Woat:Oa
Boarisch
WerkelnOa, es, Plural: Oa/Oar/Oia
- Keimzejn
- Schoin wos Embryo vo bestimmtn Viechan drin is
- ovales, dreidimensionales Gebuide
Substantiv, n
WerkelnKasus | Singular
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Plural
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Nominativ | es Oa
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de Oa/Oar/Oia
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Dativ | im Oa
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de Oa/Oar/Oia
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Akkusativ | es Oa
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de Oa/Oar/Oia
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Etymologie
Werkelnwoarscheinli vo indogermanisch: vo ō[ṷ]ị-om (schaug aa oidgriachisch ᾠόν (ōon), ὤιον (ōion) und lateinisch: ovum), indogermanisch: əwei- - Vogl[1] im Sinn vo „des wos zan Vogel gheat“ spoda af andane Bedeitunga ibadrogn; vo germanisch: ajjam - Ei; oidhochdeitsch, middlhochdeitsch: ei, dazua: krimgotisch: ada, oidenglisch: ǣgg, schwedisch: ägg[2]
Obleitunga
Werkeln- Oaspeis
- Ousta-r-oa / Ostaoa
- Woat:Bejoa/Buioa
Boarisch-Variantn
Werkeln- boarischdeitsch: Ei
- weanarisch (und Ostösterreichisch): Ei
Andane Sprochn
Werkeln- deitsch: Ei
- englisch: egg
- franzesisch: œuf
- italienisch: uovo
- lateinisch: ovum
- schwedisch: ägg
Schau aa
Werkeln- Wikipedia-Artikl: Oa
Beleg
Werkeln- ↑ Wias lateinische ovum hod aa s oidgriachische Wort friaa an w-Laut ghobt: *οϝυον [owyon]. So dass de etymologische Theorie, dass des mitm Vogl zdoa hod, no amoi gstitzt wead: zu ovum und οϝυον vgl. avis.
- ↑ Dudenredaktion (Hrsg.): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4., „Ei“, S. 170