Rothenfels
Rothenfels is a Stod im untafränkischn Landkroas Moa-Spessart und Mitglied vo da Vawoitungsgmoaschoft Marktheidenfeld. Se is noch Eihwohna de kloanste Stod vo Frangn.
Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Koordinaten: 49° 53′ N, 9° 36′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Untafrankn | |
Landkroas: | Moa-Spessart | |
Vawoitungsgmoaschoft: | Marktheidenfeld | |
Hechn: | 154 m ü. NHN | |
Flächn: | 12,06 km2 | |
Eihwohna: | 1001 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 83 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 97851 | |
Voawoi: | 09393 | |
Autokennzeichn: | MSP | |
Gmoaschlissl: | 09 6 77 181 | |
Stodgliedarung: | 2 Stadttei | |
Address vo da Stodvawoitung: |
Hauptstraße 34 97851 Rothenfels | |
Webseitn: | ||
Bürgermeister: | Michael Gram (Unabhängige Bürger/Freie Bürger/SPD) | |
Log vo da Stod Rothenfels im Moa-Spessart | ||
Geografie
WerkelnGeografische Log
WerkelnRothenfels liegt orografisch rechts vom Moa zwischn Lohr am Main und Marktheidenfeld. Eihzwängt zwischn 'm Fluss und oam Steilhong bsteht de Stod aus wenig meah ois oana Haptstroß. Da topographisch hechste Punkt vom Stodgebiet befindt se mid 508 m ü. NN am Dreßlingkopf, sidli vo Aurora, da niedrigste liegt im Moa auf 142 m ü. NN. Seit 2006 werd da Moadomm, Tei vo da oidn und stijglegtn Eisnbohnstreckn Lohr am Main – Wertheim, ois Umgehungsstroß gnutzt.
Obahoib vo da Stod befindt se de Burg Rothenfels, an de se da Stodtei Bergrothenfels onschliaßt.
Stodgliedarung
WerkelnRothenfels gliedat se in zwoa Stodtei[2]:
Nochboagmoana
WerkelnGmoa Neustadt am Main |
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Fürstlich Löwensteinscher Park (gmoafreies Gebiet) |
Stod Marktheidenfeld | |
Gmoa Hafenlohr |
Noma
WerkelnEtymologie
WerkelnDa Noma Rothenfels bsteht aus de middlhochdeitschn Weata rôt und velse und bedeit rota Fejs oda rote Fejsn.[3]
Friahare Schreibweisn
WerkelnFriahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Kartn und Urkundn:[3]
- 1171 Rotenuels
- 1219 Rotenuelse
- 1220 Rotenfels
- 1241 Rotinvels
- 1536 Rothenfels
Gschicht
WerkelnDa um 1148 im Schutz vo da Buag Rothenfels entstondane Ort is 1342 easchtmois ois Stod in oana Urkunde vom Mainzer Fürstbischof vo Wolfskehl eawähnt worn. De Orte Rothenfels, Bergrothenfels und Windheim hom se im Joar 1686 zu oam Gmoavarbond zammgschlossn.
Rothenfels woar oane vo de 26 Gmoana im Landkroas Lohr am Main (spätas Kfz-Kennzeichn LOH). Mid Auflesung vom Landkroas Lohr is Rothenfels 1972 in an nei buidtn Landkroas Moa-Spessart (Kfz-Kennzeichn KAR, ob 1979 MSP) kumma.
Am 1. Jenna 1972 is de bis dohi sejbstständige Gmoa Bergrothenfels wieda eihgliedat worn[4]. Windheim gheat heit zua Gmoa Hafenlohr.
Sengswiadigkeitn
WerkelnIn da Stod findt ma oanige sengsweate Fochweakhaisa mid Statuen.
Buag Rothenfels
WerkelnAuf oam Fejssporn üba da Stod eahebt se de Buag Rothenfels. Ois a beliabts Ausflugszüh zwischn Wiazburg und Aschaffenburg bekonnt, hod se de Buag Rothenfels voa oim, aus da Tradition vo da katholischn Jugndbewegung „Quickborn“ kummand, ois a christlichs Buidungs- und Togungshaus in freia Trägaschoft oan Noma gmocht. De Buag is aa a Jugndherberg vom DJH.
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Haptstroß
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Rodhaus
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Kirch Mariä Himmelfahrt
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Rothenfels, Kirch, Innenonsicht
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Buag Rothenfels
Baudenkmäla
WerkelnIm Netz
Werkeln- https://web.archive.org/web/20160709005133/http://www.rothenfels.de/
- http://www.burg-rothenfels.de/
- http://www.burgenwelt.de/rothenfels/gelie.htm
- Rothenfels: Woppmgschicht vom Haus der Bayerischen Geschichte
- Die Burg Rothenfels
- Rothenfels: Amtliche Statistik vom Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (LStDV)
Beleg
Werkeln- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111119/223504&attr=OBJ&val=1744
- ↑ 3,0 3,1 Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 194 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 514
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