Soizburga Oidstod
Der Artikl is im Dialekt Soizburgarisch gschriem worn. |
D' Soizburga Oidstod umfosst 'n historischn Innenstodkern vo Soizburg. D' vagleichswais kloanen Taile vo da historischn Oidstod, de auf da rechtn Seitn vo da Soizach lieng, san do untam Begriff Neistod beschriem. D' Oidstod wead im Westn vom Mönksberg, im Siidn vom Festungsberg und Nonnberg umfosst. Im Noadn hod friara da Müina Hügl mid da oidn Vuastod Müin a hehare straategische Sichahait botn. Auf de Wais vo drei Seitn durch d' Berg gschüzt, wead d' Oidstod im ostn durch 'n Flusslauf vo da Soizach begrênzt. Da südliche Tail vo da Oidstod (um de Kaigossn umadum) wead oigemain ois Kaiviadl gnennd. In Da Oidstod leem heid guade 2.000 Leit.
Oidstod (Soizburg-Stod) | |
Stodtei vo da Stod: | Soizburg |
Autokênnzaichn: | S |
Leit: | za. 2.000 |
Postlaitzoi: | 5020 |
Vurwoi: | 0662 |
Adress vom Magistraat: | Mirabellplatz 4 5020 Salzburg |
Intanetseitn: | www.stadt-salzburg.at |
E-Mäil-Adress: | post@stadt-salzburg.at |
Buagamaasta: | Schodn Hainz (Schaden Heinz) (SPÖ) |
Wöidkuiturerbe
WerkelnDa Oidstod vo Soizburg is ainschliasslich 'm Festungsberg, Mönksberg, Innas Nonntoi, Neistod mid da Innan Rechtsstod und 'm Kapuzinaberg am 5. Dezemba 1996 vo da UNESCO d' Auszaichnung Wöidkuiturerbe valien worn. D' Auszaichnung is vo da UNESCO-Jury mid foingda Begründung vagem worn (Originaaltext baibehoidn):
„Als geistliches Zentrum Mitteleuropas reicht die Bedeutung der ehemaligen fürsterzbischöflichen Residenzstadt Salzburg bis in die Frühzeit der abendländischen Kultur zurück. Der Bischofssitz, das älteste kontinuierlich bestehende Erzbistum neadlich der Alpen, der Dom und die ebenfalls in die karolingische Zeit zurückgehenden, bis heute in lebendige Tradition erhaltenen Klöster von St. Peter und Nonnberg bilden die Kern, von der die bauliche Entwicklung der in ihrer historischen Konzeption und Substanz wohlerhaltenen Stadt ausging. Die Erzbischöfe beschäftigten durch alle Jahrhunderte bedeutende Künstler ihrer Zeit.
Ein lebendiges Ineinander vielfältiger mittelalterlicher und barocker Baudenkmale fügt sich in der Altstadt zu einem einzigartigen, von der Festung Hohensalzburg dominierten städtebaulichen Ensemble zusammen. Unter der eindrucksvollen Silhouette der Türme und Kuppeln der vielen Kirchen reihen sich die geschlossenen Fassadenprospekte der Bürgerhäuser an den Plätzen und verwinkelten Gassen links und rechts der Salzach. Die mit dem Genius Loci Wolfgang Amadeus Mozart verbunden Musik- und Festspieltradition gehört mit zum besonderen Flair dieses unikalen Stadtdenkmales.“
D' Kirchn
WerkelnSoizburga Dom
WerkelnHauptaartike: Soizburga Dom
's zentraale kirchliche Gebaide vo da Stod Soizburg is da 'm hailing Rupert und Wirgil gwaihte Soizburga Dom. Da öidaste Vurgängabau vom heiding Dom, der mid seine drei Kirchnschiffen oana vo d' gresstn Kirchnbautn vom 8. Joarhundat gwesn is, is vo 767 bis 774 unta 'm Bischof Wirgil darichtt worn und 1139 mid zwaa hohe Kirchtürm vaseen worn. 1167 is da Dom obbronnt. Dodraufhi is da nu stottlichare Konradinische Dom darichtt worn, de domois gresste Basilika neadlich vo d' Oipm. Ois der Dom donn bai am Brond 1559 wiedarum schwaar beschedigt worn is, hod da Erzbischof Woif Dietrich vo Raitenau eam obraissn lossn und woit an nu gressan Dom baun lossn. Sai Nochfoiga da Markus Sittikus hod owa d' easchtn Fundamente obraissn lossn und hod mid am bau vo an kloanaren Dombauwerk begonnen. Der Bau, vom Dombaumaasta Satino Solari blaant, is 1628 und Paaris vo Lodron eihgweicht worn. D' gschlossane Marmorvaklaidung vo da Hauptfassaadn mid iare obm ochteggige Kirchtürme und 'n viar Marmorfiguren on da Aigäng is vom Dombloz aus zum seeng.
Kirchn St. Beda
WerkelnHauptaartike: Stiftskirchn vo St. Beda
D' easchtn Klostakirche vo St. Beda würde um 696 darichtt, ois da Rupert vo Soizburg die durting romanischn Klostagmooandschoftn daneiat hod. D' heidige Kirchn geht im Kern auf an Bau zrugge, der 1125-1143 dabaut worn is. Der möchtigste Kirchturm, der um 1400 romanisiarend dahöht worn is, stommt im Kern aus 'm 9, Joarhundat. Im Geist vo da Renessos is donn d' Kirchn 1605/1620 aigwölbt und 1622 mid oana schlonkn Viarungskubbm vaseen worn. Da unvaweggslbore barogge Zwiafeturm is untam Abt Seeauer 1756 darichtt worn. D' boadn Hochoitäre hod im Wesntlichn da Schmidt Johann Martin, gnonnt Krêmsa Schmidt, gstoitet. D' boadn Hochoitäre hod im Wesntlichn da Schmidt Maartin Johonn, Krêmsa Schmid gnonnt, gstoitt. 's Innare vo da Kirchn is 1760 mid raicha Rokokoausstottung, Rocaillestugg und Deggnbüida gschmüggt worn. D' oide romanische Baustruktur is dobai guad dakênnbor dahoidn bliem.
Kirchn St. Michael
WerkelnHauptaartike: Michaelskirchn
D' Kirchn zu Earn vom Erzengl Michael is d' öidaste Pfoarkrichn vo da Stod Soizburg. Iare Ursprüng raichn in d' Zaid vo d' Karolinga zrugg. D' Kirchn is neem da boarischn Pfoiz, 'm herzoglichn Vawoitungssiz vo d' Agilofinga und 'm öidastn Grichtssiz vo da Stod, domois oigmooa Schraunna gnonnt, darichtt. Nu vur 800 is do „aun da Pfortn“ d' öidaste Kirchn St. Michael nochgwiesn, de vo Obeginn a Filiaalkrichn vo St. Beda gwesn is. Bis ins 12. Joarhundat aine, is d' Michaelskirchn z'gleich koasaliche Pfoizkapöin und Pfoarkrichn vo da Bürgaschoft gwesn. Sie hod foigerichtig zwaa Zuagäng und zwaa Stoggwerk besessn. Da oware Stogg is fir 'n Koasa und sei Gefoige gwesn und hod an Zuagong vo da Pfoiz, des untare Stoggwerk is fir d' Bürga gwesn. Noch da Valegung vom oidn Morktbloz und boid aa vom Grichtssiz, is Kirchal nimma mear im Mittlbunkt vom Bürgaleem gwesn. D' Marienkirchn (heid Fraunziskaanakirchn) und spaada da Dom hom d' Michaelskirchn ois Pfoarkirchn obglöst. 1767 - 1778 is d' Kirchn im Auftrog vom Obt Beda Seeaua erneit umbaut worn. und 'm Zaidgschmogg entsprechnd nei ausgstoitt worn. Da heidige Maarmorhochoitor mid 'm Büidnis vom Heiling Miachel is 1770 vaändat worn.
Klostakirchn Nonnberg
WerkelnHauptaartike: Benediktinen-Fraunstift Nonnberg und Stiftskrichn Nonnberg
Umara 715 hod da Hruodpert (hl. Rupert) am Nonnberg as Benediktinenstift Nonnberg (heid as wöidwaid öidaste kristilche Fraunklosta mid ununtabrochena Tradizion), gründt. D' Nichte vom Rupert, d' Erentrudis, is d' easchte Äbtissin gwesn. Um 1006 is d' easchte Klostakrichn obbrênnt. A neie Klostakirchn is mid da mosgeblichn Untastüzung durchn Hainrich II. 1009 voiêndet worn. Aus romaanischa Zaid san da mächtige Kirchturm, Portaitaile und unta 'm Nonnenkor 's „Baraadies“ mid seine Freskn (um 1140) dahoidn bliem.
Noch 'm Brond vo 1423 is d' Kirchn ob 1464 spaadgotisch wiedadarichtt worn. 's gotische Krichnschiff bsizt filiaalngschmüggte Kirchnfênsta, wobei 's gotische „Claner-Fênsta“ hinta 'm Oitor bsundane Bedeitung bsizt. Es is vom Soizburga Bürga und spaadan Bürgamaasta Augustin Claner 1473 gstiftt und vo Hemmel vo Andlau gschoffm worn.
Da gotische Flügloitor (aus da Werkstott vom Hoistäda Maasta) stommt midsomt de neigotischn Ergänzungen aus da Obtnaua Kirchn. Da steets sear dunkle Kirchnraum mid 'm dahöötn Kor üwa da Krüpta valait da Kirchn a aigane Stimmung. On hohe Festtogs-Gottesdienste is do da zeidlos-meditative gregorianische Gsong vom Nonnenkor z' hern.
Bürgaspitoiskrichn St. Blaasius
WerkelnHauptaartike: Bürgaspitoiskrichn
Scho d' Aadmonta Mönche hom do auf eanam Grund a easchte Kapöin, de eanam Schuzbatron 'm hailing Blaasius gweiht gwesn is, baut. Erzbischof Konrod III. v. Laibniz hod noch 'm davoigtn Grundtausch mid d' Mönche do 1327 a Spitoi fir kronke, oide und siache Bürga vo da Stod baunlossn, wo zumindest a Grundvasorgung und a Betraiung sichagstöid wern hod kênna. 1330 is der fir 's neie Spitoi, da in Grundzüng bis heid nu dahoidane dreischiffige Kirchnbau, mid seim Kraizribbmgwöibe gschoffm worn. spaada is 's Spitoi in 'n Mönksberg aine dawaitat worn, wobei vur d' nei gschoffanen Zöin Laumböng noch aussn hi fiarn, de dahoidn bliem san. 's Spitoi is nuamoi 1570 mid 'm Pfründahaisl dawaitat worn. 1410-1428 is in d' Kirchn a Empore aibaut worn, wobei d' Empornbrüstung ois durchbrochns Mooswerk gstoitt is. 's neie oware Gschoss hod jez ois Betkor fir d' Pfründna dient, wodurch d' Kirchn zur Dobbekirchn worn is, de zwaa gengüwaliengde Aigäng oanaseits fir Bürga und ondaraseits fir Pfründna besessn hod. Da Oitor is jez in da Mittn vom Longhaus ogordnet. In da Baroggzeid hod d' Kirchn sogor nei Oitore besessn, bis da Erzbischof Hiaronimus vo Colloredo an Grostail vo d' Oitäre wieda entfernen hod lossn. D' Nieschnarchitektur on da ostfassaadn is neigotischn Ursprung. D' Glosfênsta im ostn san 1947 vom Birkle Albert gschoffm worn. Da ehemolige Betkor vo d' Pfründna is heid vo da Kirchn trênnt und ois „Gotischa Soi“ bekonnt der ois Konzertsoi vüiföitig gnuzt wead.
Fraunziskanakirchn
WerkelnHauptaartike: Fraunziskanakirchn
D' easchte Kirchn is vamutlich öida ois da Dombau vom Heiling Wirgil. Sie is ursprünglich Tauf- und Sinodaalkrichn vo da Stod gwesn. Zwischn 1130 und 1583 is zuadem Klostakirchn vo d' Bedasfraun gwesn. 1189-1635 is 's Pfoarkirchn vo da Stod (vurher is des d' Michaelskirchn, nochher da Dom gwesn). A neie Waih vo da Kirchn im Joar 1223 losst auf an domois em fertigstöidn Neibau schliassn, d' heidige Kirchn derfat im Longhausberaich owa beraits ins 12. Joarhundat zruggeraichn. Aa d' Marienkirchn is baim Stodbrond vo 1267 grestntails zastört worn. Noch 1408 is a waidana Neibau dawong worn, der wenige Joar spaada untam Moasta Hauns vo Burghausn ogfonga und noch dem seim Tod im Joar 1432 vom Krumenaua Stefan (Krumenauer Stefan) beêndet worn is. D' Turmowagschoss san 1486-1498 darichtt worn. 1592 hod da Woif Dietrich vo Raitenau d' Kirchn, de nei ins Lond gruaffanen Fronziskoanan, ois Klostakirchn üwagem. D' Fronziskoanakrichn besteet aus zwaa Taile; da ursprünglichm romaanischn Longhausbasikika mid iarm Kraizribbmgwöibe und dodro oschliassnd in da gleichn Braadn wia as Longhaus 'm faingliadring spaadgotischn Kor mid Sternribbmgwöibe. Da heidige Hochoitor is 1709 on da Stöi vo am grosn gotischn Oitor vom Pacha Michael vom Johaunn Bernhaard Fischa vo Erloch darichtt worn, wobei a aus 'm oidn Schnizoitor d' Figur vo da Maria in 'n nein Oitor aibaud hod. Am Rond vo da Kirchn befindn se a Raih vo Korkapöin: d' Geburt-Kristi-Kapöin, d' Rochuskapöin, de Kraizkapöin, d' Josefskapöin, d' Sebastiankapöin, d' Annakapöin und d' Fronziskuskapöin (d' leztare mid am Waundgmöide vom Johaunn Michael Rottmaya).
Kollegienkirchn (Uniwersitätskirchn)
WerkelnHauptaartike: Kollegienkirchn (Uniwärsitätskirchn)
Da Erzbischof Johaunn Ernst vo Thun, da sognonnte „Stifta“, hod geng monche Wiedaständ 'n long blaantn Kirchnbau umgsezt. D' Kirchn is heid da bedeitnste Kirchnbau vo da Stod Soizburg neeman Dom, a Hauptwerk vom Baroggaarchitektn Erlach und a Kirchnbau vo intanazionaalm Rong. Da Erlach losst do zuagunstm vo da Erlebborkait vom Gsomtbauwerk und seina Aarchitektur d' Gstoitung vo de detailiartn Schmuggelemente - aa durch d' Ausfüarung vom Kirchninnan in aingtlich waissa Forb one Gmöide - zruggetretn. Da Kirchnbau is zum Vurbüid vo vüi spaadbarogge Kirchn im süddeitschn Raum worn. D' Kirchn is 1707 zu Earn vo da unbefleggtn Jungfrau Maria aigwaiht worn.
D' Kirchn waist drei Taile auf: d' Schaufassaadn im ostn, 's Haupthaus und d' stufig obfoindn Obautn im Westn. De Türme bsizn bai dera Kirchn koa Turmhaum mear, se lösn se vüimear noch om hi faingliadring in vo allegorischn Figurn kröntn Balustraadn auf. D' Figurn stöin links de viar Erzênge und rechts d' viar römischn Kirchnvodan dor. D' Gstoit vo da Heiling Maria auf oana Mondsiche krönt d' Mittn vom Bauwerk. D' grosn Fênsta vo da Fassaadn öffnen 'n Bau noch aussn hi und lösn d' Schwaarn vo da mittlan Fassaadnfront auf. D' Kirchn is innen ois hoch aufrongds Tonnengwöibe in Kraizform mid Kollosaalpilostan und oana zêntraaln hohn Tambourkubbe gstoitt, wobei da Bau durch d' viar hohn Hauptkapöin, de d' Heiling vo d' klassischn viar Fakultätn (Thomas vo Aquin, Lukas, Ivo und Katharina) gwaiht san, zua am Zêntraalbau vaaihaitlicht wead. De in 'n Kirchnbau integriartn offenen Kapöin mid eanare Oitäre präng neeman Hauptoitor 's Büidl vom Kirchninnan. Da Oitor, vom Poda Stuart Bernhaard entworfm und vom Pfoffinga Josef Anton aufgfiart, löst se in Stuggfigurn noch om hi auf. Vur d' Sailn steengan allegorische Figurn vo da Musik, Poesie, Molarai und Baukunst und vo de viar Fakultätn. Dodrüwa schweem d' Liab und d' Hoffnung, beflüglt vom Glaum.
Kajetaanakirchn St. Maximiliaan
WerkelnHauptaartike: Kajetaanakirchn
Ois kirchlicha Ort is d' heidige Kajetaanakirchn mid iarm ogschlossanen Spitoi vo d' Barmherzing Briada, näggst am oidn Stodor (Innares Nonntoiator, Innas Erentrudistor) gleeng, sear oid. Urkundlich is do scho 1150 a Kirchn und a Spitoi gstondn. Do hod se owa aa 's Raplbod befundn, in dem da Orzt Bombastus Theophrastus vo Hohnhoam, gnonnt Baarazöisus gwirkt hod. Im Joar 1684 hod durch 'n Erzbischof Max Gandoif vo Kuenburg d' Stiftung vo am Briastaseminaar unta da Laitung vo d' Theatina (oigemain noch eanam Grinda Kajetaana gnennt) dafoigt. Vo 1685-1697 is do unta da Laitung vom Italiena Zugalli Giovanni Gaspare d' neie Kirchn und as vurgseengne Briastaseminaar baut worn. Da Erzbischof Johann Ernst von Thun, der ob 1687 regiart hod, is koa Fraind vom „Wöischn Barogg“ und vo d' Theatina gwesn, desweng hod da Zugalli longe Zaid um d' Êndobrechnung vom Bauwerk straidn miassn. 's Briastaseminaar is donn on da Stöi vo da Draifoitigkaitskirchn unta oana nein Laitung darichtt worn. Zwaa Flüglbautn vom ehemoling Klosta umschliassn d' in d' Gebaideflucht aibettate kloane Kirchn. Da Zêntraalbau is vo oana hochn Tambourkubbe krönt, on dera seitlich viar kloane Kapöin integriart san. Kloane dekorative Wondföidln mid Schainfênsta und Êmporn vavoiständing d' Kirchn. 's Kubbefresko is vom Troga Paul gschoffm worn. Aa 's Oitorbüidl vom Hochoitor mid da Maarta vom Hl. Maximiliaan, 's Oitorbüidl vom rechtn Seitnoitor und viar Büidln auf Lainwond üwa d' Baichtstui san vom Troga Paul gschoffm worn. 's Oitorbüidl vom linkn Seitnoitor stommt vom Johann Michel Rottmayr. A Bsundahait is d' Heilige Stiang neem da Kirchn, de in Nochomung vo da remischn Scala Santa 1712 do darichtt worn is. Sie besteet aus 49 Stufm, derf nur kniand daklomma wern und fiart auffe zum Kraizoitor, der um 1750 gschoffm worn is.
1809 is d' Niadalossung vo da Kongregazion vo d' Theatina aufghom worn. 's Gebaide hod donn ois Gaarnisonsspitoi dient. 1923 is 's d' Baarmherzing Briada in Fortfüarung vo da Spitoisorwait üwagem worn.
Ursulinenkirchn St. Maarkus
WerkelnHauptaartike: Maarkuskirchn
'm Erzbischof Johann Ernst von Thun san ois Londesfürstn soziaale Aufgom oiwai wichtig gwesn. Desweng hod a 1695, zur bessan Büidung vo da waiblichn Jungd, d' Kongregazion vo d' Ursulinen och Soizburg gruaffm, de zeascht aussahoib vo da Stod im heiding Schloss Aarnberg (Schloss Arenberg) untabrocht gwesn is und boid drauf owa stodnoh zum Klausntor hi üwasiedlt is.
1699 is donn do da Grundstoa fir 's Ursulinenklosta und d' ogschlossane Kirchn St. Maarkus glegt worn. Da herausrongde Baumaasta Johann Fischer von Erlach hod d' Lritung vom Bau üwanumma. D' Kirchn is 1705 voiêndet worn, 's ogschlossane Klostagebaide danoch vo 1713 bis 1726 darichtt worn. Auf 'm schmoln Raum zwischn da hohn Föisnwond vom Mönksberg und da Festungsmaua zur Soizach hi, hod da Aarchitekt a Kirchngebaide mid harmonisch schwingate Linien und barogga Lebêndigkait darichtt. D' Türm san 'n schmoln Raum nuzad seitlich zruggegsezt. Da Vurbau vo da Kirchn besizt Kapitl im ionischn Stil mid am aufgseztn Draiegggüiwe, der vo da Figur vom Heiling Maarkus umromt und vo d' Heiling Augustus und vo da Ursula krönt wead. De Figurn san vamutlich vom Maandl Berhaard Michael gschoffm worn. 's Innare is kraizförmig gstoitt, d' Gwerorm san dobai sear kurz. D' Gwöibemolarain san 1756 vom Kristof Anton Maya ergänzt worn.
's Klosta vo d' Ursulinen mid da ogschlossanen Schui (Priwatgümnasium) is 1957 noch Glosnboch valegt worn, d' ehemoling Klostaraim wern seidher waitgeend vom Naturkundemuseum Haus vo da Natur gnuzt.
Profaanbautn
WerkelnOide Residênz
WerkelnHauptaartike: Soizburga Residênz
D' Oide Residênz is d' historische fürsterbischöfliche Palostolog. Sie liegt zwischn 'm heiding Residênzbloz und da heiting Sigmund-Hoffna-Gossn und is zeascht umara 1120 urkundlich nochgwiesn. Neibautn san vur oim im 15. und 16. Joarhundat dafoigt, vur oim unta 'm Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau. Da Trakt geng an Oidn Morkt is utam Sittikus Markus darichtt worn, der um an Haupthof is untam Baaris Lodron fertiggstöid, untam Guidobald von Thun dahööt und untam Fraunz Anton Grof vo Harroch nei fassadiart worn. Zwischn 1915 und 1918 is d' Residênz da Wonsiz vo d' Mitgliada von Koasahaus und vo denen eanare Vawontn, da Linie Hobsburg-Toskoana, gwesn. Aa d' Karolina Augusta vo Bayan hod do gwont.
D' Oide Residênz grubbiart se um viar Innenhef: 'n Haupthof (mid Zuagäng vom Residênzbloz und Dombloz), 'n Hof vom Toskoanatrakt, 'n Hof vo da ehemoling Dietrichsruah und 'n kloanen Hof vom Wallistrakt. D' Residênz besteet aus üwa 180 Raime und Sailn, dodrunta 15 Brunkraime. Bekonnt san do da grose Carabinerisoi mid am grosn Deggngmöide vom Johaunn Michael Rottmaya. D' oschliassndn Fürstnraime (Rittasoi, Konfarênzzimma, Orwaitszimma, Schotuinkabinett, Schlofzimma, Hauskapöin und Gsöischoftszimma) san unta da Laitung vom Johann Lucas von Hildebrandt nei gstoitt worn und vom Rottmaya und Martino Almontore mid Gmöide vaseeng worn.
Do in de prunkvoin Raim hod aa da Mozart Wolfgang Amadeus vur 'm Fürsterzbischof musiziart. Do hod da Mozaart 1775 sei Violinkonzert in A-Dur (KV 219) uraufgfiart. D' Soizburga Residênz zöid zua d' wertvoistn Brofaanbautn vo da Soizburga Oidstod. Im zwoatn Stogg befindt se heid d' Residênzgalarie, in der d' dahoidanen Gmöide vo da Gmöidesommlung vo d' Fürsterzbischef aufbewoort und zaagt wern.
Beleg
Werkeln- ↑ Begründung der Jury der UNESCO. Stadt Salzburg. Abgerufen am 27. Dezember 2008. (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
- ↑ UNESCO Seite mit Begründung der Jury (English) UNESCO World Heritage Centre. Archiviert vom Original [1] am 5. Jenna 2009. Abgerufen am 27. Dezember 2008.
- ↑ PDF mit Begutachtung der Altstadt vor der Bekanntgabe als Weltkulturerbe (English, PDF) UNESCO World Heritage Centre. Archiviert vom Original [2] am 29. Dezemba 2009. Abgerufen am 27. Dezember 2008.
Stodtei: Aing ∙ Oidstod ∙ Elisabeth-Vurstod ∙ Gneiss ∙ Gneiss Sid∙ Gnigé ∙ Izling ∙ Izling Nord ∙ Kasern ∙ Långwid ∙ Leen ∙ Leópóidskrón-Móos ∙ Liafaring ∙ Maxglåh ∙ Maxglåh West ∙ Morzg ∙ Mün ∙ Neistod (Andrävial) ∙ Nónntoi ∙ Barsch ∙ Rianburg ∙ Soizburg-Sid ∙ Schoimóos ∙ Doxhåm
|