Der Bulle von Tölz: Mord im Chor

Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
Foig der Serie Der Bulle von Tölz
OriginaltitlMord im Chor
ProduktionslandDeitschland
OriginalsprochDeitsch/Boarisch
Läng92 Minutn
OitasfreigobFSK 6
EinordnungStaffel 5, Foig 3
27. Foig insgesamt
Easchdausstrohlung20. Septemba 2000 auf Sat.1
Stab
RegieHans Werner
DrahbuachFranz Xaver Sengmüller
ProduktionErnst von Theumer junior
MusiKristian Schultze
KameraFalko Ahsendorf
SchnittSusanne Hartmann
Bsetzung
Episodnlistn

Mord im Chor is a deitscha Feansehfuim van Hans Werner ausm Joar 2000 noch on Drahbuach van Franz Xaver Sengmüller. Es is de 27. Foig vo da Krimiserie Da Bulle vo Däiz midm Ottfried Fischer ois Hauptkommissar Benno Berghammer. Da Fuim is zun easchtn Moi am 20. Septemba 2000 af Sat.1 ausgstroit worn.

Handlung

Werkeln

Da Däiza Oipnchor gibt a Jubiläumskonzeat zu sein Zehna. Da Kommissar Benno Berghammer liefat sei Muada Resi, de wo in dem Chor mitsingt, hinta da Bühne ob und beobocht a Ausanondasetzung zwischn de jungen Sängarinna Maria Reiter und Sophie Beck. Am nächstn Morgn wead de Maria vo iara Muada vorm Haus daschlong afgfundn. De Hondtoschn samt Inhoit is no do, oba a teira Ring fejt. Vo wem de Maria eam gschenkt kriagt hod, woaß de Reiterin ned; se glabt ned, doss ia Tochta Zeit fia on Liabhoba ghobt hod. Wia es Diandl si ois Vakaifarin s Cabriolet leistn kinna hod, is ia emfois a Rätsl.

De Sophie Beck, de wo ban Chor bishea im Schottn vo da Maria gstondn is, sogt, doss ned neidi af d’Maria gwen is, oba doss bei da Entscheidung, wea as Solo singt, ned ois mid rechte Dinge zuagonga is. Se woaß oba vo on Vaehra, dea wo bei da Maria Reiter obblitzt is: da Carlo Minnucci, a Kejna vo on italienischn Lokal. Dea hod olladings a Alibi duach on Nochboarn, dea wo af da laudn Stiagn jedn Schritt heart.

Wia da Stootssekretär von Gluck de Sophie Beck zun Essn eilodt und ia mid Umschreibungan kloarmocht, doss as Woiwoin van Feardavarein davo obhängt, wia bereitwillig se si menschlich und privat eakenntlich zoagt, rennts ogwidad ausm Lokal; midm grindign Stootssekretär und seine graislichn Spezln wuis af goar koan Foi ned ins Bett hupfn. Am nächstn Morgn steht im „Tölzer Tagblatt“ de Schlogzei: „Sexskandal im Tölzer Alpenchor?“

Bei da Obduktion stejd si außa, doss de Maria Reiter im drittn Monat schwonga woar; ois Voda ko da Chorloata Ludwig Moosholzer identifiziat wean. Aft fordad da Stootssekretär von Gluck eam im Naman van Feardavarein zun Ricktritt af. Aa de Frieda Moosholzer ziagt de Konsequenzn und valosst ian Mo. Wias am nächstn Dog no Ebbs obhoin wui, findts eam bewusstlos in da Wohnung und ko grod no rechtzeiti an Nodoarzt ruafa. Ea woit si mid ara gonzn Schochtl Schloftablettn umbringa. Zu de Kriminala Benno Berghammer und Sabrina Lorenz sogt ea, doss d’Maria Reiter eam eapresst hod: Wenn ea si ned vo seina Oidn trennt, weads on Skandal draus mocha – se ois Opfalamm, vafiaht van Chorloata und vo de Herrn van Feardavarein. In Wiaklichkeit oba woar de Maria de treibende Kroft, sogt da Moosholzer. Mid deara Aussog liefat ea da Polizei a perfekts Motiv, oba ea moant, doss a Moard, wia ma grod siagt, koa brauchboars Mittl ned is, wonn ma on Skandal vatuschn wui.

D’Resi Berghammer is granti wegan Sexskandal und wiaft iam Sohn vor, doss ea mid seine Eamittlungan an harmlosn Chor zgrund gricht hod. Doss koans vo de Chormitglieda a Alibi hod, losst se ned gejdn, wei wea oans braucht, dea bsorgt si oans. Da Kommissar hoid dageng, doss nur zwoa Peasona a Alibi hom: de Frieda Moosholzer, de wo zwoar a Motiv, oba a zuavalässigs Alibi hod, und da italienische Kejna Carlo Minnucci, dea wo zwoar a windigs Alibi hod, dafia oba koa Motiv ned. De Berghammerin moant, donn soid ea si de zwoa no amoi genaua oschaung.

Wia da Benno Berghammer an Carlo Minnucci afsuacht, spuid grod da Nochboar, dea wo an Kejna s Alibi gem hod, lautstoark Schlogzeig. A ondana Nochboar vazejhd an Kommissar, doss da Lorenzo in jeda freien Minudn mid Ohrstepsel Schlogzeig spuid, so aa in da froglichn Zeit. Af des plotzte Alibi ogsprocha, gibt da Minnucci zua, doss ea d’Maria Reiter umbrocht hod; de Frieda Moosholzer hod eam an Aftrog gem und 25.000 Mark dafia zoid. De Moosholzerin gsteht emfois und gibt ois Grund o, se häd ian Mo vo da Maria Reiter befrein miassn, sunst häd de eam zasteat.

Hintagrund

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Gfuimt worn is haptsächli z Däiz;[1] ois Schaublotz fia de „Pension Resi“ homs as Hollerhaus Irschnhausn heagnumma.

Kritik

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De Programmzeitschrift TV Spielfilm schreibt: „Zur Erstausstrahlung, die immerhin fünf Millionen Zuschauer sahen, lästerte ‚Der Spiegel‘, dass man mit Jenny Elvers eine Schauspielerin gefunden habe, die es an Talentlosigkeit mit Fischer aufnehmen könne.“[2][3]

Im Netz

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  1. Mord im Chor – derbullevontoelz.de (Memento vom 29. Aprü 2016 im Internet Archive)
  2. Der Bulle von Tölz: Mord im Chor – Filmkritik bei TV Spielfilm
  3. Fernsehen, Der Spiegel 38/2000, 107 (Memento vom 17. Fewer 2020 im Internet Archive) (PDF; 128 kB)