Schallaburg

Museum in Niedaestarreich

De Schallaburg hod a launge wexlvoi Gschicht. Se ligd eppa 6 Km sidli vom Schtift Melk a.d. Donau. Am Buagbeag hod ma Fund aus da Hallstattzeit und a da Remazeit gfundn. De easchte Buag deafat scho zan End vom 11. Joahundat baut wuan sei. De Buag is in de Joahundat efta umbaut und vagressat wuan. Es findn se nu heid in Ia Bauteu aus da Romanik, da Gotik und a da Renaissannce. Heid is de Buag wundaboa vom Laund Nidaöstareich restauriat wuan und deant ois Museum fia wexlnde Schwaapunkttheman.

De Schallabuag vo Nuadn augschaud.
De Schallaburg umma 1670.
De Schallabuag bei da Nocht.

Unta de Sieghardinger

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De Sieghardinger woan a oaflussreichs boarisch Odelsgschlecht, des wos scho umma 1045 im heidign nidaöstareichischn Zentreuraum bgütat woan. Vamuatli homs a des Laund um de spadare Schallabuag scho bsessn. Da Sieghart X. hod jednfois mid sein Bruade, dem Bischof Heinrich vo Freising 1101, aun an Födzug noch Behmen teugnumma und do is da Sieghart scho ois "Comes de Oppidio Sala", oiso ois da Graf vo Sala augfiat wuan. Vaheirat woa a mid da Itha de a Schwesta vom spadan Kaisa Lothar III gwest woa. Des bzoagt das sei Famüli za de Grossn im Reich gheat hod. Desswegn hod da Sieghart aa in da Reichsbolitik midgmischt und is zweng dem aa 1104 in Regnschbuag umbrochd wuan.

Sei Suhn da Sieghart XI. is daun scho in oana Uakundn ois Graf vo Schalla eawend wuan. Und so is aus oan Zwoag vo de Sieghardinger, de Linie vo de Grafn vo Schalla wuan. Aa da Sieghart Xi. hod fei gheirat. Und zwoa de Sophie. Des woa de Tochta vom Babnberger Moakgrofn Leopold II. Dea Sieghart is daun 1142 vaschtum. Unta eam is de Buag za oan Zentrum da höfischn Dichtkunst wuan. Do woa de Buag nu a Bau im romanischn Stil. De Leztn da Sieghartinger-Schalla woan des Briadaboa, da Heinrich III. und da Sieghart XII. Se san Bade im Joa 1190 vaschtum und weus Kindalos woan homs eanan Bsitz dem Laundeshean vamocht.

Zwischnschpü

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Umma 1242 is ois Bsitza a Otto vo Ottenschtoa vameakt. De Zelkinger hom daun de Buag midm Laund 1260, zescht ois Lehen grigt und spada kafft. Ois 1450 da Stephan ois lezta Zelkinger kindalos vaschtum is, hod de Buag sei Schwesta Anna geabt. De woa midn Bernhard vo Losenstein vaheirat.

Da middloitalige Palas midm Bering

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Da Palas woa de uaspringlige Wohnbuag und is oanige Moi afgschtockt wuan. Ea is vom Bering gschizt wuan. Ea woa do de easchte Buag vo de Sieghardinger. An de Eckn woa ea mit machtige Bucklquada afgmauat, de kanntn vo oana oidn remischn Ruin staumma. Seine Mauan san nua aus Bruchschtoana aus da Gegand baut wuan. Aufängli hod a nua drei Stockweak ghobt. Da untare ebneadige Stock is ois Kölla und Logaräum gnuzt wuan. Dea Stock hod af de Schmoiseitn a nua je oa Fensta ghobt. De owan zwoa Stock san daun bwohnt gwest. A im Winta, den ma kau nu heid de kuazn Rauchozugschächt via de Kamin segn. Se lign in de Eckn vom Palas. Oiso woan de Schtock bhoazt, zamindastn je oa grossa Raum. Im dritten Stock is a Feschtsoi mid umma 140m³ gwest, In dem hod se scho oadandli feian lossn. Da Eigaung in de owan Stöck woa iwa a Hochtreppn im zwoatn Stock, wia bei an Beagfried. Umma 1200 hod ma an Stock afgsezt um nu oan gressan Feschtsoi zhom. In da Gotik, so umma 1260/1300, do hod de Buag de Zelkinger ghead, is nu a Schtock afgsezt wuan. In dem hod ma daun gwohnt. De großn Fensta san eascht spade eigschnittn wuan. Nu heid kau ma de Lecha in de Lengsmauan segn, in de de Hoizboikn eigschteckt woan, af de ma daun de Fischbodnbreddln (Fuassbedn) afglegt woan. Nu im 17 Joahundat hod af Büdln da Palas a Doch. Owa Im 18. Joahundat neamma. Des bdeit, das ma den Palas vo do weg nimma gnuzt hod. Und se söwa iwalossn, is a vakema.

Innahoib vom Bering woa a nu a kloane Kapön und a Bau mid de Schtollungan und de Kuchl. Deran Aussnwänd woan zglei a Teu vo da Buagmaua. Ebnso da Beagfried (Wochtuam) dea im Sidn gschtaund is.

Da Bering is heid nua mea af oana Leng vo umma 100 Meta eahoidn. Mid ana Hächn vo 15 Meta woa ea scho a machtige Vateidigungsaulog. Innan hod ea rundum, untahoib vo da Mauakron an Weahgaung ghobt. zwischn Palas und Bering is Dea af an Gwöb drafgsezt gwest.

De Kapön und de Buagkuchl

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De easchte romanische Kapön woa nu a kloana Rundbau mid da Apsis noch Ostn ausgricht und zwegn dea hod mas aus da Maua aussi vuaschteh lossn. Se schtehd aun da Ostmaua. Im 15. Joahundat is parallö zan Palas valengat wuan. De Krypta und des Untagschoß is nu aus da Romanik. Da Afbau staummt scho aus da Gotik.

De Kuchl is in den Wünkö zwischn dem Palas und da Kapön einizwickt wuan. A de Kuchl is a boamoi umbaut wuan. Zaufaung von 19. Joahundat hod ma a Zwischndeckn eizogn, oiso hod ma ob do neamma midm offanan Kamin kocht. Am Bering hod ma an Kamin afzogn und in da Kuchl haums an gmauatn Ofn eibaut.

Des Wossa zan Kochn und Woschn hod ma ausn Nebnkammal, ausn Brunnschocht affaghoid und des Owossa is duach an Ausguß aus da Kuchl ogrunna.

Da wüde Hund

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1450 is de Buag an de Famili vo de Losnsteiner gfoin. De woan a bgütate Famüli mid merare Buagn und midn Haubtsitz af da Buag Losenstein. Da Bkauntaste vo dera Famüli und a da Bsitza vo da Schallabuag, woa da Sebastian vo Losnschtoa. Sei Gbuatsjoa woas ma heid neamma, gschtuam is a im Joa 1536.

Im Joa 1521 hod da spadare Kaisa Ferdinand I sei Braut de Anna vo Ungarn, in Linz gheirat. Und za dea Feialigkeit hod ma a aa Tuania am Linza Haubtplotz ausgricht. Za den Tuania, im Mai 1521, woan a schpanische Ritta glodn. Und oana vo de Schpania hod de deitsche Rittaschoft gschmehd und aussagfuadat. Ea hod sogoa zweng dem am Rothaisl a Catell (Valautborung) mid sein Handschua augschlogn.

Ödastesta Bschreiwungstext:

Da Losnschtoana hod sein Haundschua augnumma. Darauf sich beide taill eines tags verglichen, gerüst, und Jedertaill mit seinen beystanden auf den Platz gezogen. Dea Spanier mit großer pracht un maisten Hofgsind zu dem Thonauthor ein (Donautoa), der herr von Losenstein aber noch zuvor mite etlich wenig beystanden von Landsleuten von der gassen, wo Jezo das Landhaus: dem sein vier vorgritten mit rott und weiß angestrichenen staben.

Da schpanische Ritta hod de Deitschn gschmeht und hod eana autrogn das a an jedn Gegna ausn Sottl schmeißt. Do haum se zwoa östareichische Ritta gfundn, de den Kaumpf af Lebn und Tod augnumma hom. Des woan da Hea vo Hohnbeag und da Sebastian vo Losnschtoa. Do owa da Kaumpf af owaöstareichischn Gebiet woa (Östareich ob da Enns) hod da Losnschtoana in Vuadritt ghobt. Foas Ea valuan hed, wa daun da Hohenbeag autredn.

Da Schpania is bunt und voi aufgmaschalt zan Tuaniaplotz grittn. Zan Fechtn hod a aa noamois Schweat trogn. Da Losnschtoana owa hod an Bihenda trogn. Do hom se olle Leid gwundat, den zan Fechtn woa de ungmiadli. Ea woa so schwa und nua mid zwoa Hand zan Schwinga. Zeascht sans an Tjost grittn, bei dems olle Zwoa nua de Launzn zbrocha hom. Nocha haums za eanane Schweat griffa unds Fechtn agfaungt. Da Schpania hod glei gaunz narrisch augriffa, owa da Losnschtoana hod eam parian kena. Mid da Zeit sans Boda eamit.

Owa da Losnschtoana woa a ausgfuxta Teifö. Zfua homs olle Leidln glocht und kudat, weu sei Schtreitross an Mäukoab trogn hod. Ois ea middn im Kaumpf dem Ross den Mäukoab ognumma hod, is sei Ross wia a Furie af des aundare Ross losgaunga und hod se in seim Hois vabissn und hods a nu owidruckt. Weu daduach da Schpania a wengl drauskema is, hod eam da Losnschtoana, mid olle zwa Händ ghoidn und wuchti den Bihända aufn Schpania sein Höm gschmettad das a dabei zbrocha is. Stoak bnumma davo is da Schpania vo sein Ross gschtiazt. Iazt hed eam da Losnschtoana umbringa kena, owa do hod da Braitagam, da Habsbuaga Ferdinand Fried einigruaffa. Weu ea koan spadan Schtreid, zwischn de Schpania und de Deitschn aun seina Hoazat braucha hod kena.

Da Losnschtoana is ois Siga ausgruaffa woan. Owa beim Wegareitn hod a nu laut gmoschkat, dass da Kini in Kaumpf ned eigriffa hod, wias uman Losnschtoana ned so guad gschtaund is.

Da Sebastian vo Losnstoa hod se daun nu 1525 bei da Schlocht vo Pavia auszoachnt. Ea woa a schtreitbora owa a aa muatiga Ritta. Gengan Wün vo sein Laundshea hod a seine Untatanen den evangelische Glaum zualossn und hod sogoa söwa 1532 an ev. Pastor af da Schallabuag eigschtöd.

Da kloane Arkadnhof

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Nochn Ausschteam vo de Sieghardinger woa de Buag af zwoa Heann afteut. Und so hod ma den Trakt eizogn, dea heid in kloan vom großn Arkadnhof oteud. Untam Hauns Wühöm vo Losnsschtoa hod ea daun umma 1570 sei heidigs Ausgschau griagt. Den Arkadngaung trogn scheene toskanische Säun und ausm kloan Arkadnhof schticht da makante Aussichtstuam aussa, dea mid schwoaz-weisse Sgraffito gschmickt is. Waun ma affischaut is da Kontrast iwawötigand. Links da machtige, nockade Palas und Rechts da grazieue und afgmaschalte Aussichtstuam.

De Renaissance

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Ois da kindalose Sebastian 1536 vaschtum is, woa da Nochfuiga sei Neffe, da Christoph vo Losnschtoa. Ea woa mid da Christina vo Montfort vaheirat und aa midm Heaschahaus bkaunt. Unta eam hod ma de Buag gmiadliga uund wohnliga ausbaut. Unta eam hod ma aa zan Baun vo de drei sidligan Fligln agfaungt. Leida is a scho 1558 gschtuam, so daß sei Suhn, da Hauns Wühem daun de drei Wohnseitn featigschtöd hod. Mid sein Bruada Achaz hod a se des Eab teut, wobei eam de Buag zuagschprocha wuan is.

Weu ea in seina Jugand aa de iblige Kavaliastua noch Deitschlaund und daun owi noch Italien groast is, wiad a vom neichn Baustil, vo da Renaissannce begeistad gwest sei. 1568 hod a de Radegund vo Schärfnbeag gheirat und hod se mera um seine Güta ghimmat. Um Bolitik hod a se weniga gscheat, ea hod liaba de Buag za an scheen Schloss umbaut.

Da Hauns Wühem hod a im Oat Loosdoaf de evangelische Kiachn baut und danem a Schui. De hohe Schui de a fia de junga Leid aus seina Heaschoft und ausn Oat Melk baut und dahoitn hod. Spada owa a zua Ausbüdung vo de evangelischn Kinda da Odlign gsuagt hod. Ois oanzige ev. Schui hod de den Dreissgjaarign Kriag iwadauat und is eascht mid de Ausweisungan da evangelischn Pastoan und Schuimoasta , 1627 zuagschpeat wuan.

Im Joa 1601 is ea a kindalos vaschtuam. Des Hochgrob vom Hauns Wühem steht heid in da Schallabuag.

Sei Neffe da Georg Christoph vo Losnschtoa hod daun des Schloss geabt owa a an Binkl voi Schuidn. Sei Schwigavotta da Georg vo Stubenberg hod eam de Schuid oglest und hod de Schallabuag in sein Eabbsitz iwanumma. Da jo de olle evangelisch woan, hod eana oiweu de Ausweisung droht. Oiso hod a ea sein Bsitz nu vuahea unta de jingan Famülinteu afteud und vamocht. Und so is dea in Oamut afgwoxane Hauns Wühem vo Stubnbeag zan Schlosshean wuan. Dea hod daun mid da Rosszucht weidadau und so nebstbei mera Weak ausn italienischn und franzesischn iwasezt. Zweng seine Talent, is ea a in da bkauntn deitschn Fruchtbringenden Gsöschoft afgnumma wuan. Do eam owa zwegn sein Glaum de Auswoasung droht hod, vakaft ea de Schallaburg 1660 aun an Reichhard August Kletzl vo Altenach. Da Bsitz da Buag is so umma 100 Joa in dera Famüli fablim. Um af da Buag uadantli und representativ Lebm zkena woa da dazuagherade Grundbsitz zkloa. De Buag is daun ins Eigntum da Famüli da Freihean vo Tinti kema. De homs daun bis zan Bginn vom 20 Joahundat bhoitn.

Da grosse Arkadnhof

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Da Buagausbau hod se noch da Topographie vo da Auhöh richtn miassn. So is se, noch Sidn zua, nua a trapezfuamiga Arkadnhof ausgaunga. Via den san scho ob 1540 da launge Soitrakt, da Beagfried und da gresste Teu vo da Ringmaua gschleift wuan. In de Joa danoch hod da Christoph vo Losnschtoa den Arkadnhof weidabaun lossn. De neichn Zwoa, nu oagschoßign Längstrakt hod ma daun a wengl aussigruckt und so hod ma an gressan Arkadninnanhof zaumbrocht. Des sidlign End vo de zwoa Lengsbautn is nu mid oan Soibau ogschlossn wuan. Dea Links und Rechts mid je oan Tuam flankiat wiad.

Nochn Tod vom Christoph hod de Bauarei a Neichtl gruaht. Untan Hauns Wühem is daun ob 1570 af de Zwoa Lengstrakt a zwoata Stock afgsezt wuan. Jezt haum olle drei Trakt a gleiche Fiasthechn ghobt. Eascht daun san de Arkadn vuagsezt wuan. Und weu ma a de Dachl driwaglegt hod schaugts heid aus ois waradn de Bautn aus oan Guss.

De Rennaissance Terrakottn:

De Arkadn san mid Terrakotta gschmickt, de owa fria bmoid woan. Eana heidige rod-braune Foab büt mit de woasskoichtn Mauan a scheens Büdl. Terrakotta hod ma owa zweng dem gnumma, weu a leichta und bülliga woa ois Schtoametzoawatn. Und schölla woans aa zan Heaschtön. Es san eppa 1600 Terrakottateu vabaut wuan. Weu da Plotz ned oizgross is, hod ma ebneadig Säun gsezt. Um des Bauweak afzlockan san am Arkadngaung im Owaschtock zoatare Pfeula eibaut wuan. Des wiakt vü feina und mocht in Arkadplotz optisch a wengl gressa.

De Figuan san noch Mustabiacha vo Nuadwestdeitsche und hollendische Kinstla zruck. Se haum nix kriagarischs sundan büdn Fablwesn, Maskn, Fratzn, Gedda, Mythologischs, Ziaschmuck und Woppn o. Se san richti noch Gusta vo an blesanan, humanistisch gbütn domolign Odligan zaumgschtöt wuan. In Allegorian keman a in de Figuan, de Tugand, de Wissnschoft und de frein Kinst vua. Oa Figua schtöd aa des Hundsmadl doa.

Da Tuaniagoatn

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Dea woa uaschpringli a Tuaniahof und mid an Wossagrown vo da Buag oteud. Af seina Italienroas hod da Hauns Wühem vo Losnschtoa woi mera Geatn kenagleand. Und so hod a nu vua 1588 im Tuaniahof an Rennaissance-Goatn auglegd.

De aussahoib vom Schloss ligandn Bautn, des Grichtsschteckl und des neiche Schloss woan Vawoitungs- und Wiatschoftsbautn, de wos eascht im 16. Joahundat baut wuan san.

Und Heid a wundascheens Museum

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Afgrund vom Stootsvatrog is de Schallabuag 1955 in Bsitz vo da Republik Östareich iwagaunga. Und vo dea hods 1967 des Laund Nidaöstareich kafft.

In de Joa 1968 bis 1974 hod des Laund daun de Buag renoviat. Und bei Umbautn 2008/9 hod ma aa archäologische Growungan duachgfiat. Do hod ma a de Restln vo da oidn romanischn Apsis gfundn. Des Rundkiachal diaffad nu vua dem Palas und dem Bering baut wuan sei.

Heid is a wundascheens Renaissance-Schloss in dem oi Joa a grosse gschichtlige Ausstöllung oghoidn wiad, mid an Themanschwapunkt. Maunchs Moi a nu a Kloanare danem.

 
Iwasichtskoatn vo da Buagaulog.
  • 1-Gerichtsstökl; Im 16. Joahundat zweng da Vawoitung eabaut.
  • 2-Neischloss; a im 16 Joahundat eabaut.
  • 3-Schiaßstädt
  • 4-Ehemoliga Turniagoatn
  • 5-Buaggrobn
  • 6-Obnteiaschpüplotz fia de Kinda
  • 7-Grossa Arkadnhof
  • 8-Eigaung za de Ausschtölungan
  • 9-Grossa Festsoi, Woffnkölla
  • 10-Kloana Arkadnhof
  • 11-Middloataliga Palas
  • 12-Kloana Festsoi

Ausstöllunga af da Schallaburg

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(Aungobm bis 2004 laut Festschrift "30 Jahre Schallaburg")

Joa Hauptausstöllung Besucher Neenausstöllung(a) Bsuacha
1974 Renaissance in Östareich 323.125
1975 Kostboakeitn aus Niedaöstareich – Vo da Friahzeit bis za Gegnwoat 072.992
1976 Italienische Plastik (Kunst)| Kloanplastikn, Zoachnungan und Musi vo da Renaissance 083.021 Woffn ausn 16. und 17. Joahundat
1977 Weana biagaligs Zeighaus – Ristungan und Woffn aus 5 Joahundat 139.618
1978 Des Weana biagaliche Zeighaus – Ristungan und Woffn aus 5 Joahundatn 091.236 Weana Oktobaaufstaund 1848|Wean 1848
1979 Buigarien – 7000 Joa Kunst und Kuiltua in Sofia 107.296
1980 Odel, Biaga, Bauanstaund im 18. Joahundat 123.654 Sumer, Assur, Babylon – 7 Joatausand Kunst und Kuitua am Euphrat und Tigris 062.177
1981 Odel, Biaga, Bauan im 18. Joahundat 058.202 A barocke Schotzkaumma – De Kunstschätz des Congregatio Jesu|Instituts der Englischen Fräulein in St. Pötn ausm 18. Joahundat
1982 Matthias Corvinus und de Renaissance in Ungarn 099.113
1983 Peru duach de Joatausande 192.108
1984 Barock und Klassik – Kunstzentren vom 18. Joahundat in da Deitschn Demokratischn Republik|DDR 146.089
1985 De „wüdn“ fuffzga Joa – Fuaman und Gfüh vo oan Jaoazehnt in Östareich 250.412 Etruska – Aspekt vo etruskischa Kunst 068.854
1986 Poin im Zeitoata da Jagiellonen 1386–1572 092.028 Byzantinische Mosaiken aus Jordanien 033.292
1987 Spüzeig, Spü und Spülareian 208.014 Aquincum – des remische Budapest 031.548
1988 Spüzeig, Spü und Spülareian 081.346 De Faszinazion des buntn Schottn – Pi-ying: Kinesischs Schottntheata
Da Kiniweg – 9000 Joa Kunst und Kuitua in Jordanien
1989 Praga Barock 075.966 De Boitn – de nuadligan Nochboan da Slawen
Antike Koptische Kunst|koptische, Textilien aus östareichischn Privatbsitz
1990 Bretagne – die Kuitua vom Laund am Meer 1300–1990 080.005 Gedda, Heroen, Heascha in Lykien
1991 Stodbüda in Flandern – Spuan biagaliga Kuitua 1477–1787 047.559
1992 Kuadn – Azadi – Freiheit in de Beag 062.814 Gaudeamus igitur – Studentischs Lebm oanst und iazt
1993 Magische Händ – Sinnlige Kunst aus Indien 097.291
1994 Gnuss & Kunst – Kaffee, Tee, Schokolade, Tabak, Cola 096.497 Syrien – Vo den Aposteln za de Kalifn
Albanien – Laund da Skipetaren
1995 Menschn nachn Zwoatn Wödkriag|Kriag – Schickseu vo 1945–1955 085.117 Oat da Bgegnung vo einst – A poetische Btrochtung vo Heid
1996 Kaisatum Östareich 1804–1848 063.020 Kronan – Heaschoftszoachn vo da Wöd
1997 Zeign vo da Intimität – Privaträum vo da kaislign Famüli und des behmischn Odels, Aquarö und Interieurs ausn 19. Joahundats 054.295
1998 Egypten – Spätantike und Kristndum am Nil 063.228 Sepp Gamsjäger – Prominente im Porträ
1999 Vorderöstareich, nua de Schwaunzfeda vom Kaisaodlas? – De Habsburger im deitschn Sidwesten 045.783 Bambus, Blech und Kalebassn – Spüzeig jenseits vom Woihstaund
2000 Lothringens Eab – Franz I. Stephan (HRR)|Franz Stephan von Lothringen (1708–1765) und se Wiakn in Wiatschoft, Wissnschoft und Kunst da Habsburgermonarchi 060.167 Barock – Bliahzeit vo de eiropäischn Rittaoadn
Spurensuche – Czernowitz und de Bukowina oanst und iazt
2001 Ghoamnisvoi Wöd vom Oidn Tibet 139.309
2002 Sudan – Arabien und Schwoazafrika am Nil 082.476 Evangelische Kircha – Gestan und Heid ana Kircha
100 Joa Teddybär
100 Joa Radio in Östareich
2003 Reichtima ausm goidanan Malaysien 069.829 Tarock – mei oanzigs Vagnügn
2004 De Pyramidn (Bauwerk) Egyptische Pyramidn| Monument vo da Ewigkeit 138.074[1] 30 Joa Schallaburg ois Ausstellungs- und Vaaunstoitungszentrum
2005 Östareich is frei – Östareichischa Stootsvatrog 1955 220.517[2]
2006 Dschingis Khan und seine Eabn – des Wödreich vo de Mongoin 145.000[3]
2007 De Kreizritta – Püga, Kriaga, Obnteira 184.889[4]
2008 Indiana – Uaeiwohna vo Nuadamerika 168.612[5]
2009 Napoleon – Födhea, Kaisa und Genie 120.715[6]
2010 De 1960er|60er. The Beatles, Antibabypün und Revoit 221.493[7]
2011 Venedig – Seemocht, Kunst und Karneval 128.803[8]
2012 Des goidane Byzanz und da Orient 140.065[9]
2013 Des Indien vo de Maharadschas

Litaradua

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  • Rupert Feuchtmüller (Hrsg.): Schloss Schallaburg. 1974, ISBN 3-85326-409-3
  • Gottfried Stangler (Hrsg.): Festschrift 30 Jahre Schallaburg: Internationales Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum des Landes Niederösterreich. Im Auftrag des Amtes der NÖ Landesregierung, Abteilung Kultur und Wissenschaft. Katalog des NÖ Landesmuseums Neue Folge Nr. 447, St. Pölten 2004, ISBN 3-85460-214-6
  • Burgen, Stifte und Schlösser Regionen Waldviertel, Donauraum, Südböhmen, Vysočina, Südmähren. ISBN 978-3-9502262-2-5, S. 101 ff
  • Dr. Eduard Habsburg, Renaissanceschloss Schallaburg, Burgenführer, Schallaburg Kulturbetriebsges.m.b.H,

Aufsätz

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  1. 138.074 Besucher bei den "Pyramiden Ägyptens". Pressedienst des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, 4. Novemba 2004, obgruafn am 7. Novemba 2012.
  2. Bilanz von NÖ Landesausstellung und Staatsvertrags-Schau 2005. Pressedienst des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, 3. Novemba 2005, obgruafn am 7. Novemba 2012.
  3. 145.000 Besucher bei "Dschingis Khan und seine Erben". Pressedienst des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, 3. Novemba 2006, obgruafn am 7. Novemba 2012.
  4. Rund 185.000 Besucher auf der Schallaburg. Pressedienst des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, 5. Novemba 2007, obgruafn am 7. Novemba 2012.
  5. Heuer 168.612 Besucher bei den "Indianern" auf der Schallaburg. Pressedienst des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, 20. Oktoba 2008, obgruafn am 7. November 2012.
  6. 120.715 Besucher sahen Napoleon-Schau auf der Schallaburg. Pressedienst des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, 4. Novemba 2009, obgruafn am 7. Novemba 2012.
  7. Sensationeller Erfolg für Schloss Schallaburg.@1@2Vorlage:Toter Link/www.schallaburg.at (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) www.schallaburg.at, obgruafn am 21. November 2010.
  8. „Venedig“-Schau auf der Schallaburg zu Ende gegangen. Pressedienst des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, 7. Novemba 2011, obgruafn am 11. Novemba 2011.
  9. 140.065 Besucher sahen „Das Goldene Byzanz“ auf der Schallaburg. (Memento des Originals [1] vom 4. Mäerz 2016 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.noe.gv.at Pressedienst des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung, 5. Novemba 2012, obgruafn am 7. Novemba 2012.

Im Netz

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  Commons: Schallaburg – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Da Losnschtoana und des Tuania vo Linz

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Schallabuag

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