Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.

Da Weiß Ferdl (* 28. Juni 1883 z Oidäding; † 19. Juni 1949 z Minga; eigentli Ferdinand Weisheitinger) wor a bayrischa Humorist. Er ghead zu de bekanntestn bayrischen Voikssänga und Voiksschauspuia. Berihmt bleibt a mit seim Gsangsvortrag Ein Wagen von der Linie 8, a Hymne auf de Mingara Tramboh.

Weiß-Ferdl-Brunna afm Mingara Viktualienmarkt

Er hod mehrane Theatastickln und Biacha gschriem sowia Fuime draht. Dazua hod a bis zu nein Vorstellunga pro Wocha am Theata am Platzl gem. Sei greßta Erfoig Ein Wagen von der Linie 8 is glei nachm Kriag auf Schoiplottn presst worn.[1]

  • 1928: Hinter Klostermauern (Stummfuim)
  • 1929: Links der Isar – rechts der Spree (Stummfuim)
  • 1930: Der unsterbliche Lump
  • 1931: Das Lied der Nationen
  • 1931: Die Mutter der Kompagnie
  • 1932: Wenn dem Esel zu wohl ist
  • 1932: Der Schützenkönig
  • 1933: Meisterdetektiv
  • 1934: Die beiden Seehunde
  • 1934: Der Meisterboxer
  • 1935: Konjunkturritter
  • 1935: Alles weg’n dem Hund
  • 1936: Der müde Theodor
  • 1936: Befehl ist Befehl
  • 1937: Gordian, der Tyrann
  • 1937: Der Lachdoktor
  • 1939: Der arme Millionär
  • 1940: Wunschkonzert (Auftritt)

Schriftn

Werkeln
  • Ich bin kein Intellektueller. Ein heiteres Buch. Hugendubel, Minga 1941.
  • Bayerische Schmankerl. Hrsg. von Bertl Weiss. dtv, Minga 1982, ISBN 3-4230-1752-X.
  1. BR-Online zum 60 Todesdog vom Weiß Ferdl

Biacha

Werkeln
  • Sabine Sünwoldt (Bearb.): Weiß Ferdl. Eine weiß-blaue Karriere. Hugendubel, München 1983, ISBN 3-8803-4219-9.
  • Robert Eben Sackett : Popular entertainment, class, and politics in Munich, 1900-1923. Harvard University Press, Cambridge, Massachusetts, USA, 1982, ISBN 0-674-68985-2. (Study of Munich popular theatre, focusing on Karl Valentin and Weiß Ferdl.)

Im Netz

Werkeln
  Commons: Weiß Ferdl – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien