Hestia
Hestia (griachisch Ἑστία, griachisch Ἱστίη „Hoam und Head“) is in da griachischn Mythologie, de Geddin vom Head, vom privatn und effentlichn Herd- und Opfafeia und vo da Gmoa. Se is ane vo de zwejf olympischn Gedda. Ia remisches Pendant is de Vesta.
De Hestia wor de Dochta vo de Titana Kronos und Rhea und de Schwesta vom Zeus, Poseidon, and Hades. Wia iare andan Gschwista is se vo iam Vodan Kronos vaschlungan und duach a List vo iara Muada grettet worn.[1]
Da Poseidon und Apollon hom um se gworbm, oba se hod ban Hapt vom Zeus gschworn fia imma Jungfrau z bleibm. Wia de Athene und de Artemis wors ois Jungfraugeddin da Mocht vo da Aphrodite ned ausgliefat.[2]
Bedeitung
WerkelnZweng da Bedeitung vom Feia im antikn Griachaland wor de Hestia fia vui Griachn de Haptgeddin. Oft hods easchte Opfa ia goitn. A jede Gmoa hod in Griachaland domois aa a effentlichs Feia unahoid. Ois Symboi fia de Gmoaschoft und fia de Opfa. De symbolische Mocht vom Feia spiaglt si heit no in da olympischn Flamm wieda und in da Tradition vom ewign Liacht in da Synagogn und in da katholischn Kira.
Literatua
Werkeln- Wolfgang Fauth: Hestia. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 2, Stuttgart 1967, Sp. 1118–1120.
- Fritz Graf: Hestia. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 5, Metzler, Stuttgart 1998, ISBN 3-476-01475-4, Sp. 512–514.
- Mika Kajava: Hestia Hearth, Goddess, and Cult. In: Harvard Studies in Classical Philology, Bd. 102, (2004), S. 1-20
- August Preuner: Hestia. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 1,2, Leipzig 1890, Sp. 2605–2653. Digitalisat
Im Netz
Werkeln- Hestia im Theoi Project (englisch)
Beleg
Werkeln- ↑ Hesiod Theogonie 454
- ↑ Homerischer Hymnos 5 an Aphrodite 22-30