Suriname
Suriname (aa Surinam; surinamisch: Sranan [sra:ˈnaŋ]) is a Land in Siidamerika.
Republiek Suriname | |||||
Republik Suriname | |||||
| |||||
Woispruch: Justitia – Pietas – Fides (lat.) Gerechtigkeit – Frömmigkeit – Treue | |||||
Amtssprache | Niederländisch | ||||
Hauptstadt | Paramaribo | ||||
Staatsoberhaupt, zugleich Regierungschef | President Chan Santokhi | ||||
Fläche | 163.820 km² | ||||
Einwohnerzahl | 541.638 (Volkszählung 2012) | ||||
Bevölkerungsdichte | 3.3 Einwohner pro km² | ||||
Bruttoinlandsprodukt | 4,738 Milliarden US-Dollar (147. 2012) | ||||
Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner | 8.686 US-Dollar (71. 2012) | ||||
Index der menschlichen Entwicklung | ▲ 0,684 (105.)[1] | ||||
Währung | Suriname-Dollar (SRD) | ||||
Unabhängigkeit | vo de Niederlande am 25. Novemba 1975 | ||||
Nationalhymne | God zij met ons Suriname | ||||
Zeitzone | UTC−3 MEZ−4 | ||||
Kfz-Kennzeichen | SME | ||||
ISO 3166 | SR, SUR, 740 | ||||
Internet-TLD | .sr | ||||
Telefonvorwahl | +597 | ||||
Es werd manchmal a als Teil vo da Karibik und da Westindischn Insln betrochtet. S'Land lieg eppas nördli vom Äquator und isch über 90 % mit Regenwolt bedeckt, des isch da heachschte Waldanteil da Welt. Surinam grenzt im Norden an en Atlantischn Ozean, im Oschtn an Französisch-Guayana, im Weschtn an Guyana und im Südn an Brasilien. Es isch es kloanschte Land Siidamerikas, sowohl von da Einwohnazohl als a vom Territorium her, mit rund 612.985 Einwohnan auf ana Flächn vo etwa 163.820 Quadratkilometa. Die Hauptstodt und greaschte Stadt isch Paramaribo, in dea ungfähr die Hälfte von da Bevökarung leb.
Suriname isch scho im viertn Johrtausend v. Chr. vo verschiedena indigene Vökan bewohnt wordn, drunter die Arawaks, Kariben und Wayana.
D'Europäa sein im 16. Jahrhundert noch Suriname kemmen, und die Hollända hom gegen Ende vom 17. Jahrhunderts die Kontrolln üba an Großteil vom heitign Territorium übanommen. In da niederländischn Kolonialzeit wor Surinam a lukrative Zuggaquelln. Die Plantagnwirtschoft isch zerscht vo afrikanischn Sklavn betriebn wordn; noch da Abschaffung von da Sklaverei im Johr 1863 sein Vertragsogstellte aus Asien, vor ollem aus Britisch-Indien und Niederländisch-Oschtindien ongworbn wordn. Im Johr 1954 isch Suriname a Toal vom Königreich da Niederland wordn. Am 25. Novemba 1975 isch es noch Vahondlungen mit da holländischn Regierung unobhengig wordn. Suriname unterhaltet oba weitahin enge diplomatische, wiatschaftliche und kulturelle Beziehungen zu die Hollända.
Surinams Kultur und Gsellschoft isch stork vom Erbe da holländischn Kolonialheaschoft geprägt. Es isch die oanzige souveräne Nation außaholb vo Europa, in dea Holländisch die offizielle Sproch da Regierung, da Wiatschoft, da Medien und vom Büidungswesen isch. Schätzungsweis 60 % von da Bevökarung redn Holländisch als Muattasprach. Sranan Tongo, a auf Englisch basierende Kreolsprach, isch a weit verbreitete Lingua franca. Die meischtn Surinama sein Nochkemmen vo Sklavn und Orbeitan, die vo die Hollända vo Afrika und Asien bracht wordn sein. Surinam isch sehr vielfältig, wobei koa ethnische Gruppn a Meaheit bildet. Die muslimische und hinduistische Bevökarung khearn zu die greaschtn in gonz Amerika. Die meischtn Leit leben entlong von da Noadküschtn, rund um Paramaribo ummadum, was Suriname zu oan von die am dünnschtn besiedeltn Lända der Eadn mocht.
Suriname isch a Entwicklungslond mit an mittlan Entwicklungsstond. Die Wiatschoft häng voll vo die vieln vorhandnen natirlichn Ressourcn o, insbsundre vo Bauxit, Goid, Eadöl und londwirtschaftliches Zeig. Suriname isch Mitglied da Karibischn Gemeinschoft (CARICOM), der Veroanten Nationen und da Organisation für Islamische Zammenorbeit.
Lidaradua
Werkeln- Eveline Bakker: Geschiedenis van Suriname. Walburg Pers, Zutphen 1993, ISBN 90-6011-837-5.
- C. F. A. Bruijning und J. Voorhoeve (red.): Encyclopedie van Suriname, Amsterdam u. Brussel 1977, B. V. Uitgeversmaatschappij Argus Elsevier, ISBN 90-10-01842-3.
- Hans Buddingh': Geschiedenis van Suriname, Utrecht 2000 (3. Auflage), Het Spectrum, ISBN 90-274-6762-5.
- Edward M. Dew: The difficult flowering of Suriname: Ethnicity and politics in a plural society. Vaco Uitgeversmaatschappij; [2. ed.] 1996, ISBN 99914-0-052-4.
- Hein Eersel: Taal en mensen in de Surinaamse samenleving. Verzamelde artikelen over taal, geschiedenis en identiteit 1985–2001. Paramaribo 2002, Stichting Wetenschappelijke Informatie, ISBN 99914-62-02-3.
- Michiel van Kempen: Een geschiedenis van de Surinaamse literatuur. Breda 2003, De Geus, (2 Bände), ISBN 90-445-0277-8.
- Rudolf van Lier: Samenleving in een grensgebied. Een sociaal-historische studie van Suriname. Deventer 1971 (2. Auflage), Van Loghum Slaterus, ISBN 90-6001-154-6. [die ursprüngliche Ausgabe erschien bereits 1949 in ’s-Gravenhage bei Martinus Nijhoff]
- Michel Szulc-Krzyzanowski (photography), Michiel van Kempen (text), Deep rooted words; ten storytellers and writers from Surinam (South America). English translation by Sam Garrett. Amsterdam 1992, Voetnoot, ISBN 90-71877-12-4.
Im Netz
Werkeln- Länderinformationen des Auswärtigen Amtes zu Suriname
- Offizielle Website der Regierung mit Links zum Presidentenbüro und den Ministerien, niederländisch
- Website des Parlamentes der Republik Suriname
- Offizielle Suriname-Tourismus website, englisch
- Censusresultate der Volks- und Wohnungszählung 2004
- Literatuadatnbank Suriname
- Carolin Wentzel: The 8-December Murders in Surinam and United States Reactions During the Early 1980s
Beleg
Werkeln- ↑ Human Development Index, abgerufen am 10. Oktober 2013
13 südamerikanische Mitgliadstooten vo de Vaeinten Nationa: Obhängige Gebiete 1 Werd kulturgeographisch moast Nord- und Mittelamerika zuagrechnet. |
Afghanistan | Ägypten | Albanien | Algerien | Aserbaidschan | Bahrain | Bangladesch | Benin | Brunei | Burkina Faso | Dschibuti | Elfenbeinküste | Gabun | Gambia | Guinea | Guinea-Bissau | Guyana | Indonesien | Iran | Irak | Jemen | Jordanien | Kamerun | Kasachstan | Katar | Kirgisistan | Komoren | Kuwait | Libanon | Libyen | Malaysia | Maledivn | Mali | Marokko | Mauretanien | Mosambik | Niger | Nigeria | Oman | Pakistan | Palästinensische Autonomiegebiete | Saudi-Arabien | Senegal | Sierra Leone | Somalia | Sudan | Suriname | Syrien | Tadschikistan | Togo | Tschad | Tunesien | Türkei | Turkmenistan | Uganda | Usbekistan | Vereinigte Arabische Emirate
Koordinaten: 4° N, 56° W