Soizachseesiedlung
Der Artikl is im Dialekt Soizburgarisch gschriem worn. |
D' Soizachseesiedlung liegt im Noadn vo da Stod Soizburg. Sie ghert zum Stodtei Liafaring und is voikommen vom Grealond umgem. Im Siidn büidt d' Autoboh d' Grenz zua Lehenau. Mid fost 2.000 Eihwohnan is d' Soizachseesiedlung mid Obstond d' grässte Soizburga Siedlung.
Soizachseesiedlung Stodtei Liafaring (Soizburg-Stod) | |
---|---|
Stodtei vo da Stod: | Soizburg |
Autokennzeichn: | S |
Leit: | za. 2.000 |
Postleitzoi: | 5020 |
Vurwoi: | 0662 |
Adress vom Magistrat: | Mirabellplatz 4 5020 Salzburg |
Intanetseitn: | www.stadt-salzburg.at |
E-Mäil-Adress: | post@stadt-salzburg.at |
Buagamaasta: | Schodn Hainz (Schaden Heinz) (SPÖ) |
Gschicht
WerkelnSoizachseedeponie
WerkelnD' Soizachseedeponie is bis zu 8 m machtig und is vo da Olog her ned ois geordnete Mülldeponie z' bezeichnen. Vur oim is do a fochgrechte Obdeggung vo da Deponie untabliem wia etwoa mid wossadichtm Lehmmatarial. 1966 is de Deponie in weide Teile gschlossn worn und mid da Rekultiviarung vo de Müllflächn ogfonga worn. Klaaflächig is s owa bis za. 1969 weida betriem worn. Seid da Schliassung vo de Deponieflächn wead da Müll noch Siggawiesn vabrocht, wo - unta da Beochtung vo de nein umwöidfochlichn Fordarungen - da Müll in de durting modernaren Umwöidschutzolong Siggawiesn weidavaorweit wead. Do wead nur mehr d' Aschn vom vabronntn Restmüll obglogat.
D' easchte grosse Mülldeponie vo da Stod Soizburg is in da Zwischnkriagszeid soizochnoh zeascht im Raum vo daheitingGewerbeschui in da Nähe vo da Lehna Bruggn gwesn und is danoch in Bereich vo daheitingasfaltiartn Flächn vom Soizburga Messezentrum valegt worn. De Mülldeponie is oiso vur da imma weida woggsndn Stod oiwei weida soizochobwärts gwondat.
Noch 'm Zwoatn Wöidkriag bis etwoa 1969 is im Raum vo da domoling Liafaringa und Berghoama Au am linkn Ufa vo da Soizach da Gewerbemüll und da Hausmüll in de fiaf ausbaggatn Kiasgruam eine obglogat und vadichtt worn. Am Rond vo dera Deponie is in de Nochkriagsjohr d' Soizachseesiedlung entstondn, de Joarzehnte long machtig untam Staub vo d' Müllfohrzeig und 'm Gstonk vo da Deponie z' leidn ghobt hod und desweng ned zua de Noblsiedlungen vo da Stod zöihd hod.
Haid'z'dog
WerkelnNoch da Schliassung vo da grossn Soizachsee-Mülldeponie hod se da friarane bissl „vastaubte“ Stodtei zu ana sear pflegtn Siedlung am Stodrond entwigget. De durting Strossn san im Noadn vüifoch noch hoamische Fischortn benonnt (Brachsn, Zanda, Hecht, Stör). Im öidan Südteil mid da durting dichtan Vabaung san d' Strossn noch friarane bayrische Herzäg (Theodo, Tassilo, Ottilo, Hugbert) benonnt worn. Vur oim da Nordteil vo da Siedlung is wesntlich vo Aa- und Zwaafamilienhaisa und Gärtn prägt.
Laundschoftsschutzgebiet Soizachsee-Saalochspitz
WerkelnGlei noch da Ausweisung vo am vabessatn Schutz vo da Londschoft im Raum Höibrunn („Laundschoftsschutzgebiet Höibrunn“) im Siidn vo da Stod, is 1969 s „Laundschoftsschutzgebiet Soizachsee“ ausgwiesn worn. D' Stodnohn Bereiche vo da Deponie san owa bereits 1967 oimählich rekultiviart worn und schrittweis in a Erholungslondschoft umgstoitt worn. De Wiedaherstellung vo da staubing und grossfläching devastiartn Londschoft is domois ois Grosstot gfeiat worn. Noch da Untaschutzstellung is da weidare Drugg vo da Bevöikarung noch am roschn End vo da Deponie mid de lärmendn staubing Müllfohrzeig imma grässa worn. De durtige guade 10 ha grosse Deponie, de duatn seid 1957 betriem worn is, is 1977 entgüitig gschlossn worn. s Schutzgebiet hod durch de Eibeziehung vo da westlich on d' Soizachseen ogrenzadn reizvoin naturnohn Wiesn- und Auwoidlondschoft 1982 a wesntliche Bereicharung fir d' Stod brocht und nennt se seidher „Laundschoftsschutzgebiet Soizachsee-Saalochspitz“.
Soizachseen
WerkelnD' Soizachseen san 1938 und in d' foingdn Joar durch d' Ausbaggarung vom Soizachschotta im Noadn vo Liafaring entstondn um dodamid d' dahöhte Böschung vo da nei entstondanen Rechs-Autoboh (heid A 1) z' baun. De Autoboh is im Stodgebiet vo Soizburg eascht noch 'm zwoatn Wöidkriag zur Gänzn fertiggstöid worn und eascht umara 1955 ofiziell 'm Vakear üwagem worn. Zwischnzeidlich hod s ois Streggn fir Motorsportvaostoitungen dient.
Spada hod s an Schottaobbau im Raum vo de Soizachseen aa fir Wohnbauzwegge gem. In da Nähe vo da Soizach hod s kaa nochfoingde Auffüllung vo de ausbaggatn Auflächn gem, sondan d' Rekultiviarung ois Erholungsraum. Aa s Umföid vom spadan „Bodesee“ is ned auskoffat worn.
Durch d' Schottaentnohme is östlich vo da Schmiadingastrossn da „Voglsee“ (da südlichste See), der wos fernob vo na intensivn Erholungsnutzung friara ois Leemsraum vo söitane Voglortn bekonnt gwesn is, da „Grosse Soizachsee“ und da „Bodesee“, der wos heid ois beliabta Bodesee dient. Westlich vo da Strossn findt se da „Korlsboda Weiha“, bekonnt in Erinnarung on de Stod Korlsbod imheitingTschechien, wo ned wenige Flüchtlinge noch Soizburg kemma san um do a neie Hoamat z' findn. Waidane klaane Seen und Teiche im privatn Eingtum beleem heid d' Umgebung vo de im Wesntlichn künstlich gschoffanen Seen am Rond vom friaran mächting Auwoid vo da Stod Soizburg mid friaras vüi Neemorm und Oidormen vo da Soizach.
Stodtei: Aing ∙ Oidstod ∙ Elisabeth-Vurstod ∙ Gneiss ∙ Gneiss Sid∙ Gnigé ∙ Izling ∙ Izling Nord ∙ Kasern ∙ Långwid ∙ Leen ∙ Leópóidskrón-Móos ∙ Liafaring ∙ Maxglåh ∙ Maxglåh West ∙ Morzg ∙ Mün ∙ Neistod (Andrävial) ∙ Nónntoi ∙ Barsch ∙ Rianburg ∙ Soizburg-Sid ∙ Schoimóos ∙ Doxhåm
|