Stelzhamerbund

(Weidagloadt vo Stelzhamer-Bund)
Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.

Da Stelzhamerbund is a Varein zua Feadarung und Pflege vo owaöstareichischa Mundoart und Mundoartliteratua.

Porträt vom Stelzhamer (um 1865)

Benannt is da Varein nochm grossn Innviatla Mundoartdichta Franz Stelzhamer (29. Novemba 1802 – 14.Juli 1874) und grindd worn is a 1882 z Wean.

De Dahoidung, Feadarung und Vabroadung vo da owaestareichischn Mundoart san de Zui vom Stelzhamerbund. Im Oanzlnen:

  • De Vawendung vo da Mundoart ois Oitogssproch stott Oaheitsdeitsch vom Medienzeitoita
  • De Weidagob vo dera “eigentlichn Muaddasproch” an de nexte Generation (Nochwux)
  • De Pfleg vo neia Sprochkunst in da Mundoart vom 21. Joarhundat bei fortwearenda Wiadigung vo historischen Vorbuidan

Gschicht

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Da Stelzhamerbund is 1882 von Dr. Hans Zötl, Dr. Anton Matosch und Hans Commenda z Wean grindd worn. Dees wichtigste Oliegn wor de Dahoidung vom Gebuatshaus vom Franz Stelzhamer in Großspiesnham, Gmoa Pramet. Dees “Vadernhaus” mit am “Muadastübl” wor domois vom Vafoi bedrocht. Weidane Afgom worn de Heastejung vo oana Gsamtausgob vo da Mundoartdichtung vom Stelzhamer und vom Sammẽweark “Aus da Hoamat”. Zui wor aa an “Hoamatgsang” vom Stelhamer zua owaestareichischn Landeshymne z mocha, wos 1952 eareicht worn is.[1]

Chronologie vo de Vorsitzendn

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  • 1882–1938 Hans Zötl
    • 1939–1945 stootlich vabotn
  • 1946–1954 Hans Commenda
  • 1955–1961 Karl Gattermeyer
  • 1962–1964 Wilhelm Schaumberger
  • 1964–1985 Wolfgang Dobesberger
  • 1985–1991 Katharina Dobler
  • 1991–2000 Karl Pömer
  • 2000–2006 Gertraud Stöckler-Schatzdorfer
  • 2006-2009 Karlheinz Sandner
  • 2009- Klaus Huber[2]

Dees Stelzhamerbund-Mitteilungsheft is vom Klaus Huber 2010 in de viatljearlich eascheinende Zeitschrift wortgarten weidaentwicklt worn.

Gedicht-Beispui

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16. Leopold-Wandl-Preis, vom 25. Septemba 2010, Mitinitiiat vom Stelzhamerbund

1. Preis:

Silvia Rhom, St. Johann am Wimberg
Im Foigendn de easchtn Strophn:[3]

D’LEBENSFREID

Bloßfuaßi iwa d’Wies geh,
en da Fruah
ban Greidlsuacha
firn Tee.

Gschpirn,
wia de dungön Schuitan
weit wern und da Puis
zan ziadan aufaungt.

S’Lem eisaung
wiara Regnbogn,
der doschded mit
ausbroate Orm.

Vaeffndlichunga

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Da S. vaeffendlichd Biacha und Zeidschriftn in und iwa d owaesdareichische Mundart. Bsundas bekannt is des Sammeweak "Aus da Hoamat". Da Band No. 33 davo is des "Wörterbuch zur oberösterreichischen Volksmundart"[4]. De Autorn schlongn dort aa a ausbalancierte Mundartschreibweis fir. De Vuaschläg wean owa vo de meistn Schriftstöla und Mitglieda ignoriat (vgl. Leopold-Wandl-Preis, 2010 und Gregor Riegler, dea wos Mitglied im Stelzhamerbund, Gruppm Neue Mundart is). De Entfernung vo da Basis kennt mit a Grund dafia sein, dass da Stelzhamer-Bund in de letztn Joa rund a Viatl vo seine Mitglieda valuan hod.

Schau aa

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  1. stelzhamerbund.at Geschichte
  2. http://ooe.orf.at/stories/334466/@1@2Vorlage:Toter Link/ooe.orf.at (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven)
  3. stelzhamerbund.at Gedichte. Archiviert vom Original [1] am 17. August 2014; abgerufen am 23. November 2010.
  4. Jungmair Otto, Etz Albrecht Wörterbuch zur oberösterreichischen Volksmundart Stelzhammer Bund, 3., unvaendate Auflog, Linz 1983, ISBN 3-85214-388-8

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