Seiger Veit an Pongau

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Der Artikl is im Dialekt Póngaurisch gschriem worn.
Seiger Veit an Póngau
St. Veit im Póngau
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Wobbìn voh Seiger Veit an Póngau
Seiger Veit an Póngau
Ésterreichkorschten, Bosizion vah Seiger Veit an Póngau hervurghoom
Baasisdaatìn
Bundeslond: Soizburg
Bolitischer Bezirk: Seiger Hóns an Póngau (JO)
Fläch: 56,9 km²
Koordinaatìn: Koordinaten: 47° 20' N, 13° 9' O 47° 20' N, 13° 9' O
Hejch: 764 m i. A.
Eihwoner: 3846 (1. Jén. 2020)
Bevejkarungsdichtìn: 68 Eihwoner pro km²
Bostloatzåi: 5621
Vurwåi: 06415
Gmoahkénnziffer: 50 420
Gmoahvawåiting: Gemeindeamt
Markt 12
5021 St. Veit/Pg.
Webseitìn:
Bólitik
Birgermoaster/rin: Brugger Manfred (ÖVP)
Gmoahråut: (2019)
13 ÖVP, 6 SPÖ, 2 FPS
Láug vah da Mórktgmóand Seiger Veit an Póngau
Karte
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Bligg iwer S. Veit
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D' Kirch voh Seiger Veit

Seiger Veit an Póngau[1] (Hóchdeitsch ómtlich: St. Veit im Pongau) is a Morktgmóah an Póngau an Soizburger Lónd in Ésterreich und háud 3.669 Eihwóner (Stónd 01.01.2016). Dia Gmóand is da erscht heilklimatische Kuróascht vóh Soizburg.

Gschicht

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A' da friarern Brónzezeid háud a Siadlung am Klingelberg (200 - 1500 v. Kr.) bstónner. Dia is im Zómmhóng mi'm in da Gegand btriammen Kupferbérgbau grindt wórn. Ma vamutt heid, das d' Siadlung netter an Winter bewónt gwejn is und as Rókupfer an Friajáu d' Soizach oiché - bis ad Nachernt vóh Soizburg transpórtirscht wáun is. A' da jingern Eiszeid (za. 450 - 15 v. Kr.) is Seiger Veit aa a kejtischs Siadlungsgebiat gwejn. Aus da Rémerzeid háud sé a an Kirchturm eihgmauerschts Gráubreliëf dahoiden. Aso epps a' da Zeid ummer'ra 800 und 1100 is a Kirchensiadlung entstónden. Dia erschte schriftliche Nénnung vam Óscht is aus'm Jáu 1074 iawerliaferscht. 1425 is as Mórktrecht schriftlich fixierscht wáun. 1334 háuds an Morktbrond gejm, wo dennerscht da hoiwerschte Mórkt, inklusiav da Kirch zasterscht wáun is. D' Kirch is nói aufbaud wáun und an Laaff vóh da Zeid za'ner vierschiffing gótischen Basilika ausbaud wáun. Sie is d' Oahzig an Soizburger Lónd voh derer Óart. 1731 unterm Erschzbischóf Firmian hómd 3.100 Prótestanten d' Gegand valáussen miassen und sand náuch Óstpreissen ausgwónderscht. Nóiche Siadler sand aus'm tiaróierrischen, aus Bóarn und aus'm Rheihlónd kémma.

Geograafie

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D' Gmóah liagg an Póngau, guade siem km vóh da Bezirkshauptstáud Seiger Hons wegg, an Soizburger Lónd. Durchs Gmóahgebiat fliasst d' Soizach. Da Orscht sejm liegg auf an Hochplateau, ówerhoib vóh Schwáuschzach auf za. 760 m. i. A.

Berg an Gmóahgebiat

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  • Hóchglógger
    (Hochglocker): 1588m
  • Schneeberg
    (Schneeberg): 1929m
  • Hóchégg
    (Hochegg): 1817m
  • Gómskéegai
    (Gamskögerl): 1746m
  • Heikóarégg
    (Heukareck): 2099m
  • Sóndkéegai
    (Sandkogel): 2249m
  • Hejwónd
    (Höllwand): 2287m
  • Hosségg
    (Haßeck): 2119m
  • Luxkéegai
    (Luxkogel): 1824m

Náuchbargmóanden

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S. Veit grénzt an fóigerschte Gmóaner óh:

Góidégg Miebáuch Seiger Hóns
Schwáuschzach
Lénd a. Pzg.
  Seiger Hóns
Dórfgoschdeih Dórfgoschdeih
Gróssául
Gróssául

Katastroigmóandner & Óaschtstóaé

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S. Veit untergliaderscht sé in fóigerschte Katastroigmóandner und Óaschtstóaé:
(in Klómmern d' jeeweilig hóchdeitsche Bzeichning)

  • Obtsdórf
    (Abtsdorf)
  • Buachogger
    (Buchacker)
  • Fejdmóar
    (Feldmair)
  • Gewérwebark
    (Gewerbepark)
  • Gráufmhóf-Dérfé
    (Grafenhof-Dorf)
  • Klómm
    (Klamm)
  • Lóngmóos
    (Langmoos)
  • Lejchen
    (Lehen)
  • Mórkt
    (Markt)
  • Niaderunterschbérg
    (Niederuntersberg)
  • Ówergráufmhóf
    (Obergrafenhof)
  • Ówerlejchen
    (Oberlehen)
  • Ówerunterschbérg
    (Oberuntersberg)
  • Piché-Dérfé
    (Pichl-Dorf)
  • Schehróah
    (Schönrain)
  • Sunnfejd
    (Sonnfeld)
  • Sunnlóaten
    (Sonnleiten)
  • Stoah
    (Stein)
  • Stéggéfejd
    (Stöcklfeld)
  • Urpáuss
    (Urpaß)
  • Vielejchen
    (Viellehen)

Sejchenswérschts

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  • Mórktbláutz
  • Pfáukirch a vierschiffig gótische Basilika aus'm 14./15. Jáuhunderscht. Da Turm is 42 m hóch, da ochtéggige Tauffstóah aus róon Marmor stómmb aus da Zeid umarer 1500. D' ehemoiige "oide Sakristei" gherscht zan ejderschten Tóaé voh da Kirch und is náuch da Freiléegung vah Fresken aus'm 14. und 17. Jáuhunderscht a sejchenswerschter Tóaé vah da Kirch.
  • Kloster Mariënparadias is 1986 auf da Kinderoim (Kinderalm) vah d' "klóanern Schwestern vah Betlehem" (franzésischer Órden) grindt wáun. Sejbstbmoide Ikónen sand ausgstejd und kennand kaafft wérn.
  • Hoamatmuseum "Seeloucken" (Heimatmuseum Seelacken) 4000 Jour Gschicht wernd ausgstejd.
  • Seeloggenmie (Seelackenmühle) is 1991 wiader in Betriab gnummer woschten.
  • Schaubergwerk "Sunnpau" am Mitterróahbérg
  • s' Naturschutzgebiat "Páuseen-Schuachfligger-Heikáurégg" (Paarseen-Schuhflicker-Heukareck)
  • s' Naturdenkmoi "Summerlinden ban Hóadachguat" (Sommerlinde beim Haidachgut) d' Linden is 35 m hóch, háud an Stómmumfóng vóh 6,10 m und an Krónendurchmesser vóh 20 m.

Koide Nórdwind wérnd durch d' nórdseitige Dahéewung vam Hóchglógger stáuch áugschwächt; d' koide Luft an Winter kóh vam Plateau ins Soizachtoi áufliassen. D' wórmern Sydwind kénnern iawas Gouschtoaner- unds Grossourltoi (bóade Toier ziachend sé vah Syd náuch Nórd) náuch S. Veit ziang. Durch d' Láug auf'm Plateau zejd S. Veit za d' sunnreichsten Érschter in Ésterreich.

Wáuppm

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As Wáuppm vóh da Gmóah is: "in an róden Schiedel is dia Dórstejung vam heiling Veit, némlich da nied bekleiderschte Ówerkérper vóh am jugandlichen Móh mid zan Gebeet gfoiterschte Hénd und an góidbnimbiarten Kóbf, der wáus aus an auf an niadrig, brennerschten Scheiterhauffm ruaherschten schwáuschzen Késsé ausserráugg".

Bólitik

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Da Birgermóaster vóh da Gmóand is da Birnbáucher Wost (Pirnbacher Sebastian) vóh da ÖVP.

Próminénz

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Spórscht

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S. Veit háud fóigerschte Spórschtméglichkeitner zan biaten:

  • Tennisblétz
  • Beachvolleyboibláutz
  • Fuassboibláutz
  • Schwimmbáud
  • Eislaaffbláutz
  • Lónglaaffloipm mid Beleichtung

An Internet

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  Weiderne Informaziona findst aa noh unter: Portal Póngau  
  Commons: Seiger Veit – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien
  1. Im lokaaln Póngauer Dialekt is da Audrugg „Seiger Veit“ oder'raa „Seinig Veit“ ehernter sejten worn, heidzdáug sáugg ma ehernter „Sankt Veit“, óder „Sónkt Veit“.