Salvator am Wienerfeld (Favoritn)
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Salvator am Wienerfeld is a remisch-katholische Kiach'n im 10. Weana Beziak Favoritn (Beziaksteu Inzersdorf-Stadt). Se steht aun da Eck'n Neilreichgåss'n/Wienerfeldgåss'n aum Raund von da Wienerfeldsiedlung aum Südhaung vom Wienerberg.
Geschichte
WerkelnIn da Wienerfeldsiedlung is 1962 a Notgottesdienststätt'n in an ehemålich'n Roßstoi von de Wienerberger Ziaglweak eig'rich' wua'n, åb 1970 håt ma daunn an Vasaummlungsraum in an Wohnhaus vawend't. Da Kiach'nbau Salvator am Wienerfeld is 1978/79 featigg'stöit und g'weiht wua'n. De Pfoa und de Kiach' san von de Salvatoriana[1] betreut g'wes'n. Aum 1. Septemba 2015 is de Pfoa aufg'hob'n und da Pfoa Christus am Wienerberg zuag'schlåg'n wua'n. Seithea is de Kiach'n a Filialkiach'n von dera Pfoa.
Da Kiach'nbau
WerkelnDa Bau håt kan Tuam und unta'r an anzich'n groß'n Dåch san Kiach'n und Pfoahaus daham. Auss'n is's a Hoizständakonstrukteaun mit Betonstana, an rundumadum rennat'n Fenstabaund und an Flåchdåch – drum håt's im Voiksmund den Nauman „Teehaus“ kriagt. Im quadratisch'n Innar'n von da Kiach'n kaunn ma de hoizane Trågkonstrukteaun sehg'n. De Orgel staummt uasprüngli vom Michele Dacci aus'n Joahr 1741 und is 1984 umbaut wua'n.
Musik
Werkeln- Wienerfelder Messe, Popmess von Thomas Raber[2]
Literatua
Werkeln- Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Anton Schroll: Wien 1996
- Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien Bd. 5. Kremayr & Scheriau: Wien 1997
- Werner Schubert: Favoriten. Verlag Beziaksmuseum Favoritn, 1992; S. 146-147.
im Netz
WerkelnBeleg
Werkeln- ↑ schaug bei Salvatorianer
- ↑ schaug bei Stefan Zweig, "Lebensbezirk Favoriten: Kulturelles Leben im 10. Bezirk", Gerold's, C-Verlog, ISBN 9783900812546
Koordinaten: 48° 9′ 26,3″ N, 16° 21′ 37,4″ O