PORTAL:RELIGION

Ois Religion bezeichnat ma a Vüzoih vo zimli vaschidane kulturelle Phänomene, de Vahoitn, Denkn und Werte vo de Leid noamend beeinflussn. Se soi meah ois wissnschoftliche Wödeaklärungan gebm.

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Cristian village, Sibiu County

Landla

De Landla oda a Simbiaga Landla san de Nochkomen fu de Protesdantn, de untam Kaisa Koal VI. und da Maria Theresia in da Zeid fu 1734 bis 1756 aus Estareich zwaungswais ins oanzig efangelische Gebit fu da Habsbuaga-Monachi, nemli Simbiagn im heitign Rumenien, depoatiad woan san und si doat in da Nehe fu Heamanschdod aungsidlt haum.

D Refoamazion und d Gegnrefoamazion haum im 16., 17. und 18. Joahundat gewoitige Auswiakungen ghobt und des ned neta im kiachlichn und religiesn Bereich. Mocht und Religion woan domois eng midanaund fabundn und de hohaitliche Mocht woa duach d Religion ogsichat. Schbedastns seid n Augschbuaga Religionsfridn fu 1555 is de Konfession a zu am Inschdrument fum si ausbroatadn Obsolutismus woan.

Des Prinzip fu "cuius regio, eius religio", wos nochn Draisgjarign Griag im Westfälischn Fridn festgschrim woan is und grob gsogt ghoassn hod, das da Laundeshea bschdima kau, wos fia Religion seine Untatanen haum miassn, is zum easchdn Moi iwahaupt im Eazbisdum Soizbuag exekutiad woan. → weidalesn

 
Ehemolige Synagogn vau Kobaschdoaf

Siemgmoana

De Siemgmoana woa da Naum vau ana Gruppn vau 7 ehemolign jidischn Gmoandn im heiting Burgenland. Auf Hebräisch wiad de Gruppn Schewa Kehillot (YIVO: Sheva Kehillot) gnennd.

De siem orthodox-jidischn Kultus-Gmoandn woan in: Eisnstod, Mattasdorf, Kobasdorf, Lacknboch, Frauenkirchen, Kittsee und Deitschkreitz. Uaspringlich hods sogoa no a ochde Gmoa gem. Des is Neiföd gwen. De Neiföda Judngmoa is owa duach an heaschoftlichn Ealoss 1739 auflest wuan. Dageng woa kaa Widaspruch meglich.

Anno 1496 aus da Steiamoak, 1526 aus Ödenburg und 1670/71 aus Wean vatriebane Judn haum in Westungarn (heit Buagnlaund) Zuaflucht gsuachd und haum si untan Schutz vau vaschiedanan, ungarischen Odlsfamülien gschdöd. → weidalesn

 
Da Venantius Fortunatus lest da Radegundis und iara Adoptivdochda Agnes fia; Büd ausn Joa 1862 fum Sir Lawrence Alma-Tadema.

Venantius Fortunatus

Da Venantius Fortunatus (* um 535 bai Treviso, † zwischn 600 und 610 in Poitiers; fola Naum: Venantius Honorius Clementianus Fortunatus) woa a remischa Schriftschdöla und katholischa Geistlicha aus Obaitalien, dea um 565 fu Ravenna iwa de Oipn und de Rhein-Gegend noch Aquitanien im heiting Fraunkreich zong is und doat schbeda Bischof woan is. Fia de Gschichtsfoaschung is a desweng wichdig, wai a umfaungreich ois aufgschrim hod wos a so gseng und dalebt hod, sowoi in Italien ois wia in Galien und a wiar a auf da Roas woa. Ea is a oane fu de wichdigsdn Beleg fu da frian Mearowingazeid im Fraunknreich. Fia de Religionsfoaschung san seine Biache iwa Heilige, wia in Sankt Martin fu Tours, und seine religiesn Himnen und Gedichtl wichdig. Da Venantius Fortunatus is aussadem de zwoate schriftliche Beleg, de a Infoamazion iwa de Bajuwarn lifat. De hod a nemli auf seina Roas fu Italien iwa de Oipn noch Galien drofn. → weidalesn

 
As Wendlstoakiachal

Wendlstoakiachal*

As Wendlstoakiachal (dt. Wendelsteinkircherl) is a Kira afm Wendlstoa auf ana Häh vo umara 1.740 Meta.

Es liegt am Fejsrucken hundad Meta untam Gipfe vom Wendlstoa. Es is de hächstglegane Kira vo Bayern und vo Deitschland. Da Grundstoa is scho anno 1889 glegt worn. Es gibt nua Kapejn, de wo no hächa liegn, wia beispuisweis de Zugspitzkapejn. Da Untaschied: Se is ois Kira offiziej gweicht worn. Se gheat zun Eazbistum Minga und Freising und zua Pforrei Brannaburg.

As Kiachal is as Woahrzoachn vom Wendlstoa schlachthii und da Patrona Bavariae gwidmet, da Muadageddin und Schutzheilign vo Bayern. → weidalesn

* zua Berig-Woi vuagschlogn

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