Trinkwassatoisperre Frauanau
De Drinkwassadoisperr Frauanau im Boarischn Woid, aa Drinkwassaspeicha Frauanau gnennt, is 1983 zua Sicharung vo da Drinkwassavasoagung vo weide Teile vo Niedabaian fertegstöt worn.
Bschreibung
WerkelnDo aafgrund vo da geologischn Situation im Boarischn Woid a Grundwassamangl voaherrscht, is in de Joahr 1976 bis 1983 a Wassaspeicha bei Frauanau und Zwiesl aricht worn, dea duach de Flüss Kloana Reng und Hirschboch gspeist werd, de dem unbesiedltn Gebiet an da tschechischn Grenz zwischn Foiknstoa und Rachl entspringa. Jährle wern iba den Wassaentnahmeturm bis zu 15 Mio. m³ Wassa dem Zweckvaband Frenwassavasoagung Boarischa Woid zur Vafügung gstöt, dem de Landkroas Cham, Deggadoaf, Dinglfing-Landau, Freing-Grofanau, Bossa, Reng und Straubing-Boong oghearn. Bei hohm Wassastand vahindat a Ibafoitrichta a Ibatreten vo dem See iba den Staudamm. Da 70,5 Meta iba Doisohle hohe Staudamm bsteht aus am Dichtungskean aus stoanigm Lehm mit ana zentroin Tonbedonwand, der luft- und wassaseite vo Schüttunga aus Fejstrümma flankiert werd. Zua Zeit vo da Fertestöllung handlt's se mit bis zu 86 m iba da Gründung um de heachste Doisperr in da Bundesrepublik, und er is imma no da heachste Staudamm. Heahare Doisperrn (aber Staumauan) san nua de Rappode-Deisperr un de Doisperr Leibis-Lichte. Des Stauzui liegt bei 767 m ü. NN, des Hochwassastauzui oan Meta heaha. Des Obsenkzui liegt bei 735 m ü. NN, des tiafste Obsenkzui bei 720 m ü. NN.[1]
Im Netz
Werkeln- Aufbau und Betrieb der Trinkwassertalsperre Frauenau im Bayrischen Wald (Memento vom 28. Septémber 2007 im Internet Archive)
- Trinkwassertalsperre Frauenau – Stamm- und Qualitätsdaten (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven) (PDF-Datei; 334 kB)