Der Artikl is im Dialekt Ostestareichisch gschriem worn.

Poinisch (Eignaum język polski, polszczyzna) is a Slawische Sproch, de wos vuawigend in Poin gredt wiad. Es is de Muadasproch vo de ethnischn Poin und gheat zua Lechitischn Untgrubbm vo de Westslawischn Sprochn.[1] Poinisch is de Aumbtsproch vo Poin, wiad owar aa vo Mindaheitn in de Nochbalända und Auswaundara gredt. Es gibt gschätzt 48-55 Müllionan[2][3] Muadasprochla auf da gaunzn Wööd, und Poinisch is aar a Aumbtssproch vo da EU. Schreim tuat ma s midn Poinischn Oifabeth, des wos aussa de klassischn Lateinischn Bugstobm no eigane Bugstobm mid Sundazeichn hod (ą, ć, ę, ł, ń, ó, ś, ź, ż). Poinisch is noh vawaundt und oftmolig gegnseitig vastendlich midn Kaschubischn, Slawisch-Schlesischn, Obersorbischn, Niedasorbischn, Tschechischn und Slowakischn.

Poinisch (język polski)

Gredd in

Poin, außadem ois Mindaheitnsproch in Litaun, Tschechien, da Ukraine, Weißrusslaund, Deitschlaund, Großbritannien, Fraungreich, Irland, in de USA, Kanada, Brasilien, Argentinien, Australien und Israel
Sprecha 48 bis 55 Müllionan
Linguistische
Klassifikation
Amtlicha Status
Amtssproch vo PoinPoin Poin
EU EU
Anakannte Mindaheitensproch in: Bosnien-HerzegowinaBosnien-Herzegowina Bosnien-Herzegowina
RumänienRumänien Rumänien (Bukowina)
SlowakeiSlowakei Slowakei (W.-Karpaten)
TschecheiTschechien Tschechei (T.-Schl.)
UkraineUkraine Ukraine (Westukraine)
Sprochcodes
ISO 639-1:

pl

ISO 639-2:

pol

ISO 639-3:

pol

Poinische Sproch

Oiphabet

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S Poinisch is scho vo Aufang au mid n lateinischn Oiphabet gschriem wuan. Außadem vawendts zua Wiedagob vo de speziöö poinischn Laut diakritische Zeichn, de do san:

  • De kreska: a Hakal owahoib vo de Buchstobm ć, ń, ó, ś, ź und duachn Buchstob ł
  • De kropka: a Punkt owahoib vom Buchstob ż
  • Da ogonek (des haaßt sovü wia „Schwanzal“) untahoib vo de Buchstobm ą, und ę

De Buchstobm q, v, x san net uaspringlich poinisch; se kumman nua in Fremdweata und fremde Nauman vua.

Groß
gschriem
Klaa
gschriem
Groß
gschriem
Klaa
gschriem
A a M m
Ą ą N n
B b Ń ń
C c O o
Ć ć Ó ó
D d P p
E e R r
Ę ę S s
F f Ś ś
G g T t
H h U u
I i W w
J j Y y
K k Z z
L l Ź ź
Ł ł Ż ż


Grammatik

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Poinisch is - wia de meistn slawischn Sprochn - a stoak flektiarande Sproch. De Aunuadnung vo de Weata in an Sotz is meah oda wenicha frei, a waun de heifigste Aunuadnung Subjekt-Objekt-Verb is. Ma vawendt so guat wia kaane Artikl und Peasonalpronoman, weu de easchliaßn si duach de Endung vom Zeidwuat Hauptweata lossn se in de drei grammatikalischn Gschlechta –männlich, weiblich, sächlich, eihteun. Es gibt owar an Untaschied zwischn belebtn und unbelebtn männlichn Gschlecht in da Aazoih. Poinisch hod siem Fölle: in Nominativ, in Genitiv, in Dativ, in Akkusativ in Instrumental, in Lokativ und in Vokativ. Adjektive san in Hihblick auf Gschlecht, Foi und Zoih midn Hauptwuat vabundn.

Dialekt

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Sprochn und Dialekt in Ostmiddleiropa Poinisch: höö-, middl- und dunglgreane Foab. Eaklärungan iwan Dialekt im Artikltext links.

Im heitigen Poinisch san via klassische Dialektgrubbm oigemein aunakaunt (in Klaumma und fett de Numman auf da Koatn rechts):

  • Klaapoinisch (dialekt małopolski): Im Siidn und Siidostn (B1)
  • Großpoinisch (dialekt wielkopolski): Im Noadn und Middlwestn (B2)
  • Masowisch (dialekt mazowiecki): Im Noadostn (B3)
  • Schlesisch (dialekt śląski): Im Siidwestn (G1), vo etliche aa ois separate Anzlsproch gseng (ślónsko godka/ślónsko mowa)

Is Kaschubische (F) güüt heidztogs schoo ois separate Sproch, auf des hoffn aa etliche Schlesier. In de ehemolig deitschn Gegandn im Westn redt ma heid an Mischdialekt (B4). Bsundare Fuaman san Góralisch (I) - sprich: "Guhralisch" -, a Klaapoinischa Dialekt gaunz im Siidn in de Karpatn, dea wos aa slowakische und wolochische Eihflüss hod, und de Mährisch-Schlesischn Dialekt - (G1) in Tschechien und (G2) - , de wos an Iwagaung ins Tschechische haum.

  1. Lekhitic languages | Encyclopædia Britannica. Britannica.com. 8. Jenna 2015. Abgerufen am 31. Meaz 2015.
  2. Walery Pisarek (deutsche Übers. von Andreas W. Meger): Polnisch (Memento des Originals [1] vom 1. Juni 2010 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rjp.pan.pl – Broschüre des Rada Języka Polskiego, (PDF-Datei; 975 kB, abgerufen am 12. Februar 2016)
  3.  "Världens 100 största språk 2010" (Die 100 meistverbreiteten Sprachen der Welt 2010). In: Schwedische Nationalenzyklopädie Nationalencyklopedin. 35, Stockholm 2010, ISBN 978-91-86365-26-4.

Im Netz

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