Caneggio

Caneggio woar a politische Gmoa im Kroas Caneggio im Bezirk Mendrisio vom Kanton Tessin in da Schweiz.

Caneggio
Wappen von Caneggio
Basisdatn
Stoot:	Schweiz
Gmoa:	Breggiai2
Postleitzoi:	6837
Koordinatn:	723624 / 8133245.872339.03072559
Heh:	559 m ü. M.
Fläch:	3.87 km²
Eihwohna:	333 (31. Dezemba 2008)
Dichtn:	86 Eihw. pro km²
Hoamseitn:	www.comunebreggia.ch
Koartn
Caneggio (Schweiz) www

Gmoastond voa da Fusion am 24. Oktoba 2009

Geografie

Caneggio liegt im Muggiotal, owahoib vo Mendrisio, umgem vo Weinbeage und Wäjda.

Gschicht

Im Joar 2004 is des auf da gengiwaliengdn Toiseitn glengne Doaf «Campora», des bis dohi Tei vo da Gmoa Caneggio woar, im Rohma vo ana groußn Fusion in de Gmoa Castel San Pietro eihgliedat worn.

Fusion im Toi vo da Breggia

Scho fian 20. Aprü 2008 woar da Zammschluss vo de Gmoana Bruzella, Cabbio, Caneggio, Morbio Superiore, Muggio und Sagno zua Gmoa Breggia ogkindigt.

De Gmoa Muggio hod diese Fusion obglehnt. Se is jedoch vom Grossen Rat des Kantons Tessin dekretiat worn, weshoib Muggio beim Bundesgericht a Beschwerde eihgreicht hom. Noch da Niedalog vo Muggio voam Bundesgericht hod de Fusion am 25. Oktoba 2009 stottgfundn.

Sengswiadigkeitn

• Pforrkiach Santa Maria Assunta
• Oratorium Sant’Antonio da Padova
• Betkapej San Giuseppe
• Grundschui (1910)
• Stoabruck iwa Breggiasslucht
• Jogdtüamchen del Suà.

Spoat

• Football Club Real Caneggio

Persenlichkeitn

• Gaspare Arcioni (* um 1575 in Caneggio; † noch 1616 in Krakau ?), Baumoasta
• Kinstlafamij Petrini
  • Giovanni Battista Petrini (* um 1540 in Caneggio; † noch 1613 in Krakau), Baumoasta, Architekt in Poin
  • Antonio Petrini (* 4. Dezemba 1631 in Caneggio; † 8. Aprü 1701 in Wiazburg), Baumoasta
  • Antonio Giuseppe Petrini (* 12. Oktoba 1659 in Caneggio; † 1721 in Lubeck), Stodbaumoasta
  • Giuseppe Guglielmo Petrini (* 1691 in Lubeck; † 1747 ebndo), Sohn vom Antonio Giuseppe, Stodbaumoasta
• Paolo Baruzzi (* 1641 in Caneggio; † 1693 ebndo ?), Stuckateur in Kroměříž
• Paolo Carabelli (* 1648 in Caneggio; † 1694 ebndo), Stuckateur
• Giovanni Patturelli (* 1770 in Caneggio; † 1849 ebndo), Architekt
• Giuseppe Maggi (* 1910 in Brunnadern SG; † 25. Juli 1988 in Mada), Oazt, Woitäta in Kamerun
• Anacleto Arrigo (* 18. Aprü 1919 in Caneggio; † 10. Septemba 1956), Kunstmola
• Pietro Salati (* 10. Meaz 1920 in Lugano; † 2. August 1975 ebndo) (Bürgerort Caneggio), Mola, Grafika, Direktor Centro scolastico industrie artistiche in Lugano
• Franco Biffi (1926–2005), Priesta, Professor und Rektor vo da Lateranuniversität in Rom
• Francesco Vella (* 13. August 1954 in Mendrisio), Mola, Konzeptoat
• Sabine Jo Balerna (* 20. Aprü 1971 in Bern), Kunstmolarin

Literatua

• Lili Götz-Günther: Ein Beitrag zur Geschichte der Barockarchitektur in Franken. Dissertation (Sign. MS 23/2792 MF/ Unter den Linden), Staatsbibliothek, Berlin 1923.
• Agostino Robertini, Silvano Toppi, Gian Piero Pedrazzi: Caneggio. In: Il Comune. Edizioni Giornale del Popolo, Lugano 1974, S. 91–110.
• Giuseppe Martinola: Inventario d’Arte del Mendrisiotto. Band I, Edizioni dello Stato, Bellinzona 1975, S. 97–103.
• Mariusz Karpowicz: Artisti ticinesi in Polonia nel Seicento. Bellinzona 1983.
• Simona Martinoli und andere: Guida d'arte della Svizzera italiana. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, S. 482–483.
• Ursula Stevens: Die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den Baumeistern Petrini aus Caneggio im Muggiotal, Tessin, dem Maler Petrini aus Carona, Tessin, und den Baimeistern Serro aus Roveredo, Graubünden. In: Bollettino Genealogico della Svizzera Italiana. 12. Jahrgang, Nummer 12, Tipografia Menghini SA, Poschiavo 2008, S. 84–97.
• Stefania Bianchi: Caneggio. In: Historisches Lexikon vo da Schweiz.

Im Netz

• Caneggio: Kulturgüterinventar des Kantons Tessin
• Caneggio auf www.flickr.com
• Caneggio auf elexikon.ch