Niedersteinbach (Mömbris)
Niedersteinbach is seitm 1. Juli 1972 a Tei vom Moaktes Mömbris im Landkroas Aschaffenburg im bayerischn Voaspessart.[1] Des Pforrdoaf hod 939 Eihwohna (Stond 31. Dezemba 2013).[2]
Niedersteinbach Moakt Mömbris Koordinaten: 50° 5′ 6″ N, 9° 9′ 17″ O
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Höhe: | 159 m ü. NN |
Fläche: | 2,2 km² |
Einwohner: | 939 (31. Dez. 2013) |
Bevölkerungsdichte: | 427 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Middldoaf vo Niedersteinbach
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Log
WerkelnNiedersteinbach liegt an da Kahl, im middlan Kahlgrund, an da Stootsstroß 2305 zwischn Mömbris und Michelbach. Auf da gengübaliengdn Toiseitn befindn se Strötzbach und Brücken. Nördli vo Niedersteinbach valafft de Londesgrenz zu Hessn. Duat liegt am untan End vom Teufelsgrund des zu Freigericht ghearande Hüttelngesäß. Nordöstli vo Niedersteinbach befindt se des Doaf Dörnsteinbach. Da topografisch hechste Punkt vo da Doafgemarkung befindt se am Hüttenbeag, sidli vo Dörnsteinbach mid 342 m ü. NN (Lage) , da niedrigste liegt an da Mindung vom Geiselbach in de Kahl auf 150 m ü. NN (Lage) .[3]
Noma
WerkelnDa zwoate Nomanstei vo Niedersteinbach leit se vom Boch Steinbach ob,[2] der aus da Gemarkung vo Dörnsteinbach kummt, duachn „Oidn Grund“ fliaßt und in Niedersteinbach in de Kahl mindt. Des Bestimmungswoat Nieder entstommt oana Zeid, in der da Ort Steinbach aus de drei oanzlne Dörfa Obersteinbach, Mittelsteinbach und Niedersteinbach bstondn hod. Da Noma is vo Niedersteinbach aufn gschlossna Ort übagonga. Im Kahlgründa Dialekt werd da Ort "Stoamich" ['ʃtɒːmɪç] gnennt,[4] wos monchmoi zu Vawechslunga midm noheliegandn Steinbach fiaht.
Gschicht
WerkelnWonn des Doaf entstondn is, losst se ned mid Sichaheit feststejn. Noch de voahondna Urkundn is onznehma, doss 's se um a späte Grindung hondlt und Ausgong vom 13. Joarhundad entstondn is. Vamutli hod da Ort oba scho 1184 bestondn.
De Gmoa Niedersteinbach hod zum Bezirksomt Alzenau gehat, des am 1. Juli 1862 buidt worn is. Dieses is am 1. Jenna 1939 zum Landkroas Alzenau in Unterfranken kumma.
Niedersteinbach, des bis uma 1900 aus de drei Dörfa Obersteinbach, Mittelsteinbach und Niedersteinbach bstondn hod,[5] hod duach regn Hausbau de Ortslückn gschlossn und eascheint jetzt ois zammhängends Stroßndoaf.[2] Heit eainnan de Noma Oberdorf, Mitteldorf und Unterdorf an de drei oanzlnen Dörfa.
Im Netz
WerkelnBeleg
Werkeln- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 418.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Chronik des Marktes Mömbris
- ↑ BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
- ↑ Reihold Hein (Hrsg.): Kahlgrünner Wörderbuch. M. Kroeber GmbH, Linsengericht 2015, ISBN 978-3-00-051705-1.
- ↑ Topographischer Atlas vom Königreiche Baiern diesseits des Rhein Blatt: 10