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Dea Ossa (deitsch: Osser tschechisch: Ostrý) is a Beag af dea Grenz zwischn Deitschland und d Tschechei, im Hintan Boarischn Woid beziehungsweis bis 1945 Böhmerwoid. Ea kert zum Künischen Gebirge.

Ossa
dt. Osser
Kloana und Grousa Ossa aas Sidostn vom Zwercheck
Kloana und Grousa Ossa aas Sidostn vom Zwercheck

Kloana und Grousa Ossa aas Sidostn vom Zwercheck

Häh 1293 m
Log Deitschland, Bayern / Tschechei
Beag Boarischa Woid
Dominanz 4,7 km → Zwercheck
Schoartnheh 155 mfd2fd3
Geographische Log 49° 12′ 13″ N, 13° 6′ 33″ OKoordinaten: 49° 12′ 13″ N, 13° 6′ 33″ O
Ossa (Bayern)
Ossa (Bayern)
Ossa
Stoana Glimmerschiefer

Log und Beschreibung

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Ma untascheidt zwischn dem unmiddlbor an dea Grenz ligndn Grousn Ossa (1293 m) (Velký Ostrý) und dem westlich davo ganz in Bayan ligndn Kloana Ossa (1266 m) (Malý Ostrý). De Gipfe vo de zwoa Beag san af dea deitschn Seitn und aa af dea Gmoandegrenz zwischn Lohberg im Sidostn und Lam im Noadwestn. Wegn dea spitzn Foam guitn beid Gipfe ois oanzigartig im Boarischn Woid und prägn de Kulisse de Lama Winkls, dea vo den Oatn Arrach, Lam und Lohberg buit wiad. Dear Ossa liegt im Landkroas Cham und somid seit dea Landkroaseform vo 1972 im Regierungsbezirk Obapfoiz. Zuvor hod dea Ossa zum Landkroas Kötzting kert und domid zum Regierungsbezirk Niedabayern.

Dee Tschechn bezeichnen den Ossa aaa liebevoi ois „Biaschtn dea Muada Gottes“. Vo den Einheimischn wiad dea Hausberg vo Lam gean aa des „Matterhorn des Bayawoids“ gnannt.

 
Ossaschutzhaus „ Willmann“ af dem Groussn Ossa.

Gschichtn und Sagn

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Dea Nam Ossa is noch neian Forschunga kejtisha Heakunft.[1] Im 12. Joahundad is am Gipfe des Ossas die Ossabuag erricht woan, de middlaweil völlig zeastört is.

Um den Ossa rankn se mehrare Märchen und Sagn. De woi bekannteste Sagnfigur is dea Osseariese mid sein Gschichtn.[2] So sogt ma a dass es oamol an drittn Gipfe gem hom soi.[3]

Geotope

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Osserwiesn

Ossersattl

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De markante Felsrippe des Ossersattls bestäid aas dem sognanntn Ossa-Quarzit, dea hier stork vafoit voaliegt. Nebn Glimmerschiefern san im Bereich des Künischn Gebirgs, Quarzite vabroat. Quarzite san metamorphe Gsteine, de aas Sedimentn entstandn san, de sehr reich an Quarzsand woan.

Dea Ossasattl is vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) ois geowissnschaftlich weatvois Geotop (Geotop-Nummer: 372R009) aasgewiesn.[4]

Kloana Ossa

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Da felsige Gipfe afbau des Kloana Ossa bestäid aas quarzreichn und stoak vafoidedn Glimmerschiefern. De Felsklippn und de zoireichn Blöcke san Foige d vastärkdn Vawittarung und des Obtrogs unta den periglazialn Klimobdingunga d jingsdn Eadgeschichtn.

De Felsklippn san vom LfU ois geowissnschaftlich bedeitnds Geotop (Geotop-Nummer: 372R011) und Natuadenkmoi aasgewiesn.[5]

Grousa Ossa

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De Felsklippn des Groudsn Ossa bestäid aas quarzreichn, stoak vafoidedn Glimmerschiefern, de stäinweise zoireiche Granate (bis 4 mm Duachmessa) enthoidn.

De Felsklippn san vom LfU ois geowissnschaftlich weatvois Geotop (Geotop-Nummer: 372R010) auagewiesn.[6] Es is a vom LfU mid dem offiziain Gitesiegl Bayerns schönste Geotope aaszeichnet woan.[7]

Im Netz

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  1. Albrecht Greule: Die historischen Horizonte der geographischen Namen in Bayern.
  2. Der wilde Osserriese. wildes-waldgebirge.de, archiviert vom Original [1] am 18. Juni 2009; abgerufen am 8. März 2012.
  3. Der versunkene dritte Ossergipfel. wildes-waldgebirge.de, archiviert vom Original [2] am 24. Mai 2010; abgerufen am 8. März 2012.
  4. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Geotop Ossersattel (Memento des Originals [3] vom 19. Óktówer 2017 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lfu.bayern.de[Archivierte Kopie (Memento des Originals [4] vom 19. Óktówer 2017 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lfu.bayern.de [1]] (abgerufen am 11.
  5. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Geotop Kleiner Osser[2] (abgerufen am 11.
  6. Bayerisches Landesamt für Umwelt, Geotop Großer Osser (Memento des Originals [5] vom 18. Óktówer 2017 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lfu.bayern.de[Archivierte Kopie (Memento des Originals [6] vom 18. Óktówer 2017 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lfu.bayern.de [3]] (abgerufen am 11.
  7. Bayerns schönste Geotope, Glimmerschiefer am Osser (Memento des Originals [7] vom 25. Mäerz 2019 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lfu.bayern.de (abgerufen am 11.