Trennfeld is a Ortstei vom boarischn Moakt Triefenstein im untafränkischn Landkroas Moa-Spessart. Da Ort liegd in da Planungsregion Wiazburg.

Trennfeld
Wappen von Trennfeld
Wappen von Trennfeld
Koordinaten: 49° 47′ 38″ N, 9° 36′ 57″ O
Höhe: 149 m ü. NN
Einwohner: 1107 (31. Dez. 2017)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97855
Vorwahl: 09395
Kiach St. Georg

Geografie

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Trennfeld liagd om rechtn Ufa vom Moa zwischn Kilometa 166,65 und 176,75. Da topographisch hechsde Punkt vom Ortstei bfindd se af 264 m ü. NN (Log[2]) om Roten Rainberg, da niadrigste liagd im Moa af 138 m ü. NN (Log[3]). Nebn am Oat Trennfeld bsteht da Oatstei no aus Kloster Triefenstein und Trennfeld-Bahnhof. Duachs Gemarkungsgebiat, wou se as Klosta Triefenstein und de obgangene Burg Neuenburg bfindn, valafft de Bundesautoboh 3 und fiaht iwa de Moabruggn Bettingen noch Bodn-Wiattmbeag.

Nochboagemarkunga

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Nochboagemarkunga im Uahzoagasinn im Noadn ofongnd san Altfeld, Glasofen, Marktheidenfeld, Lengfurt, Homburg am Main, Bettingen, Kreuzwertheim, Unterwittbach und Rettersheim.

Gewässa

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Klostersee Trennfeld

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Da Klostersee is 1972 bis 1975 duach Kiesentnahme entstandn. De Wossafläche beträgt etwa 76.000 m², de Ufalänge ca. 1700 Meta, de Wossatiafe bis zua finf Meta.[4] De ehemalige Kiesgrube is a Refugium fia Ogla und fia ihrn reichn Bestand on äußerst groußn Welsn bekannt. Aus Oglerkroasn hört ma seit einign Joarn, dass a iwa 2,50 Meta groußs Exemplar si im Sä aufhoitn soi. Im Mai 2009 is da Fang des Fiischs vakündet woadn, spada hod ma jedoch eingestehn miassn, dass 's si offenbar grod um oan „gloan Bruada“ gehandelt hod.

Bäche

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Af am Gemarkungsgebiat mindn da Altfelder Graben und da Klingelsbachgraben im Noadn sowia da Weidbach und da an Hartsgraben afnehmende Weinbergsgraben[5] im Sidn in an Moa. Außerdem fliaßn da Eichenfürster Bach im Noadn und da Wittbach im Westn duach de Gemarkung.

Gschicht

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Trennfeld is easchtmois schrifdli gnennd worn, ois es om 26. Oktoba 1017 vom Bistum Bamberg zum Bistum Wiazburg kumma is.[6]

Trennfeld is duach des Zwoate Gmoaedikt om 17. Mai 1818 a eingständige Gmoa gewoadn.

Trennfeld woa oane vo de 47 Gmoana im Landkroas Marktheidenfeld (Kfz-Kennzeichn: MAR). Mid da Aflesung vom Landkroas Marktheidenfeld im Joar 1972 is Trennfeld in an nei buiddn Landkroas Moa-Spessart (Kfz-Kennzeichn: KAR, ob 1979 MSP) kemma.

Seitm 1. Mai 1978 is Trennfeld a Ortstei vo Triefenstein. Trennfeld hod om 31. Dezemba 2017 a Eihwohnazoih vo 1107 ghod[1].

Etymologie vom Ortsnam

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Uaspringli woa da Nam vom Ort Trieffenvelt. Diesa kummt vom sognenndn triefendn Stoa, vo oana Quej nem am Klosta Triefenstein.[7] Im Laff vo da Zeit hod se da heitige Nam Trennfeld entwicklt.

Religion

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Trennfeld is katholisch prägt. De Pforrei St. Georg bfindt se in da Pforreingmoaschoft Erlenbach - Triefenstein[8]. De Protestantn gehean zu evangelischn Pforrei Kreuzwertheim.

  1. 1,0 1,1 Zahlen & Fakten. Markt Triefenstein. Obgruafa om 21. August 2019. Archiviert om 21. August 2019.
  2. Rechtsklick af Middlpunkt vom Kreiz af topografischa Kortn vom BayernAtlas
  3. Rechtsklick af Middlpunkt vom Kreiz af topografischa Kortn vom BayernAtlas
  4. Badesee-Klostersee. Auf: tourismus-triefenstein.de. Obgruafa om 25. Aprü 2015. Archiviert om 25. Aprü 2015.
  5. Meßtischblatt 6223 Wertheim von 1927 in der Deutschen Fotothek
  6. nordbayern.de, Nürnberg, Germany: Kersbach ist vermutlich noch älter als 1000 Jahre - Kersbach | Nordbayern. nordbayern.de. 30. Oktoba 2017. Obgruafa om 23. August 2021. Archiviert om 23. August 2021.
  7. Der "triefende Stein". In: Archäologisches Spessartprojekt. (PDF) 2012. Obgruafa om 12. Meaz 2020. Archiviert om 18. Jenna 2013.
  8. Pfarrei St. Georg Trennfeld. Bischöfliches Ordinariat Würzburg. Obgruafa om 16. Dezemba 2021. Archiviert om 16. Dezemba 2021.