Der Artikl is im Dialekt Oidsoizburgarisch gschriem worn.

s Schloss Fraisoi (hochdeitsch: Schloss Freisaal) ligt aibett im Grealondgirtl im Sidn vo da Londeshauptstod Soizburg, im Stodtei Nonntoi (Tail Fraisoi). In unmittlborer Nähe befindt se d' Naturwissnschoftliche Fakultät vo da Universität Soizburg. s Schloss befindt se inmittn vo am kloanan Waiher.

s aisserlich a bisse unschainbore Schloss, vo dem se da Nom vo „Freudensaal“ oloatt, is 1392 as easchte Moi urkundlich dawänt worn. s kloane Wossaschloss hod beraits ois Lusthaisl vom Firschterzbischof Pilgrim II. vo Puachhoam deant, is 1549 untam designirtn Erzbischof, Administrator Ernst vo Bayern (1500 - 1560) in maniristischm Stüi neich darichtt worn und is seidher ois Wossaschloss vo am Waiher umgem. 1907 is as Schloss renovirt und im Villnstüi vaändert worn, dodabai is aa da Fochwerkbau im Innanhof darichtt worn. De Vaändarungan san teiweise spader rickängig gmocht worn.

Im Owergschoss befindn se Wondmoiarain de auf de grosse Vagongenhait vo dem Bauwerk hiwaisn, wobai a monumentois Fresko vom Hons Bockerschberger - am öidern - (1558), des an faierlichn Aizug vom Firschterzbischof Michael von Kuenburg im Joa 1558 zoagt. Da Bsitz is heid in privater Hond und ned äffmtlich zuagänglich.

In de Joa 1967 bis 1989 hod da renomirte esterraichische Moier Prof. Lucas Suppin im Schloss Fraisoi gleebt. Noch ner unglicklichn Renovirung noch 1950 hod a unter da Loatung vom Bundesdenkmoisomt d' Freskn vur 1970 wider in eanern urspringlichn Zuastond vasetzt. Ois akademischer Moier hod eam vüi mi'm Schloss, seine ehemoling Freskn und seiner oazigorting Gschicht vabundn.

Aingtimer ob 2006 is a Stiftung, vo dera da friarane Vurstond Erich Schumann, da Schef vo da Valogsgruppm Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ) Ofong 2007 vastorm is.

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Koordinaten: 47° 47′ 13″ N, 13° 3′ 27″ O