Erlenbach am Main
Erlenbach am Main (amtli: Erlenbach a.Main) is de greßte Stod im untafränkischn Landkroas Miltenberg. Se liegt im Nordwestn vo Bayern bei Miltenberg.
Woppn | Deitschlandkoatn | |
---|---|---|
Koordinaten: 49° 48′ N, 9° 9′ O | ||
Basisdotn | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regiarungsbeziak: | Untafrankn | |
Landkroas: | Landkroas Miltenberg | |
Hechn: | 129 m ü. NHN | |
Flächn: | 16,33 km2 | |
Eihwohna: | 10.235 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevökarungsdichtn: | 627 Einwohner je km2 | |
Postleitzoi: | 63906 | |
Voawoi: | 09372 | |
Autokennzeichn: | MIL, OBB | |
Gmoaschlissl: | 09 6 76 122 | |
Stodgliedarung: | 3 Ortstei | |
Address vo da Stodvawoitung: |
Bahnstraße 26 63906 Erlenbach | |
Webseitn: | ||
Buagamoasta: | Michael Berninger (CSU) | |
Log vo da Stod Erlenbach a.Main im Landkroas Miltenberg | ||
De Stod beheabeagt oans vo de beidn Kronknhaisa vom Landkroas Miltenberg und is bekonnt fia ihre Weine.
Erlenbach woar voa 25 Joar de jingste Stod vom Freistaat Bayern.
Geografie
WerkelnGeografische Log
WerkelnErlenbach liegt in Untafrankn, am Mainviereck in da Nech vo Aschaffenburg. Da topografisch hechste Punkt vo da Stodgemarkung befindt se mid 320 m ü. NN am Gipfe vom Galgenbeag nordöstli vo Mechenhard, da niedrigste liegt im Main auf 116,5 m ü. NN.
Stodgliedarung
WerkelnErlenbach am Main hod drei Stodtei[2]:
- Erlenbach am Main
- Mechenhard
- Streit
Seit 1. August 2008 gheat de Gemarkung Hohe Berg zum Stodgebiet.
Nochboagmoana
WerkelnMoakt Elsenfeld |
Forstwald (gmoafreies Gebiet) | |
Stod Obernburg am Main |
Moakt Mönchberg | |
Stod Wörth am Main |
Stod Klingenberg am Main |
Noma
WerkelnEtymologie
WerkelnSein Noma hod Erlenbach vo oam in da Nech fliaßandn, gleichnomign Erlenbach. Wo diesa genau valafft is ned bekonnt, weil a woi heit oan ondan Noma trogt. Weil Wörth am Main urspringli aa Erlenbach ghoaßn hod, ko se da nomansgemde Boch aa auf da ondan Mainseitn befindn.[3] Da heitige Zuasotz am Main untascheidt Erlenbach vo weitan gleichnomign Ortn.
Friahare Schreibweisn
WerkelnFriahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:
|
|
Gschicht
WerkelnWonn de Region vo Menschn in Bsitz gnumma worn is, liegt im Dunkl vo da Gschicht. Im Joar 1876} san via Higlgräba aus da Bronzezeid (uma 1550–1250 v. Kr.) entdeckt worn. 1981 san zwoa typische Urnengräba aus da Zeid um 1000–800 v. Kr. gfundn worn.
De easchtn Erlenbacha Höf san woahrscheinli eascht zwischn 800 und 950 n. Kr. earicht worn.
Erlenbach woar 1939 oane vo de 35 Gmoana im Landkroas Obernburg am Main (Kfz-Kennzeichn OBB). Mid da Auflesung vom Landkroas Obernburg is Erlenbach 1972 in an nei buidtn Landkroas Miltenberg (Kfz-Kennzeichn MIL) kumma.
Eihgmoanunga
WerkelnDe friaha sejbstständign und landwiatschoftli prägtn kloana Nochboagmoana Mechenhard und Streit san am 1. Jenna 1976 (Mechenhard) beziehungsweis am 1. Mai 1978 (Streit) eihgliedat worn.[4]
Zum 1. August 2008 is des gmoafreie Gebiet Hohe Berg eihgmoant worn.[5]
-
Rodhaus
-
Franknhalle
-
Kiach St. Peter und Paul
-
Weinbeage am Mainufa
Im Netz
Werkeln- Website der Stadt Erlenbach a.Main
- Erlenbach am Main: Woppmgschicht vom Haus der Bayerischen Geschichte
- Erlenbach am Main: Amtliche Statistik vom Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (LStDV)
Beleg
Werkeln- ↑ Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111123/170629&attr=OBJ&val=1686
- ↑ Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 66 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 751.
- ↑ Verordnung zur Eingliederung des gemeindefreien Gebiets Hohe Berg in die Stadt Erlenbach am Main Verordnung zur Eingliederung des gemeindefreien Gebiets Hohe Berg in die Stadt Erlenbach am Main (Memento des Originals [1] vom 24. Septémber 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Altenbuch | Amorbach | Bürgstådt | Collenberg | Dorfprozelten | Eichenbühl | Elsenfeld | Erlenbach am Main | Eschau | Faulbach | Großheubach | Großwallstadt | Hausen | Kirchzell | Kleinheubach | Kleinwallstadt | Klingenberg am Main | Laudenbåch | Leidersbach | Miltenberg | Mömlingen | Mönchberg | Neinkira | Niedanberg | Obanburg am Main | Röllbach | Rüdenau | Schneeberg | Stadtprozelten | Sulzbach am Main | Weilbåch | Wörth am Main |