Mittasü
Der Artikl is im Dialekt Pinzgauarisch gschriem worn. |
Mittasü Mittersill | ||
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Basisdaaten | ||
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Bundeslånd: | Soizburg | |
Politischa Beziak: | Zö am See (ZE) | |
Flächen: | 132,02 km² | |
Koordinatn: | Koordinaten: 47° 16' N, 12° 28' O 47° 16' N, 12° 28' O | |
Hächn: | 790 m i. A. | |
Eihwóner: | 5421 (1. Jén. 2016) | |
Dichten: | 41 Eihwohna pro km² | |
Póstlaatzoi: | 5730 | |
Vuawoi: | 06562 | |
Gmaandvawoitung: | Stadtplatz 1 5730 Mittersill | |
Webseiten: | ||
Bólitik | ||
Burgermaaster: | Woifgong Viatla (Wolfgang Viertler) (VIERT) | |
Gmaandroot: (2009) | ||
De Stod Mittasü (amtli: Mittersill) is am Oberlauf von da Soizach, auf da westlichen Seitn von Soizbuag. Mit 5421 Einwohna (2016) is da Hauptoat vom Obapinzgau.
Geografie
WerkelnMittasü is auf ana Hächn von 790 m. Es lig genau aufn Kreizungspunkt vom Soizachtoi mit da Possthuanstrossn, auf dea ma von Bayan und Kitzbüche üban Poss Thuan und da Föbatauanstrossn noch Osttiroi und Italien kimmb. Weis oba mittn im Nationalpark Hohe Tauan lig bzw. neadlich de Pinzgaua Grosberg sand, oda Kitzbühler Oipn, wias a von de Tiroia gnond wead, is als Ualaubsoat a beliebt.
Wia scho ombei gsog is Mittasü als Vakeasknotnpunkt in de Oipnroutn wichtig, wei se de West-Ost Verbindung üban Gerlos-Poss und de Nord-Süd Verbindung üban Poss-Thuan undn Föbatauan genau do kreizn.
Gschicht
WerkelnSpadestens seit da Bronzezeit is Mittasü besiedlt. Urkundlich is easchtmois 963 erwähnt woan und woa domois Sitz von drei Omtshoita: an Kellner, an Londrichta undn Pflega ois Stodhoita vom Londeshernn. Da bekonnteste Pfleger woa da Ignaz von Kürsinger, dea a ba da Easchtbesteigung vom Großvenediga moßgeblich beteiligt woa. Noch eam is de Kürsinger Hittn im Obasuizbochtoi und da Kürsingerdomm in Mittasü an da Soizach entlong benonnt woan.
Ois Vakeasknotnpunkt is Mittasü im 14. Jhd. wichtiga woan, weas oiwei mea Soiz, Eisn und Kupfa mit de Ressa und de Mulis üban Föbatauan noch Sidtiroi und Friaul transportiat homb. Von doscht hombs donn wida Wei, Obst, Somt und Seidn auffagliefat. Fian Transpoat nemmans heitzutog an Föbatauantunndl hea, wenns oba de Wandara aufn Großvenediga woin gengans oba oiwei no üban Föbatauan söba auffe.
Im letztn Kriag woa im Schloss Mittasü des "Reichsinstitut Sven Hedin für Innerasienforschung" und a kuazzeitig a a Aussninstitut vom KZ Mauthausn.
Nochn Kriag hod da Arnsteina Toni in seina Tischlerei ongfong midn heastön von Schi. Am Onfon nua per Gaudi, ois a oba de Schi an Nom Blizzard gebm hod, hod a glei amoi frei so a Gschäft gmocht.
Im 39'a Joa homs in Mittasü de Heeresschui fia Soaebohn aufgmocht. Im 43'a Joa homs glott üban Föbatauan de Materialsoaebohn ongfong zum ummebaun. Fia de homs a a Hoizstützn mit 80 Meta Hächn und a a Stoistützn mid da gleichn Hächn baut. De Hoizstützn woa onscheinend de hechste Hoizsoaebohnstützn von da gonzn Wöd de bis iatz baut woan is. Wei donn da Kriag aus woa, homs es oba neama featig baun kenna und nochn Kriag homs es donn e a wida ogrissn.
Ba da Büagaobstimmung am 24. Juni 2007 homb schiaga oi (bis auf 11 Prozent) dafia gstimmb, das Mittasü a Stod wead. Am 8. August 2008 wors donn soweit.
Gliedarung vom Gmoagebiat
WerkelnZa da Ggmoa kend außa Mittasü söwa a nu de Oschtsteile Arndorf, Buak, Föbn, Födstoa, Jochbearg, Jochbergthun, Klausen, Lofastoa,Lämmerbichö, Mayrhofen, Owaföm, Poßthun, Rettenboch, Schottbeag, Spübiche, Toiboch, Untaföbn und Weißenstoa. Am wenigtn Leitl wohnan in Arndorf, do wohnand glei 2, de meisten sand in Mittasü (1900), nachant in Burk (1004). (De ongom sand fa 2001)
An Kataster inna setzt si de Gmoa aus de Katastralgemeinden Föbm, Föwatoi, Jochbeag, Moakt Mittasü, Mittasü Schloß, Poßthun, Schottbeag und Spübieche zom.
Bevökarung
WerkelnBevökarungsentwicklung
WerkelnA de letztn 130 Jahrl sands imma mea Leit in Mittasü won. Es hod si zwoa etz scho wida a bissei beruahigt, owa wia sis as letzte moi 2001 zöd homb woa gengiwa 1991 a Zuawox fa 2,9 %, de negative Wondarengsbilaz (-3,9 %) is a denn Zeidraum duach de Gebuatnbilanz (+6,4 %) wida wett gmocht wohn.
Religion
WerkelnDe Eiwohner va Mittasü sand iwawiegend (81,9 %) römisch-katholisch. De zweitgrässte Religionsgmeischoft is da Islam mit 7,4 %, gfoig va da evangelischen Kirchn (5,9 %). Onane bleim unta jewois 1 %. Ohne religiösem Bekenntnis sand 3,8 % va de Leit.
Im Netz
Werkeln- Gmoadatn vo Mittasü bei da Statistik Austria
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