum olle Stelen und Fries mid Hieroglyphn draf zaschlogn. De K`iche` woan schriftunkundig, ohn Hieroglyphn und des is daun des Maya-Hochlaund a bis za Eaowarung duach de Schpania blibm.

Do an da westlign Pazifikkistn de Piplil zuazogn san (aus da Nahua Schproch und bedeit de Odlign) und sidöstli de Xinka (des woa ka Mayavoik), woan de K`iche` de Haundlweg boid vaschpeat.

  • Kamilnajuyu is oiwei mera vakümmat und wida za ana kloan Privinzschtod wuan. Es haum zwoa nu weida K`iche` duat glebd, owa de Gegand woa scho dinna bsiedlt.
  • Und noch eppa 200 Joah woas a mid da Söbstschtendigkeit vo de K`iche` vuabei.

Des Hochlaund unta Teotihuacan

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De Pazifikküstn sidli owi hod se scho Teotihuacan broadgmocht. Und de haum de K`iche` iwaroid und hom Kaminaljuyu za eanan sidlign Schtitzpunkt gmocht. Mid da Earichtung vo de Satellitnschtäd Frutal und Solana haum de Teotihuacana des Hochlaund und a de Haundlsweg in Sidn owi beheascht.

 
A Plastik afm Boischpuplotz vo da Schtod Mixco Viejo de en God Q'uq'umatz doaschtön soi. Des woa da K`che` Nam fian God Quetzalcoatl.
  • Des is in da Zeid vo 400 bis 550 schee am neich eigfiatn Talud-Tablero Bauschtü aus Zentreumexiko zsegn. Unta de neichn Herrn is de Schtod wida za oidn Greß augwoxn.
  • De Zeid vo de Godkini woa owa vuabei, den af de Stelen und Fries aus dera Zeid san eha Famülinklans obüdlt.
  • Vamuatli weu de Administarazion vo da Schtod vo Zentreumexiko aus gschteiat wuan is und nua so wos wia Gouvaneu de Schtod regiat haum.

Nochn Zaumbruch vo da Schtod Teotihuacan is a de Wiatschoftskroft vo Kamilnajuyu oiweu mera zruckgaunga. De Schtod hod nu dahivegetiat und ummas Joah 800 is a ealoschn.

  • Im Hochlaund haum se vaschidane Heibtlingtüma ausbüt und darunta a oanige de za K`iche`-Schprochfamüli ghead hom.

Epilog

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Kamilnajuyu woa in da Prä-Klassik unta de Chol-Maya da easchte große Schtoot. Und megligawoas a aa Vuabüd fia de Tiaflaundmaya.

  • Nochn Ozug vo de Chol-Maya, is vo koan Maya-Voik, im gaunzn Hochlaund ned, nia mera a soichans Schtootswesn aufbaud gwest. Oas, des zan Beischpü, großräumi de nodwendige Wossawiatschoft vawoitn und a betreibm hed kena.

Schau aa

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Litaradua

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  • Nicoiai Grube u. A., Maya - Gottkönige im Regenwald. Tandem Verlag - H.F. Ulmann-Potsdam 2006/7 ISBN 978-3- 8331-4447-9
  • Wolfgang Cordan, Popol Vuh, Mythos und Geschichte der May. 1973, Eugen Dietrichs Verlag, Düssldoaf,-Köln, ISBN 3-424-00016-7
  • Hanns.J.Prem, Geschichte Altamerikas. R. Oldenburg Verlag, Minga 2008. ISBN 978-3-486-53032-2
  • Rudolf Pförtner/Nigel Davids, Alte Kulturen der neuen Welt. Econ Verlag, Wean 1980.
  • Berthold Riese, Die Maya. C.H.Beck-Wissen, Minga, 6.Auflage 2006. ISBN 978-3-406-46264-1
  • Gareth W. Lowe, Thomas A. Lee, Eduardo Martínez Espinosa: Izapa - an introduction to the ruins and monuments. New World Archaeological Foundation, Brigham Young University 1982
  • Julia Guernsey, Julia: Ritual and Power in Stone – The Performance of Rulership in Mesoamerican Izapan Style Art. University of Texas Press, Austin, Texas 2006, ISBN 978-0-292-71323-9.
  • Christopher Pool: Olmec Archaeology and Early Mesoamerica. Cambridge University Press 2007, ISBN 978-0-521-78882-3.
  • Virginia G. Smith: Izapa Relief Carving – Form, Content, Rules for Design, and Role in Mesoamerican Art History and Archaeology. Dumbarton Oaks, 1984.

Im Netz

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Izapa:

Takalik Abaj:

Kaminaljuyu:

Xinga:

http://www.youtube.com/watch?v=urWIlFmry8o%7C Calakmul viatuö

Kategorie:Amerikanische Geschichte Kategorie:Mittelamerika Kategorie:Indianische Kultur