Der Artikl is im Dialekt Owaöstareichisch gschriem worn.

De Phryger oda Phryga woan a indoeiropäisch Voik. Se san im 12. Joahundat vo Trakien noch Anatolien eigwandat und hom im 8. Joahundat doat a gross Reich ghobt. De Hauptstod woa Gordion. Bekaunt sans aa duach eanan Kini Midas, dea wos massig Goid ghobt hom soi.

De Phryga

Vo wo sans heakema

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Im 12 Johundat voa Ch. woa da Seevökastuam, dea an Teu vo de Mykena und a des Hethitareich wegpuzt hod. Zu dera Zeit woa im östlichn Middlmeea ois nimma so wia fria. Und weu ma in dea Zeit de easchtn Schpuan vo de Phryger in Anatolien gfundn hod, nimmd ma o das noch den Seevökastuam mid de Muschki vo Trakien üwas Mea kema san. De Muschki san weidazogn und hom se mid de Assyra aglegt und se woan vamutli de easchtn Armenia. Untan assyra Tiglat Pileser uma 1150 sans easchtmois eawend. Dea Assyrer Kini hod gegn eana am Owalauf vom Euphrat mid seine Leid kempft. Da Homer hods a in seina Ilias ois Vabündete dea Troiana eawend. Obn 8 Joahundat hom de Phryga im westlichn Anatolien a gressas Binnenreich ghobd. Do de Bach und Flüss vü Goid midgfiad hom, woas a sea woihobnds Reich.

Kini Midas

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De oidn Grichn woan af eam a wengli neidig. Desweng homs eam a poa Gschichtln afidruckt. Oane handld vo eam und in Good Dionysos. Dea woa wida amoi mid an jingan Freind untawags und boade woan bsuffa. De phrygischn Bauan hom de Zwoa a wengl gstampad und da Midas hod ena ghoifn. Da hod da Dionysos zu eam gsogt; Midas du host oan Wunsch frei und i eafü dan. Und da Midas soid daun a wengl an potschadn Wunsch geissad hom. Ea hod si nemli gwunschn, oas was ea along mecht, soi za Goid wean. Owa do soi ea ned draudocht hom, das jo do a des Brot und ois andare Essn za Goid warad und ea, da Kini Midas ja daun a vahungan miassat. Wia sein Bledsin gneisst hod, is a vuan Dionysos af Knia gfoin und hodn bitt das ea sein Wunsch wida zrucknimmt. Dea hod a Eisegn ghobt mid eam und hod eam aftrogn das ea zan Fluss Paktolos ge soi und ea soid se drin woschn und sei Wunsch wa wida weg. Und seid dem soin de Flüss in Phrygien sofü Goid midgfiad hom. So hom se de Grichn den Reichtum da Phryga eakleat. Da Midas hod uma 750 des Reich geint und vagressad. Ea woa vamutli da Mita den da Sargon vo Assyrien in seine Schriftn bschrim hod.

Eana Sproch

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A Fösnkaummagrob vo de Phryga

De Sproch vo de Phryga hod za de Indoeuropäischn Sprochn ghead und wiad med de vo de Griechn und Armenia inan Zweig dea Balkansprochn eideut. Da de Thrakischn Sprochn ausgstoam san kau mas ned richti eiodnan. Owa merare Foascha dengan das a eanane Sprochn und Dialekt in de Sprochfamilie ghean. Wos a passat den es san a merare Thrakische Vöka noch Anatolien eigwaundat. Gschriebn hom de Phryga obn 8 Joahundat mid an griechischn Alphabet. Es san owa nua uma 120 Inschriftn za uns iwakema.

Des Reich

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Befua de Phryga noch Anatolien eigwaundat san, hom se se vamuatli söwa Bryger gnennt. Eana Genese is a stoak vo de Luwia beiflusst woan, oiso glei nochn End vo de Hethita und Luwia. Bekaunt sans a zweng eanana Phrygamützn, de wos soga nu in da Franzesischn Revoluzion vo de Revoluzionea trogn woan is.

De Hauptstod woa Gordion (do spüd aa de Gschicht vo Alexander im Großn und im goadischn Knotn) und de is zan End vom 7. Joahundat vo de Kimmerer eaowad wuan. De Kimmerer woan a Reidavoik de söwa vo de Skythn aus da Steppn owan schwoazn Mea vatriebn wuan san. Nocha hom se nua a Poa phrygische Fiaschtntima ghoidn. De san owa aa daun in da zwoatn Höftn vom 7 Joahundat v. Kr. im Reich vo de Lyda aufgaunga. Und de san wida 546, am Halys vo de Meda gschlogn wuan.

Eana Kunst

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Leida is sea weng vo eana iwakema. Da se jo glei de Hethita und Luwia beabt hom, woa a afengli deran Eifluss do. Se hom eanane Haisal in da Fochweaktechnik baut. Bkaunt san a eanane Fösngrewa.

Litaradua

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  • Ekrem Akurgal: Anadolu uygarliklari, 3. Aufl., Istanbul 1990.
  • Dietrich Berndt: Midasstadt in Phrygien. Zabern, Mainz 2002, ISBN 3-8053-2855-9
  • Claude Brixhe: Le Phrygien, Paris 1994 p. 165-178, in Francoise Bader (ed.) Langue Indo-Europeannes CNRS editions, ISBN 2-271-05043-X
  • E. L. Kohler: The Lesser Phrygian Tumuli I. The Inhumations. The University Museum, Philadelphia 1995, ISBN 0-934718-39-3
  • Gustav Körte: Gordion. Ergebnisse der Ausgrabung im Jahre 1904. Berlin 1904.
  • Elke und Hans-Dieter Kaspar: Phrygien - ein sagenumwobenes Königreich in Anatolien, Hausen 1990, ISBN 3-925696-07-5
  • Latife Summerer-Alexander von Kienlin: Tatarli. Rückkehr der Farben, Istanbul 2010

Im Netz

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  Commons: Phryga – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien