Wiesent (boarisch: Wiesnd) is a Kirchdoaf und a Gmoa im obapfäjza Landkroas Rengschburg in Bayern (Ostbayern).

Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vo da Gmoa Wiesent
Wiesent (Gmoa)
Deitschlandkoatn, Position vo da Gmoa Wiesent heavoaghobn

Koordinaten: 49° 0′ N, 12° 23′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Obapfoiz
Landkroas: Landkroas RengschburgVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Hechn: 332 m ü. NHN
Flächn: 26,74 km2
Eihwohna: 2587 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 97 Einwohner je km2
Postleitzoi: 93109
Voawoi: 09482
Autokennzeichn: R
Gmoaschlissl: 09 3 75 209
Gmoagliedarung: 25 Ortstei
Address vo da
Gmoavawoitung:
Bahnhofstraße 15
93109 Wiesent
Webseitn: www.wiesent.de
Buagamoastarin: Elisabeth Kerscher (CSU)
Log vo da Gmoa Wiesent im Landkroas Rengschburg
Karte
Karte
Schloss Wiesent
Pforrkirch Wiesent

Des Dorf liegt am Fuaß vom Herrmannsbeag und woar scho um de Zeid vom Karl dem Groußen a Adlssitz.

Geografie

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Geografische Log

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De Gmoa Wiesent liegt uma 20 Kilometa östli vo Rengschburg an de Auslaifa vom Boarischn Woid. Da Ort Wiesent werd vo da Wiesent, hier aa Höllboch gnennt, duachflossn, de fimf Kilometa weita östli in de Donau mindt. Des Dora liegt uma drei Kilometa vo da Donau und oan Kilomet vo da nächstglegna Stod Wörth an der Donau entfeant.

Bevökarung

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Da eihwohnasteakste Ortstei vo da Gmoa is Wiesent mid 1998 Eihwohna, gfoigt vo: Kruckenberg 213 Eihwohna, Ettersdorf 197 Eihwohna, Dietersweg 53 Eihwohna, sowia Rupertsbühl und Petersberg mid jeweis 35 Eihwohna. (Ongobn vo da Gmoavawoitung, Stond: 31. Dezemba 2010)

Nochboagmoana

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Wiesent grenzt im Sidn und Oste an de Stod Wörth an der Donau, im Nordostn an de Gmoa Rettenbach im Landkroas Cham, im Westn an de Gmoa Bach an der Donau und im Nordn an de Gmoa Brennberg.

Gmoagliedarung

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Doafplotz Wiesent

De politische Gmoa Wiesent hod 25 amtlich benennte Ortstei:[2]

Eihgmoanunga und Ausgliedarunga

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Am 1. Jenna 1972 san de bis dohi sejbstständign Gmoana Dietersweg und Kruckenberg eihgliedat worn.[3] Mid da Gebietsreform in Bayern is de Eihgliedarung in de Vawoitungsgmoaschoft Wörth a. d. Donau eafoigt. Am 1. Jenna 1980 hod Wiesent owa eaneit de Sejbstständigkeit ealongt. Zum 1. Juli 2014 san 4,6 km² ausm gmoafrein Gebiet Forstmühler Forst eihgliedat worn.[4]

Bis 1949 woar Wörthhof a Ortstei vo Wiesent, der am 23. Meaz 1949 nch Oberachdorf ausgliedat worn is. Vo 1945 bis 1948 is de Gmoa Kiefenholz, vo da US-amerikanischn Militärregierung varolosst, vorübagehnd zu Wiesent kumma. Am 1. Aprü 1948 woar Kiefenholz wieda sejbstständig.

Gschicht

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Ortsnoma

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Da Ortsnoma diafte germanischn oda kejtischn Ursprungs sei.

Im Lauf vo de Joarhundade hod se diesa Noma vaändat: Wisint/Wysunt (780) → Wysenndt → Wisent (1433) → Wissent (1666) → Wiesendt (1700) → Wiesent.

 
Happtportal Schloss Wiesent
 
Doafbrunna - Hintagrund Schloss
 
Schloss Wiesent
 
Filialkirch Kruckenberg
 
Hl. Nepomuk
 
Da Nepal-Himalaya-Pavillon
 
Höllbachtoi Natuaschutzgebiet Hölle
 
Gewerbe-Park Wörth-Wiesent
 
Bayerischa Qualitätspreis Sondapreis 2013
 
Weinstube in Kruckenberg an da Weinroute

Literatua

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  • Fremdenverkehrsgemeinschaft Bayerischer Vorwald: Bayerischer Vorwald – Raum Wörth a. d. Donau Buchdruckerei Eduard Schramm, Wörth/D. 1969.
  • Harald Stark: Die Familie Notthafft - auf Spurensuche im Egerland, in Bayern und Schwaben, Späthling, Weißenstadt 2006, ISBN 3-926621-46-X (Zur Burg Heilsberg).
  • Wilhelm Gegenfurtner: Chronik der Gemeinde Wiesent, Gemeinde Wiesent, Wiesent 1980, DNB 820379972.
  • Thomas Hausladen: Geschichte der katholischen Pfarrei Wiesent, Wiesent (Privatdruck) 1894; unveränderter Nachdruck Regensburg (Gesellschaft für Familienforschung) 1993
  • Karl Hermes: Die jüngere Entwicklung von Wiesent aus geographischer Sicht - Sonderdruck aus der 244-seitigen Chronik der Gemeinde Wiesent, 1989
  • Gemeinde Wiesent: 1225 Jahre Wiesent - Festschrift Gemeinde Wiesent 780 - 2005
  • Traudl Neumeier; Gemeinde Wiesent (Hrsg.): Gemeinde Wiesent - alte Bilder erzählen, Geiger, Horb am Neckar 1998, ISBN 3895704512
  • Heinrich Lippert: Schulgeschichte Wiesent 1575 bis 2005, Wiesent 2004.
  • Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler von Oberpfalz & Regensburg – XXI Bezirksamt Regensburg, in: DerS (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler von Bayern, München 1910 DNB 366496697.
  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111216/005425&attr=OBJ&val=1038
  3.  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 555.
  4. Amtsblatt Oberpfalz 6/2014. Archiviert vom Original [1] am 4. Meaz 2016; abgerufen am 24. Juni 2016.

Im Netz

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  Commons: Wiesent – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien