Schaffe
Fia andane Bedeitunga schau: Schaffe (Begriffsklearung). |
A Schaffe[1] oda Schaff[2] is a runda, oft ovalrunda, wannaoartiga Behejta. Es hod moast zwoa Hengln, koan Deckl und wead noch obm broada.
Moast wean Schaffen ois Wossabehejta vawendd. Friaa hods oba beispuisweis aa Krautschaffen oda Droadschaffen gebm. Brautschaffen worn bsundas schee gmochte Schaffen fiad Aussteia. Dazua san de Schaffen ogmoid worn und/oda mit Brandstempemusta vaziat worn.[3]
Vom Schaffe hom de Schaffla[1] (Scheffla), de Fasslbinda, eanan Nama (schaug aa Schaffladanz). Za de Schaffla hod ma friaa aa Schafflmocha gsogt.[3]
In oidn Zeitn wor es Schaffe aa Transportmittl und a gnormts Maas fia Droad (Schaffe bzw. Scheffel) und andas Schittguat.
Synonyme
Werkeln- Schaffel, Schaffl (kloans Schaff)
- Buttn (vua oim vo Winzan vawendt)
- Zuaba (friaa fias Waschn und Badn vawendt)
Beispuisotz
Werkeln- Heit regnats wia aus Schaffen.
Obgrenzung
Werkeln- A Fassl is hecha wia broad, hod koane Hengln und is in da Regl vaschlossn.
- A Wann wead in da Regl ned trasportiad und hod deswegn aa koane Hengln.
Heraldik-Galerie
WerkelnSchaffen wean in da Heraldik oft vawendd.
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Honkajoki
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Bad Hofgastein
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Bad Wimsbach-Neydharting
Beleg
Werkeln- ↑ 1,0 1,1 Ludwig Ringseis: Ringseis' Bayerisches Wörterbuch, Verlagsanstalt Bayerland, Dachau, 2004 (Neuauflage), ISBN 3-89251-350-3
- ↑ Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch, Heinrich Hugendubel Verlag/edition vulpes, Kreuzlingen/Minga/Rengschburg, 2005, ISBN 3-9807028-7-1
- ↑ 3,0 3,1 Wörterbuch zur oberösterreichischen Volksmundart, gesammelt v. Otto Jungmair; f. die Drucklegung bearb. v. Albrecht Etz; hrsg. vom Stelzhamerbund d. Freunde Oberösterr. Mundartdichtung. 1978, Stelzhamerbund, Linz.