Donaustauf oda Stauff wia ma im Ort dazua sogt, is a Moaktgmoa (Moaktort) im obapfäjza Landkroas Rengschburg und aa Sitz vo da Vawoitungsgmoaschoft Donaustauf.

Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vom Moakt Donaustauf
Donaustauf
Deitschlandkoatn, Position vom Moakt Donaustauf heavoaghobn

Koordinaten: 49° 2′ N, 12° 12′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Obapfoiz
Landkroas: Landkroas RengschburgVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Vawoitungs­gmoaschoft: Donaustauf
Hechn: 358 m ü. NHN
Flächn: 9,72 km2
Eihwohna: 4236 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 436 Einwohner je km2
Postleitzoi: 93093
Voawoi: 09403
Autokennzeichn: R
Gmoaschlissl: 09 3 75 130
Moaktgliedarung: 7 Ortstei
Address vo da
Moaktvawoitung:
Wörther Straße 5
93093 Donaustauf
Webseitn: www.donaustauf.de
Buagamoasta: Jürgen Sommer (SPD)
Log vom Moakt Donaustauf im Landkroas Rengschburg
Karte
Karte

Wo is nachad des?

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Stauff is ebba wos 10 km owe vo da Doana glei noch Rengschburg, und der Landstrich seiwa ghert zu de Ausleiffa vom Bayrischn Woid. Stauff siegt ma scho vo Weidm an da oidn Burg am Berg obm. De oide Ruine is as Wahrzeichn vom Ort. Am Breibergl drommad is oans vo de berühmtestn und bekanntastn Bauweak vo ganz Deitschland, und zwar de Walhalla. Dodazua muaßt na an Hauptartikl Walhalla lesn.

Aus wos besteht Stauff?

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Stauff bsteht aus insgsamt siebm separade Fleckan.[2]:

Friara hods no des Fleckal Reiflding gebm, owa des is bei da Gebietsreform noch Stauff direkt neikemma. Aussadem is am 1. Mai 1978 de bisher eignständige Gmoa Suizboch an da Doana noch Stauff eigliedat woan.[3]

Stauff seiwa besteht aus'm Moak, am oban Moak, am Prüll, am oban Feld und Reiflding.

Wos hoid friara a so gwen is

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Stauff, wias seinazeit da Merian gmoid hod
 
Stauff vom Berg aus gseng

Wia ma seinazeit ogfangt hod, ommad an da Ruine ummanandazumgrobm, hod ma 1964 etla Zeigl aus da Keltnzeit gfundn. Guade zwanzg Joa später hod ma durt, wo da Burgfriedhof is, no mehra gfuna, wos ma eindeitich als Beweis fia keltische Siedlunga aafm Berg ommad nemma ko. Dabei warn aa Resdl vo uroide Grundmauan vo ana Fluchtburg, de werd woi ebba wos vo 500 v. Kr. gwen sei. Im Middloida hods na wieda a richdiche Burg gem, und de hod „Castellum Stufo“ ghoassn. Des war a da Namensgeba vom Ort seiwa. De Burg is ebba wos um 900 vom Rengschbuacha Bischof Tuto in Aufdrog gebm woan, und aaf Oidhochdeitsch hoasst se Berg oafach "Stouf". Und da Stouf an da Doana war hoid na da Nam, Donaustauf. Bittsche net Doanastouf, do werst in Stauff blos ausglacht oda bläd ogschaugt, wennst des sogst. De Burg war aa wichtich, waal um 900 hand Ungarn eftas do gwen und de hann ned immer gern gseng gwen. Da Sulzbacher Forst, der wos se seinazeid "forestum iuxta sulcipah" gschriebm hod, is vom Kenich Konrad I. ans Klousta St. Emmeram noch Rengschbuach gschenkt worn. Guade hundert Joah späda hod da Bischof Woifgang Stauff ans Hochstift üwagem. Durtn is bis ins dreizehnde Joarhundat bliebm, a wenns eftas zwischn am Kaisa, am Kenich und de Kiach gschäwat hod. Bis zum Dreissgjaarign Kriach is Stauff eftas als Pfand hi und herganga, dazwischn drinnad hod da Heazog Albrecht da Vierde Stauff zu am Moakt gmacht. Des is 1494 gwen. Seitdem hamms aa des Woppn mit de Weindraum draaf. Wia na der Dreissgjaarige Griach kemma is, hamms de Schwedn gracha lassn. 1633 war de Burg randvoi mit Soiz (des is damals saudeia gwen), und des häddn de Schwedn gern ghabt. Nachad hod ma de Burg belagert und ganz schee rasiad, a guads Joah später is nach de Burg gfoin, und seitdem is a Ruine. 1710 is Stauff zum Hochstift kemma uund 1803 is a Daal vom Fiaschtndum Dalberg woan. Erscht 1810 is Stauff zu Bayern kemma, und zwoa Joar später sand de Fiaschdn vo Thurn und Taxis de Herrn iba den Ort woan. 1880 is beinah da ganze Ort obrennt, aa as Fiaschdnschloss hod dawischt, des is eascht a boa Joar vorher baut worn. 1830 hod da Ludwig I. vo Bayern de Walhalla baua lassn, 1842 is fiate worn. Fia de Besucher hod er na a no de Eisnbahn hibaun lassn, de is owa eascht 1888 eigweiht worn und de is bis 1964 in Betrieb gwen. Kurz vorm erschdn Wäldkriach hod ma in Stauff vis-a-vis vo da Burgruine des Lungenkranknhaus baut, im Ort seiwa sogt ma gern "Hustinettnburg" dazua.

In Stauff is de Vawoidungsgmoaschaft Stauff dahoam, dodazua ghert Stauff, Altntann und Bach an da Doana.

Bolitik

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Waal Stauff imma no a Moakt is und ma stoiz draaf is, gibts durtn koan Gmoarat, sondan an Moaktrat. Da Rat davo is da Sommer Jürgen vo da (SPD) und seine Moakträt. Und a so hoassn derzeit:

  • Michael Eibl (CSU)
  • Ursula Hildebrand (SPD)
  • Bernd Kellermann (SPD - parteifrei)
  • Tobias Lehner (SPD)
  • Thomas Leipold (SPD)
  • Ute Lenz (UL - Grüne)
  • Bertram Lillig (SPD)
  • Alois Lorenz (CSU)
  • Jenö Mihalyi (CSU)
  • Roswitha Noerl (CSU)
  • Karl Schützmeier (FDP)
  • Martin Sendlbeck (CSU)
  • Bernd Strathmeyer (CSU)
  • Wilhelm Wätzold (SPD)
  • Wolfgang Weigert (CSU)
  • Brigitte West (UL - Grüne)

Aussadem is do no da Rat vo da Verwoidungsgmoaschaft Stauff mit 11 Leid aus Stauff, Altntann und Bach.

Blasonierung: Gspoidn vo Blau und Suiwa; do draaf is a goidana Dreibeach, aaf dem wachsd a Weinstauan mit vier Draum und zwoa Bladln in ogwechslde Farbn.

Des Woppn is vom Herzo Albrecht 1494 gstift woan, Blau und Suiwa is vo de Wittlsbacher, und de Weinstauan is wega am Weinbau in und um Stauff. Aaf Schudl werd heid noaaf des historische Weinanbaugebiet higwiesn. Gscherte Leid sogn, do wachst da Essig an de Stauan.

Wos gibts zum seng?

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Walhalla
 
Burgruine
 
Chinesnturm
  • Walhalla: De sieghst scho vo Weidm und de kennt eh a jeda.
  • Burg: Is a moi a stattliche Festung gwen, im Dreissgjaarign Kriach rasiad, seitdem a Ruine. Seit 1986 gherts Stauff seiwa und werd seitdem hergricht. De Burg soi owa als Ruine bleibm, neibaun woin ses ned.
  • Wallfahrtskiach St. Salvator: A gotische Kiach ebba wos ausm fuchzehndn Joarhundat, schbäda nachad in Barock hergrichd und umbaut und vom Klenze beim Walhallabau a weng verändert. Seit 1388 is des a Wallfahrtskiach, waal seinazeit sann bei ana Burgbelagerung an Hauffa Hostien klaut worn. Mit dene klautn Hostien ham de Belagertn üwalebm kenna.
  • Chinesnturm: Is vom Fiaschd Karl Alexander vo Thurn und Taxis 1842 in Aufdrog gebm und im Schlossgartn baut woan. Wia 1880 ganz Stauff obrennd is, is dem Turm nix bassiad. 1902 hod ma den Turm zleng und in Rengschbuach im Prüfeninger Schlossgartn aufbaun lassn. Erscht 1999 is der Turm na wiedea hergricht worn und noch Stauff zruckkemma.

Berihmtheidn

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Literatua

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  • Hermann Hage: Donaustauf - Moderne Marktgemeinde mit großer Vergangenheit, Donaustauf 1994.
  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111215/204617&attr=OBJ&val=1011
  3.  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 658.

Im Netz

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  Commons: Donaustauf – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien