Der Schreiber (Hartmann O. Wirth, Jåhrgång 1956) isch a Sidtiróler (Iberetsch).

Foto: T. Huntke

Wås mi intressiĕrt:

  • Naturwissnschåft
  • Språch ållgemein
  • Hoamatkunde
  • Verschiedns


Zu der Verschriftlichung, dé i verwénd:

  • å, Å: ausgspróchn wia o in hoachspråchlich Note (z.B. Våter/Våtr, sprich Fotr = Vater), oder wie Korn (Kårt = Karte), pa gwisse Wérter lokal wie ou ausgspróchn (Lånt, sprich Lount = Land), entspricht etymologisch durchwégs nuihoachdaitsch a
  • é, É: gschlóssns e (ausgspróchn éhnlich wia in daitsch Mehl) entspricht in Sidtiróler Unterlånt ej (ausgspróchn wia in englisch rain), entspricht etymologisch meistns nuihoachdaitsch e (Prétt, Prejt = Brett) oder ö (Dérfr, Dejrfr = Dörfer)
  • ó, Ó: gschlóssns o (ausgspróchn wia in daitsch Note) entspricht in Sidtiróler Unterlånt ou (wia in englisch road); entspricht nuihoachdaitsch o
  • gg, Gg: ausgspróchn wia c in in italienisch Corsica (Ggorsigga), franzésisch Corse (Ggors)
  • ie: långs i wia in der Hoachspråch
  • iĕ: i + schwåchs e, in Sidtiróler Unterlånt wia i + schwåchs a gspróchn; entspricht meistns ålthoachdaitsch io, zu unterscheidn va ie (långs i)
  • uĕ: u + schwåchs e, in Sidtiróler Unterlånt u + schwåchs a gspróchn; entspricht meistns ålthoachdaitsch uo
  • ei: zu lésn wia in der daitschn Hoachspråch
  • ai: entspricht daitsch eu (Lait = Leute)
  • er: In der Éndung -er isch as „e“ kaum zu hearn (gelegntlich låss i's aa wék), as gleiche isch pa der Vórsilbe ver-, pan Artikl der (nét pan Demonstrativpronomen der)


Wénn’s sinnvoll isch, måch i an Ausnåhm va dé Réglen (z.B. wénn i an Artikl van an åndern Autór ergénz).