Großheubach
Großheubach is a Moakt im untafränkischn Landkroas Miltenberg. Urkundli zum easchtn Moi eawähnt is da Ort ca. 900 n. Kr. worn.
Woppn | Deitschlandkoatn | |
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Koordinaten: 49° 44′ N, 9° 14′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Untafrankn | |
Landkroas: | Landkroas Miltenberg | |
Hechn: | 132 m ü. NHN | |
Flächn: | 18,99 km2 | |
Eihwohna: | 5046 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 266 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 63920 | |
Voawoi: | 09371 | |
Autokennzeichn: | MIL, OBB | |
Gmoaschlissl: | 09 6 76 125 | |
Moaktgliedarung: | 4 Ortstei | |
Address vo da Moaktvawoitung: |
Rathausstraße 9 63920 Großheubach | |
Webseitn: | ||
Buagamoasta: | Günther Oettinger (parteilos) | |
Log vom Moakt Großheubach im Landkroas Miltenberg | ||
Geografie
WerkelnGeografische Log
WerkelnGroßheubach liegt im Maintoi und werd vo de Auslaifa vom Spessart und Odenwald umrohmt. Zum Moakt Großheubach ghean de Weiler Klotzenhof und Roßhof. Großheubach liegt am Fränkischn Rotwein Wondaweg. Weita nördli am Main liegt ois nächsta Ort heit Klingenberg am Main midm Ortstei Röllfeld. Zwischn Röllfeld und Großheubach hod se bis 1778 de Kiach St. Michaelis befundn.[2] Vamutli is de zuaghearige Siedlung spätestns in da Zeid vom Dreißigjährign Kriag Ofong vom 17. Joarhundad uma 1630 weng oana Pest-Epidemie aufgem worn.[3] Gengüba auf da ondan Mainseitn liegt Kleinheubach. Da topografisch hechste Punkt vo da Gmoagemarkung befindt se mid 439 m ü. NN aufm Gipfe vom Ospis nordöstli vom Ort, da niedrigste liegt im Main auf 120,5 m ü. NN.
Gmoagliedarung
WerkelnDe Gmoa Großheubach gliedat se in via Ortstei[4]:
- Engelberg
- Großheubach
- Klotzenhof
- Roßhof
Nochboagmoana
WerkelnGmoa Laudenbach |
Stod Klingenberg am Main |
Gmoa Röllbach |
Gmoa Collenberg | ||
Moakt Kleinheubach |
Stod Miltenberg |
Moakt Bürgstadt |
Noma
WerkelnEtymologie
WerkelnSein Noma hod Großheubach vom Heubach[5], wejcha m Main im Gmoagebiet zuafliaßt. Da Zuasotz Groß hodn Ort vom gleichnomign Ort auf da gengiwaliegndn Mainseitn untascheidn soin. Friahare Noma san Heidebah und Grotzenheidbach.
Friahare Schreibweisn
WerkelnFriahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:[5]
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Beleg
Werkeln- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Dieter Michael Feineis: Grubingen. In: Würzburger Diözesan Geschichtsblätter - Sonderdruck. 55. Band, Bistum Würzburg, Würzburg, S. 53–87, Online=online als PDF
- ↑ Franz Schaub, Spessart-Wanderungen, Süddeutscher Verlag, München 1982, ISBN 3-7991-6165-1, S. 49
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111123/183038&attr=OBJ&val=1689
- ↑ 5,0 5,1 Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 89 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
Im Netz
Werkeln- Großheubach: Woppmgschicht vom Haus der Bayerischen Geschichte
- Großheubach: Amtliche Statistik vom Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (LStDV)
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