Schlaming
Schlaming Schladming | ||
Wobben | Ésterreich-Korten | |
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Basisdaten | ||
Stoot: | Ésterreich | |
Bundeslånd: | Steiermark | |
Pólitischer Bezirk: | Liezen | |
Kfz-Kénnzaachen: | GB | |
Flechen: | 211,13 km² | |
Koordinaten: | 47° 24′ N, 13° 41′ O | |
Heechen: | 745 m ü. A. | |
Eihwóner: | 6.553 (1. Jen. 2023) | |
Póstlaatzoi: | 8970 | |
Vurwoi: | 03687 | |
Gmaandkénnziffer: | 6 12 65 | |
NUTS-Región | AT222 | |
Adress voh da Gmaandvawoitung: |
Coburgstraße 45 8970 Schlaming Schladming | |
Nétzseiten: | ||
Politik | ||
Burgermaaster: | Elisabeth Krammel (ÖVP) | |
Gmaandrot: (Wahljahr: 2018) (25 Midgliader) |
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Quelle: Gmaanddaten bei da Statistik Austria |
Schlaming (amtli: Schladming) is a östarreichische Schistod in da Steiamork.
Log
WerkelnSchlaming liegt im owan Ennstoi in da Steiamork, do wo da Toiboch in de Enns rinnt. Im Noadn siacht ma in Dochstoa, und intabei san de Niedan Tauan. D'Nochboagmoahn san Romsau am Dochstoa (hochdeitsch: Ramsau am Dachstein), Haus, s Rohmous (hochdeitsch: Rohrmoos-Untertal) und Pichi (hochdeitsch: Pichl-Preunegg).
Auf de 211,13 Quadratkilometa lebn 6.782 Leit (Stond 2016). Schlaming liegt auf 745 Meta.
Gschicht
WerkelnD'easchte urkundliche Erwähnung vo ana Siedlung auf dea Stöh woa im Joah 1180. 1304 is Schlaming a Moarkt woan, s Stodrecht is donn 1322 verlichn woan. Domois hod da Beagbau in Schlaming richtig aufblüht. 1.500 Bergknoppn hom fia Siwa, Blei, Kupfa, Koboit und Nickl gschepft. Im Joah 1525 iss za an großn Bauernaufstond kemman, danoch is Schlaming hibsch komplett hingmocht woan, und des Stodrecht is eana wieda oberkonnt woan. Im Laufe van 19. Joahrhundert is da Beagbau noch und noch eigstöht woan.
Eascht durchn Fremdnvakea, wo d'Fremdn seitn Eisnbohbau ob 1875 auf Schlaming kemman san, hod Schlaming wieda an Nom. 1925 hod donn des Winterspuatzentrum des Stodrecht wiedagriagt.
Glaubn
WerkelnVa de Schlaminger san 55,6 Prozent römisch-katholisch und 34,2 Prozent evangelisch. Moslems homma 4,1 Prozent, 4,3 Prozent san ohne Bekenntnis. Do bleim donn no 1,6 Prozent üba, de sunst no an wos ondas hoid glam.
Spuat
WerkelnDer Winterspuat wiad in Schlaming gonz groß gschrim. De easchte Schihittn, de Hochwuaznhittn, is 1920 earichtet woan, dea easchte Lift is donn 1953 auf da Planai baut woan. Bsundane Highlights:
- 1908 hom si si zan Schivabond zaumdo.
- Des easchte Skiweltcuprennen wor 1973.
- De Alpine Skiweltmeisterschoft 1982
- De fünftn Special Olympics 1993
2008 hod si Schlaming zum dritten moi fia die WM beworben. 2013 woas so weit.
Wirtschafd
WerkelnMid knopp 70 Prozent hod da Winterspuat eideutig die Obahond. Üba 270.000 Nächtigungen hods in der Saison 2002/03 gem. Im Summa drauf woans hingegn nua um de 120.000 Übanächtigungen. In da Gmoa söba gibts hibsch 3.500 Fremdnzimmabettn. Kemman dans vo da gonzn Wöd.
Vier-Berge-Schischauki
WerkelnFia d'Fremdn san de viar Schiberg, wo va oan zan ondan a Lift aufigeht, am gutestn. De Reitaoim, de Hochwuazn, de Planai (oiso Fostnbeag) und da Kaibling in Haus san midnond vabundn. Dea Gipfi der Saison is imma der Nochtslalom "Nightrace", do wo jeds Joah 40.000 Leit zan eawoatn san.
Oba in Schlaming gibts nid nur den Fremdnvakea as Wiatschoftsfaktor, sondern a des Schlaminger Bier: Die Schlaminger Brauarei is 1909 as easchte oipnländische Voiksbrauerei gegründet woan und hod seit dem scho a poar Moi an Preis gwunga.
Politik
WerkelnDa easchte Buagamoasta vo Schlaming woa da Johann Angerer, dea wos des vo 1844 bis 1858 do hod. Vo 1975 bis zan Joah 2005 woa da Hermann Kröll (ÖVP) da Schlaminger Buagamoasta. Er is donn obglöst woan vom Jürgen Winter (aa a Schwoaza). Da Gmoarot hod dreizehn Mandate va da ÖVP, oans Rote, zwa fia de Bürgalistn, zwa fia de FPÖ und neine von da Listn Schladming NEU.
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