Der Artikl is im Dialekt Obaboarisch gschriem worn.
Anscharing
Kirchanschöring

Wappn vo Anscharing Kirchanschöring
Anscharing Kirchanschöring
Deitschlandkartn, Position vo Anscharing Kirchanschöring heavoghom
Basisdatn
Bundesland: Bayern
Regierungsbeziak: Obabayern
Landkroas: Landkroas Traunstoa
Koordinatn: Koordinaten: 47° 57′ N, 12° 50′ O 47° 57′ N, 12° 50′ O
Hechn: 417 m ü. NN
Flächn: 25,23 km²
Eihwohna: 3249 (31. Dez.. 2015)
Dichtn: 129 Eiw. pro km²
Sonstige Datn
Postleitzoi n: 83417,
83329 (Horn)
Vorwoi: 08685
Kfz-Kennzeichn: TS
Gmoaschlissl: 09 1 89 127
Adress vo da
Gemeindevawoitung
:
Rathausplatz 2
83417 Kirchanschöring
Hoamseitn:
Politik
Buagamoasta: Hans-Jörg Birner (CSU)
Log vo da Gemeinde Anscharing
Kirchanschöring im Landkroas Traunstoa
Karte

Anscharing (amtli: Kirchanschöring) is a Gmoa im oberboarischn Landkroas Traunstoa. De Gmoa liegt im Rupertiwinke und grenzt ans Ostufa vom Waginga See, oba da Ort sejba is a boa Kilometa weg davo.

Sei Gmoawoppn hod Anscharing seit 1975. Es zoagt in blau a sibane Schoinwoog iba ana sibane Rosn. De Simbole erinnan mit da Rosn ans Gschlecht von de Ritter vo Lampoding, de Schoinwoog an an Kirchapatron von Anscharing, an hl. Michael.

Gschicht

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Anscharing hod friara zum Fürstbistum Soizburg ghead. Im Joar 788 is Anscharing s'easchte moi in ana Urkundn erwähnt woan. Da Erzbischof Arno vo Soizburg hod oiß, wos eam ghead hod afgschrim und do hod aa des Dorf "Anschering" dazuazejd. Der Nam kimmt wohrscheinli von Ansheri oder Anskar, wos widarum zoagt, das der Ort noch am Mo gnennt is, der wo so ghoaßn hod und do scheinbor mid seine Leid gwohnt hod. Aus dem Nam is dann noch und noch Anschering worn und wia im 14. Jahrhundert a Kircha baud worn is, hamses schliaßli Kirchanschöring gnennt. 1685 is de easchte Schui erwähnt worn. Bis zum Joar 1810 hod Anschöring zu Soizburg ghert, nachad eascht zu Bayern. Dotmois ham umara 800 Leid in 175 Haisa in Anschöring gwohnt. Ab 1805 wars nachad kurz estareichisch und seit 1810 gherts zu Bayern. Seit 1818 ist da Ort a sejbstständige Gmoa.

Ba da boarischn Gebietsreform 1972 is de Gmoa Lampoding(hochdeitsch: Lampoding) zu Anscharing dazuakemma und Anscharing is vom oidn Landkreis Laffa an Landkroas Traustoa zuagordnet worn.

2005 hod Anscharing im Bundesentscheid Unser Dorf soi schener wern, unser Dorf hot Zukunft de Goidmedaille gwuna.

Ortstoale

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Roudanscharing, Loggaboch, Boohmiih, Hipfeham, Broadwies, Lengersöd, Vogloach, Schwoag, Hof, Eschlboch, Reit bei Eschlboch, Loua, Pirach, Peen, Benasäd, Heanäd, Nejdeifeen, Guggalberg, Rearmoos, Lampading, Groowid, Hoan, Voikschdorf, Hausn, Zebhausn, Ribing, Doi, Dirnberg, Reschberg, Sauberg, Kirastoa, Koudoach, Roud, Reit bei Reiggersdoaf, Schoarom bei Wies, Wies, Bernreit, Greina, Reiggersdorf,Zeifa, Fromhoizn, Ejham, Muizham, Gissüwe, Rädl, Watzing, Loarading.

Wirtschoft

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De international bekanntn Firmen Lukas Meindl GmbH & Co. KG (Schua, Trachtnmode und Ledagwand) und de Royalbeach Spiel- und Sportartikel Vertriebs GmbH (Fitness- und Outdoorartikel sowia Aufbloszeig) ham in Anschöring eanan Stammsitz. Danem san Tourismus, Gewerbebetriebe und Landwirtschaft weidare Standbeine. Assadem is durch de Firma Reiter Engineering, Anscharing de Lamborghini Hochburg in gonz Deitschland, wei de Reiter Buam wöltweit die oanzigen san, de erfoigreich Lamborghini Rennwogn baun.

Kuitua und Sengswiadigkeitn

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  • spätgotische katholische Kira St. Ägidius in Kirastoa mit am 27 m houa Zwiebeturm, a Expositur vo da Pfarrei Betting
  • gotische (aus der easchtn Hejfte vom 15. Joahundat) katholische Kira St. Michael in Anschöring
  • Bauernhofmuseum z'Hof