Der Artikl is im Dialekt Westmittlboarisch gschriem worn.

Brasilien (portugiesisch: Brasil [bɾaˈziw]) is da flächen- und bevejkarungsmäßi fimftgreaßte Stoot vo da Ead und mit iba 204 Millionn Eihwohna da bevejkarungsreichste vo Siidamerika. Er nimmt 47 Prozent vom Kontinent ein und grenzt (vo Noadostn gegan Uhrzeigasinn gsehn) an Französisch-Guayana, Suriname, Guyana, Venezuela, Kolumbien, Peru, Bolivien, Paraguay, Argentinien, Uruguay und am sidlichn Atlantik und hot so mit jedm siidamerikanischn Land außa Chile und Ecuador a gmoasame Grenz.

Woispruch: Ordem e Progresso

(Port. für „Ordnung und Fortschritt“)

Amtssprache Portugiesisch
Hauptstadt Brasília
Staatsoberhaupt, zugleich Regierungschef Luiz Inácio Lula da Silva
Fläche 8.515.770 km²
Einwohnerzahl 204.860.000 (DSW-Datenreport Septemba 2015)
Bevölkerungsdichte 24 Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt 3.299 Mrd US-$ (2012)
Brutto­inlands­produkt pro Einwohner 5716 US-$ (2006)
Währung Brasilianischs Real
Unabhängigkeit von Portugal 1822 erklärt, 1825 onakannt
National­hymne Hino Nacional Brasileiro
Zeitzone UTC -2 bis -5
Kfz-Kennzeichen BR
Internet-TLD .br
Telefonvorwahl +55

„Brasilien“ geht afs Wort „brasil“ zruck. „Brasil“ ham d'Indígenas, also d'Nachkommn vo de Ureinwohna, rotforbans Palisandahoiz gnennd. Friaha wor des Hoiz a Hauptausfuhrprodukt vo Brasilien.

Brasilien wird im Noadn vom Regnwoid dominiat und im Sidn vo Hochebenen, Higln und Gebirgn.

Da hexte Berg vo Brasilien is de Pico da Neblina mit 2.992 m, dea wo an da Grenz zu Venezuela und

Gschicht Werkeln

Brasilien war scho seit mindestns 10.000 Jahr vor da Entdeckung durch'd Eiropäer bsiedelt. Vor allm Höhln im Amazonas-Gbiet warn bwohnt, hier am bkanntestn de nach da Flussinsl Marajó bnannte Marajoara-Kultur mit ihrane wundaschönen Keramikn. Große Stättn wie de vo de Inkas oda Mayas sind aba ned bkannt. As Land is nach dem in Europa sehr bliebtn Brasilholz, am rotn Edelholz, des heit nur no höchst seltn is, bnannt.

D'Kolonialzeit Werkeln

 
Pedro Álvares Cabral

Scho 1494 hom Portugal und Spanien d'Aufteilung vo Südamerika im Vertrag von Tordesilhas bschlossn. Dort is unta da Vamittlung vom damalign Papst Alexander VI. a Trennung vo de Intressensphärn festgschriem, so dass d'Westküste spanische und de (zu dem Zeitpunkt no allgmein unbekanntn) Küstnabschnitte vom heiting Brasilien portugiesische Kolonie weardad. Am 22. April 1500 is da portugiesische Seefahra Pedro Alvares Cabral dann beim heiting Porto Seguro (im Südn vom Bundesstaat Bahia) an da brasilianischn Küstn glandt und hot des Land fürd portugiesische Krone in Bsitz gnumma.

Literatua Werkeln

  • Dietrich Briesemeister, Gerd Kohlhepp, Ray-Güde Mertin, Hartmut Sangmeister, Achim Schrader (Hrsg.): Brasilien heute. Politik — Wirtschaft — Kultur. (Biblioteca Iberoamericana 53), Vervuert Verlag, Frankfurt/M. 1994. ISBN 3-89354-553-0
  • Pinto Escoval, Alfredo (2003): Brasilien. In Gieler, Wolfgang (Hg.): Handbuch der Ausländer- und Zuwanderungspolitik. Von Afghanistan bis Zypern. Bonn. ISBN 3-8258-6444-8
  • Walther L. Bernecker, Horst Pietschmann, Rüdiger Zoller, Eine kleine Geschichte Brasiliens, Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2000
  • Uwe Holtz (Hrsg.), Brasilien. Eine historisch-politische Landeskunde, Paderborn: Schöningh, 1981

Im Netz Werkeln

  Commons: Brasilien – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien


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