Königshofen an der Kahl
Königshofen an der Kahl (amtli: Königshofen a.d.Kahl) is a Ortstei vom Moakt Mömbris im untafränkischn Landkroas Aschaffenburg. Da Ort hod 818 Eihwohna (Stond 31. Dezemba 2013).
Königshofen a.d.Kahl Moakt Mömbris Koordinaten: 50° 3′ 34″ N, 9° 12′ 23″ O
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Höhe: | 189 m ü. NN |
Einwohner: | 818 (31. Dez. 2013) |
Eingemeindung: | 1. Jenna 1972 |
Eingemeindet nach: | Schimborn |
Postleitzahl: | 63776 |
Vorwahl: | 06029 |
Geografie
WerkelnEs befindt se im middlan Kahlgrund am Rond vom Spessart zwischn Schimborn und Blankenbach. Da topografisch hechste Punkt vo da Doafgemarkung befindt se am Hasselbeag, in da Nechn vom Krombacha Spoatplotz mid 315 m ü. NN (Lage) , da niedrigste liegt on da Kahl auf 178 m ü. NN (Lage) .[1]
Noma
WerkelnEtymologie
WerkelnDa Noma Königshofen bsteht aus de oidhochdeitschn Weata cuning und hof. Es bedeit königlicha Fiskalhof. Im Kahlgründa Dialekt werd da Ort "Kinnshoofe" gnennt.[2][3]
Friahare Schreibweisn
WerkelnFriahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:
- 1190 Cunigishoven
- 1267 Cungeshova
Gschicht
WerkelnKönigshofen is uma 1190 ois Cunigishoven easchtmois schriftli eawähnt worn.
De Gmoa Königshofen an der Kahl hod zum Bezirksomt Alzenau gheat, des am 1. Juli 1862 buidt worn is. Des is am 1. Jenna 1939 zum Landkroas Alzenau in Unterfranken kumma.
Am 1. Jenna 1972 is de bis dohi sejbstständige Gmoa noch Schimborn eihgmoant worn.[4] De Gmoa Schimborn is am 1. Mai 1978 aufglest worn. Seitdem ghean sowoi Schimborn ois aa Königshofen zum Moakt Mömbris.[5]
Im Netz
WerkelnBeleg
Werkeln- ↑ BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Reihold Hein (Hrsg.): Kahlgrünner Wörderbuch. M. Kroeber GmbH, Linsengericht 2015, ISBN 978-3-00-051705-1.
- ↑ Unser Kahlgrund 1980. Heimatjahrbuch für den Landkreis Alzenau. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft zur Heimatforschung und Heimatpflege des Landkreises Alzenau, Landrat des Kreises. ISSN 0933-1328.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 418.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 736.