Dischkrian:Gstettn (Begriffsklearung)

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Zwentibold in Abschnitt Gstettn (Wean)

Dischkuas

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Jo i waas eh: des zwoate Kabittl ghearat mea in a "Östarrreichisch- Boarisches " Wiktionary. Gibts des jetza scho? Wåunn net, nochad saads bittschee so kniawaach und hautsas net glei gåunz dåune. Ois leiwåund, --Zwentibold 20:11, 7. Feb. 2007 (UTC)

Gstettn

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A Gstettn is bei uns mehra a Henga (z.B. a steila Abbruch an ana Strass oda an Wech) --Miiichale (dischkrian) 09:35, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Gstettn (Wean)

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Laut Peter Wehle Sprechen Sie Wienerisch S. 162 kommt "Gstätten" von ahd. stat = ort. Also von "Stätte" und nicht von "Gestade". (ISBN und Auflage bei Nachfrage) --RobTorgel (dischkrian) 11:25, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

richtig, nua "Gestade" kummt aa vo "Stätte" (zmindast laut: KLUGE, Etymolog. Wörterbuch). --Gschupfta Ferdl (dischkrian) 11:33, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
I red von "Gstättn". Des is dzt. a direkte Weiterleitung auf "Gstod". Und des is a Kas. --RobTorgel (dischkrian) 11:39, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
I hoff, i find mei Literatua no. So wia i des im Schädl hob, woar aa in Ostöstarreich friacha de "Gstettn" dea Haung in da Flusslaundschoft, wo s 1-jährige Hochwossa net driwa gaunga is. Und de Leid haum eahnan Dreg duantn owe ghaut. Duach des is de heitige Bedeitung in Ost-Ö ois "Ruderalfläche", sprich "Städtische Brachfläche, auf welcher -zumindest früher- auch illegal Mist abgelagert wird", entstaundn. Des woar aa da Grund, zweng wos i des daumois in uaspringlichen Artikl (dea wos iwa ebm so wos woa) in a Begriffsklearung umgwaundlt hob.--Zwentibold (dischkrian) 13:25, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Des warad supa, wenst des findst. Wei fia mi san de Begriffe "Gstettn" und "Gstod" aa eng vawandt, in wäichana Richtung aa imma. Des guit aa fia Wean, schaug de:Am Gestade, a Ploz dea wos friaa "Gstettn" ghoassn hod. --Matthias Klostermayr (dischkrian) 20:07, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Des Zitat hädd i: Margl, H. (1972): Die Ökologie der Donauauen und ihre naturnahen Waldgesellschaften. - Naturgeschichte Wiens, 2: S 675-707, Verlag Jugend und Volk. Jetzn brauch i nua meah de Kopie findn in mein Saustoi........Waun i s find, stöll i eich des enstsprechende Gsatzl eine. --Zwentibold (dischkrian) 20:47, 24. Aug. 2014 (CEST) Owa jetzn, schimpfm hüft :-). Aufn Iwagaung vo da Seitn 689 auf 690 steht: "Die Endgesellschaften sind gegen den Strom oder jüngere Anlandungen durch im Grundriß eingebuchtete, aneinadergereihte Formen der Seitenerosion abgegrenzt, deren augenfälligstes Merkmal die hohe Böschung ist, die gemeinhin "Gstetten" genannt wird. (das Wort bedeutet eigentlich "Gestade". Da man sich immer schon am leichtesten von Abfällen befreit hat, indem man sie über eine Böschung hinunterwarf, hat das Mundartwort heute leider eine unschöne Bedeutung.) Die Gstetten ist durch eine sekundären Uferwall meistens noch überhöht, sodaß nur höhere Fluten die Harte Au zu überschwemmen vermögen."--Zwentibold (dischkrian) 21:03, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
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