Schneeberg (Unterfranken)

Schneeberg is a Moakt im untafränkischn Landkroas Miltenberg.

Woppn Deitschlandkoatn
Woppn vom Moakt Schneeberg
Schneeberg (Unterfranken)
Deitschlandkoatn, Position vom Moakt Schneeberg heavoaghobn

Koordinaten: 49° 38′ N, 9° 15′ O

Basisdotn
Bundesland: Bayern
Regiarungsbeziak: Untafranknn
Landkroas: Landkroas MiltenbergVorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Landkreis existiert nicht
Hechn: 168 m ü. NHN
Flächn: 16,61 km2
Eihwohna: 1738 (31. Dez. 2020)[1]
Bevökarungsdichtn: 105 Einwohner je km2
Postleitzoi: 63936
Voawoi: 09373
Autokennzeichn: MIL, OBB
Gmoaschlissl: 09 6 76 156
Moaktgliedarung: 3 Ortstei
Address vo da
Moaktvawoitung:
Amorbacher Str. 1
63936 Schneeberg
Webseitn: www.schneeberg-odenwald.de
Buagamoasta: Erich Kuhn (CSU)
Log vom Moakt Schneeberg im Landkroas Miltenberg
Karte
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Geografie Werkeln

Geografische Log Werkeln

Schneeberg liegt in da Region Bayerischer Untermain. Da topografisch hechste Punkt vo da Gmoagemarkung befindt se mid 471 m ü. NN am Gipfe vom Winterbeag sidli von Hambrunn, da niedrigste liegt am Billbach auf 159 m ü. NN.

Gmoagliedarung Werkeln

De Gmoa hod drei Ortstei[2]:

Es gibt de Gemarkunga Hambrunn, Schneeberg und Zittenfelden.

Zu Schneeberg gheat a Exklave im Woid sidöstli vo Reichartshausen, des sejbst a Exklave vo da Stod Amorbach is.

Noma Werkeln

Etymologie Werkeln

Da Noma Schneeberg bsteht ausn middllhochdeitschn Weatan sneite und bërc. Des Wort sneite bedeit dobei so vui wia „duachn Woid ghauena Weg“ oda „Duachstieg“. De easchtn Rodunga hom im Bereich vo oam tiaf eigschnittna Toi zwischn de steil onsteigndn Beaghechn vom Odenwald stottgfundn.[3][4]

Friahare Schreibweisn Werkeln

Friahare Schreibweisn vom Ort aus diversn historischn Koartn und Urkundn:[3]

  • 1272 Sneiteberc
  • 1350 Sneytberg
  • 1395 Sneideberg
  • 1440 Sneidberg
  • 1499 Schneidberg
  • 1546 Schneidenberge
  • 1570 Schnaypergk
  • 1592 Schneyberg
  • 1785 Schneeberg

Eigmoanunga Werkeln

Am 1. Jenna 1975 san de bis dohi sejbstständige Gmoana Hambrunn und vo da aufglestn Gmoa Beuchen, de bis 1870 Beuchen-Zittenfelden ghoaßn hod[5], da Gmoatei Zittenfelden eihgliedat worn, währnd Beuchen da Stod Amorbach zuagsprochn worn is.[6]

Eihwohnaentwicklung Werkeln

  • 1961: 1466 Eihwohna[6]
  • 1970: 1754 Eihwohna[6]
  • 1987: 1822 Eihwohna
  • 2000: 1904 Eihwohna
  • 2004: 1902 Eihwohna
  • 2005: 1897 Eihwohna
  • 2006: 1865 Eihwohna
  • 2007: 1834 Eihwohna
  • 2011: 1787 Eihwohna
  • 2012: 1803 Eihwohna
  • 2014: 1801 Eihwohna
  • 2015: 1785 Eihwohna

Da Moakt Schneeberg hod am 1. Jenna 2006 mid Zwoatwohnsitzn 2009 Eihwohna eamiddlt, davo 1931 Menschn mid deitscha Stootsbiagaschoft. De Menschn stomma aus 17 Nationa.

Vakeah Werkeln

Duach Amorbach fiaht de B  , de Nibelungenstroß, aufm Weg vo Michelstadt im Westn noch Walldürn im Ostn.

Da Hoitepunkt Schneeberg im Odenwald liegt an da Bohstreckn Seckach–Miltenberg (KBS 784), aa Madonnenlandbohn gnennt. In Seckach bsteht Onschluss an de S-Boh Rhein-Neckar, de in den Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) integriat is. Da Bohhof gheat außadem zum Iwagongs-Tarifgebiet vom Rhein-Main-Verkehrsverbund.

Da ÖPNV werd duach de Verkehrsgemeinschaft am Bayerischen Untermain betriem.

Im Netz Werkeln

  Commons: Schneeberg – Sammlung vo Buidl, Videos und Audiodateien

Beleg Werkeln

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111123/202322&attr=OBJ&val=1706
  3. 3,0 3,1  Wolf-Armin Frhr. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. C.H.Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 200 (Eingeschränkte Vorschau in da Google Buachsuach).
  4. Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.primavera24.deSchneeberg und warum es so heißt. In: Primavera24.de, 18. Dezember 2010. Abgerufen am 19. Dezember 2010.
  5.  Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 523.
  6. 6,0 6,1 6,2  Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 750.