Wikipedia Dischkrian:Boarische Umschrift
Vamischts
WerkelnGriasseich midanand!
I probier grad, mi mit dene Umschrift-Regln ozumfreindn, muas oba feststein, dass des teilweis schwaar zum nochvoiziagn is. Guad, mit dem å wer i woi nia warm wern, scho weis des bei uns dahoam ned aso gebt. Wos i scho eha eisiag, waar des mit dem 'R', dass i ned wean sondan wern schreib. Wos mia oba dodal schleiahaft is, san de helln A und E. I daad jo no eiseng, wanns á und é waar, oba à und è? Wer französisch kennd, werd wissn, wos i moan. In etliche Artikl san de zwoa Vokale entsprechnd aa noch da französischn Aussproch gschriem. So wia ii's meim Gfui noch aa daad. Ko ma des no moi diskutiern, bzw. woher kimmd de Regl, gebts de scho länga wia d'Wikipedia? Nix fia unguad, i wollt des blos nomoi osprecha, bevor i olle meine Artikl in a moderate Umschrift umdichtn dua. --Libellulia 13:07, 31. Jan. 2007 (UTC)
- I bin á fir accents aigus ståd accents graves, weis fir mi åis åidn Frankophiln afåch vüi logischa is. Außadem basst dés dånn á min Ungarischn zsåmm (månche Leid in Östareich untascheidn beim Umschreim de a-Laute néd in å und a, sondan in a und á). --Maxx82 18:15, 1. Feb. 2007 (UTC)
I hof i derf in da Diskussion schreim wir i wü. Des Problem is daas ma kaane Regeln mochn koa fia wos wos ned gibd, und wauns'as gibd ibaroi aundas is.
Oba is schlimmste is das maa ned aafoch wuat fia wuat ibasetzn kau. Olle Texte do saan voi mid sochn dee's nirgns im Bayrischn oda Östarreichischn gibd. Augfaunga mit I bin in Kölla gaunga, um ....infinitiv. Des geed nua mid "damit", oder "dass" ....Konjugierds Verb. Volla Genetive. Des schaud aus wia waun aa Preis uns nochmochn wü, und ned sea guad is dabei.
Nua de Weata umschreim is vielleichd gspassig oba des kaun ma a mid aan Compujudaprogramm. Ma muss in Text scho ibadrogn damid des gaunze an Sinn mochn soi. Oba I waas ned wiakli ob des aan Sinn mochd.
I mechad mi dem oban Text âûschliaßn. I woas nämlich ned wås des fir an Sinn håd, wâû ma si so auf de Rechtschreibung êîschiaßt. I deng ma hoit es is gscheit, wâû ma so Såchan wia den Zirkumflex "Dachal" oda des "å" nimmt, wei des sand Laute, des im Hochdeitschn ned gibt und de wås an höffan, de mündliche Språch zu verschriftlichen. Des e und a mid dem Akzentzeichn braucht koa Mensch ned, wei es im Hochdeitsch a vaschiedene e und a gibt und trodzdem koan Akzent. Z.B gehen, sehen: des erschte e is hell des zeite dunglich, kennt si oba a jeda aus, oda. Wos mia vüi wichtiga warad, des san de Diphtonge, wei de måchan unsa Mundort aus und san schwa zum Schreibm, z.B (Vagleich Hochdeitsch-Mundort)
an - âû (nasalierter Diphtong) Anm. bin Obaöstareicha
ein Ei - ôâ Oa (zerscht nasaliert, daun ned)
die Wahl - d'Wåih (måcht Sinn)
Anteil - Âût... (hängt zw. eu und au, vielleich åu?)
viel - vüi
...ned so leicht.
Und wia gsågt, wichtiga wia de Schreibung is de Språch, wei so Såchan wia Infinitivkonstruktionen, Genetive oda vielleich glei Präteritum oda Plusquamperfekt, kimmt in da Språch so wias d'Leit rên ned vår. Und meines Eråchtens nå is des a da Sinn va dera Wikipedia, dåss a jeda so schreibt wia a red, wei es soitad meina Meinung nå ned de Züi va der gaunzen Gschicht sei, dåss ma de Mundårt standadisiert oda schrift- und Âûmtskonform måcht. Vagleiche in dem Zusaummenhaung a de Diskussionsbeiträge auf da Hauptsaitn in Punkto "Zerfledderung der deutschen Sprache in einzelne (Sub-)Standardsprachen und die Konsequenzen (am Beispiel Elsass)". Vüi mehr soitads um Wortschåtz und språchliche Büida, etc. gê, vor åîm des letztare is nämlich de connection zwischen Språch und Kultur und um des gehts jå, oda ned?!
-- Inhocsignovinces 21:45, 24. Okt. 2006 (UTC)
I dat voaschlang, dass'ma de einzelna Artikl mit deitsche Nama schreim, damit ma's leichda findt, weil jo a jeda andas schreibt wia da näxte.
Oiso, ois Beispui: Wenn i wos üwan Fuißboi wissn wui, dann stehd da Artikl dazua unta Fußball
Oda: Wentilatoa steht unter Ventilator, da Baam unter Baum, da Hirndiwi unta Hirndübel. Wissts, wos i moan?
Da Artikl seywa is dann nachhad wieda in da Mundoat g'schriem. Awa des tät de ganze Suacha um einig's vereifocha. Minga-Maxe 17:35, 25 Okt 06
I dad eher song, dass ma as Lemma im Dialket schreim und vom Deitschn a Weiterleitung machan, so finds jeda. --Birnkammer fabian 18:00, 25. Okt. 2006 (UTC)
I woiß, dàßs schôû vül dischkriert worn is iwer a guate Umschrift. I schreib jå gròd mit da Benutzerĕ "Libellulia" in Diskussion: Boarische Aussprach, wàl mir durt ãn ara Tabelln werkln und des Thema "wissnschåftlichere Umschrift àfkumma is. I denk, es wààr ĕs Beste, wemma a sechtane àà in da boarischn Wikipedia vawendadn. De Vorteile:
- mâ findts àà in naiere Wörterbejcher, Schriftn usw.
- åndre kennas òlso meglicherweis àà schôû
- nix "Extrichs" in da boarischn Wikipedia
- gnauer ã da moderna Wissnschåft
- niat z kompliziert
- de Zeichn derfadn fir òlle (?) boarischn Dialekte glånga
- mir hèjn a grundlegnde Einheitlichkeit
- ĕs Lesn und Vaschdèjh wird sogòr leichter, bòlma d Umschrift kennt
Wejs àsschaut (oafåche Vokale; zwoa-/dreifåche kãmâ zåmmstölln wejmâs braucht):
Wortbeispüle hàn in spitze Klåmmern ãgeem. De Zeichn in eckiche Klåmmern hàn dej vom Internationalen Phonetischen Alphabet
à [ạ] = hölls a (wej schôû festglegt) <boarisch: Kàschperl, Kààs>
a [a] = mittlers a (beinåh wej in da Standardschbròuch) <standarddeutsch: Stadt, Bahn>
å [ɑ] = dunkls a (dòu derfts òwer niat ãns dänische oder schwedische "å" denka, wàl des durtn òls "o" àsgschbrocha wird). Des is quase des spròuchgschichtliche Gechastück zum standarddaitschn "a" in Dialekte, wòu es "a" niat nu dunkler zum "ò" worn is. <Kåtz, Stååt = Staat> <amerikanischs Englisch (ungefähr): zwischa "body" und "song" vo da Klångfàrb her>
ă [ɐ] = gånz kurzs, "vawåschns", mittlers a (Des kummt soo oft fir, z. B. <kummă>, <ălloans>, <ă>, <guăt>, <broăt> dàßmar ãm Bestn ner "a" schreim)
ä [æ] = gånz offans e/ä (da Buchstob "ä" im Standarddeitschn wird òls offans "e" àsgschbrocha. I woiß niat, obs boarische Dialekte git, wòu a reglmäßicher Unterschied zwischan "ä" und n "è" gmåcht wird.)
è [ɛ] = offans e. (jå, i woiß, des beißtsĕ mit dem dòu schôû Festglegtn, òwer iweròll im mèjhr Dialekt-/Schbròuch-Wissnschåftlichn kennzeichnat mâ des offane e (è, ę, ë) und àà im Französischn stèjht des "è" firs offane "e", und niat des gschlossne. Und mâ sågt àà niat "höll" und "dunkl" bam "e", wàl des irrad.) <Lèttn, Lèèdschn> <standarddeutsch: recht, Käfer>
e [e] = gschlossns e (des gèjht a gloans bissl zam "i" hî. Des kummt ohne Zousåtz às) <boarisch: brenna, dees> <standarddeutsch: Feder>
ĕ [ẹ] = gånz kurzs, gånz gschlossns e (Brauchad mâ niat umbedingt mim Boong dràf schreim, òwer des vabessert dĕ Lesbòrkeit, d. h. mâ kããs besser Vaschdêjh: <einĕ, àffĕ, richtĕ, wirklĕ>, <dòu måchĕ = da mache ich>, <dòu hòwĕn = habe ich ihn> gseha>)
ö [øɭ]/[ø:] = ö (des "originåle" wòs s "eingle" im Boarischn niat git, und des z. B. in <Göld/Gööd> wej in nordboarische und ostmittlboarische Dialekte). Oder hòlt des às da Standardspròuch bekånnte "ö".
i [i] = i
ü [yɭ]/[yː] = ü (schau bam "ö". Und z. B. <vül/vüü>). Oder des às da Standardspròuch bekånnte "ü".
ò [ɔ] = offans o (Wej bam offan "e" hòut des offane "o" an Zousåtz). Des "ò" liegt vo da Klångfàrb her zwischan "å" und n "o". <westmittlboarisch: Lòòn = Laden, Wòòng = Wagen> <standarddeutsch: Post>
o [o] = gschlossns o <westmittlboarisch: Rost, Hosn>.
ŏ [o] = gånz kurzs o (des dunklere Geechastück zum "ă")
u [u] = u
â [ã] = hölls nasåls a <nordboarisch: sââ = sein>
ã [ɑ̃] = dunkls nasåls a <west-nordboarisch: Mã> <französisch: Chance> <weanerisch: Ãfãng> (àà wenn se òlle drei a weng ånderscht ãhèjern, nòu is doch im Grund es gleiche)
ê, î, ô, û [ẽ] [ĩ] [õ] [ũ] = nasåle Laute (des "Dàchl" hoißt òlso "da Vokål is nasaliert") <boarisch: fêi, bî, Mô> Zum "ei": Aggràtt gseha mejssadmâ z. B. "Àinhàit" schreim, òwer des vaschdengadmâ niat gschei. Drum bleibts ba "Einheit" usw., ower desweeng moumâ nòu "ej" stot "ei" schreim, wemma "e + i" moant. Wàl sunst schaut z. B. "oomeidn" (westmittlboarisch) wej "anmeiden" às (oder fir mi èjher wej "abmeiden"; "ããmöldn" wààrs in mêîn Dialekt).
[ɭ] = des nordboarische ü-hòltiche, hòlwat vokalische "l", des Gechastück zum standardspròuchlichn "l" und zum mittlboarischn "i".
Hàptsächlĕ kimma dej Umschrift in dialekt-/schbròuchwissnschåftliche Artikl nehma. Und àà in åndre, wenns am Autor niat z vül àsmåcht mit de Sunderzeichn. Bam Dischkriern kãmâ èjher àf de Sunderzeichn vazichtn.
-- Sinnierer 15:33, 18. Mär. 2007 (UTC)
- I hò Beispüle und Zeichn àsn Internationalen Phonetischn Alphabet dazougschriem. Nòu wirds klòrer, wòs gmoant is. Owåcht: De meistm hàn mèjhr oder wenger Annäherunga. Dàds enk de Beispüle amòl durchschaua und wenn ebbas fàhlt, des nu dazouschreim (oder àsbessern, wenn s niat bàsst oder wenn wòs fòlsch is; i kenn natirle niat òlle Dialekte)?
-- Sinnierer 17:42, 20. Mär. 2007 (UTC)
- Griasde Sinnierer: Oiso, dés wås du då måchst gfåid ma schã recht guad. I håb ma zimilch de søm Gedãnk gmåcht iwa dés Déma. Du bist ãnschainend aus Baian søwa, wo maina Mainung nåch des Laud-Sisdem nu a weng kompliziada is wia bai uns in Owaésdaraich. Grundsezlich gibz åwa an gãns õafåchn Grundsåz fia de fonetische Faschriftlichung fu ana Schbråch, dea uns då waida høfn kã. Schau da amoi foigendn Atikl ã: http://de.wikipedia.org/wiki/Graphem
De Røgi (Regel) sågt im Brinzip, das zwoa an Haufn Laute in jeda Schbråch gibt (Foném), de åwa in kõana wichdign modean Schbråch ole schriftlich wida gém wean. Neta wãn a Foném glaichzaitig a a Moarfém is, dãn fiad ma a a aigens Zaichn ai, des hoast dãn Grafém. Ma muas fia jéds Grafém a Minimalboa (Minimalpaar) finden, wo si wiaklich duach den kloan lautlichn Untaschiad a komplet ãndare Bedaitung eagibt. Wãn ma so õans fint, dãn deaf ma an exdra Bugschdåm aifian. Wãn ma so wås néd fint, dãn muas ma s blaim låsn.
I håb ma dés fia main owaésdaraichischn Dialekt schã zimlich genau duachdåcht und ole bedaitungsdrågadn Foném ausa gsuacht und duach so a Minimalboa bewisn. Daduach bin i auf a Schraibsisdem kuma, wås dém fonetischn Brinzip dotal entschbricht und kõane unedign Redundanzn håd. Dés Sisdem warad mid a boa Adapzionen a auf des Boarisch iwadrågboa, wås és in Baian réz.
DOPI-WOKALE: Im Gégnsåz zum Hochdaidschn, fawend i kõane Dopi-Wokale und a kõane Dopi-Konsonantn. Dés kã ma diskutian, ob dés a guade Ide is. Faktum is auf jédn Fåi, das dés Hochdaidsche mid de Dopi-Konsonantn Konwenzionen a an grosn Dai (Teil) fu da Fonetik midbeschdimt. Wãn ma si am Hochdaidschn Foabüd oarientiad, dãn deaf ma aigentlich nåch de Foném-Moafém-Grafém-Røgin (Phonem-Morphem-Graphem-Regeln) sicha néd so fü Zaichn aifian, wias du dés måchst. Du muast di entschaidn, wøche Wariantn du måcha wüst - im Moment måchst a Mischung fu oi zwoa! Iwalég da dés amoi.
Zãmschraibung: Nu wås, zum zãm schraim fu Weate - zB Weabn und Pronomina. Ma daschboad si an Haufn kompliziada Situazionen wãn ma gãns konsegwent ole Weate exdra schraibt und néd zãm ziagt. I woas, fü Dialektschraiba, hãm si dés ãgwend - zB baim tschetn oda SMS schraim. Wãn ma Weabn und Pronomen und a Atikel ausanãnd schraibt, keman in unsam Dialekt håid so klõane Weata ausa, de oft neta aus õam Bugschdåm beschdengan. Dés is natiali ungwénd, åwa browia s amoi. Schau da ã, wås i da jez gschrim håb und såg ma wås dafã håidst.
Baischbü: (Ich, du, er, wir, ihr, sie halten es ... nicht mehr aus)
I håid s
du håidst as
ea håid s
mia håidn s
es håiz as
se håidn s
... nima aus.
--El bes 22:43, 19. Mär. 2007 (UTC)
DIGLOSSIE-PROBLEMATIK:
Jéz is ma nu wås aigfåin, wås wichdig is. Dés Hauptbroblem warum so a babilonisches Wirwar in da Ausschbråch fum boarischn haid exisdiad, is maina Mainung nåch, wai s a risige Wariant-Füfåit (Varianten-Vielfalt) gibt, zwischn oaginal-Dialekt, ana åbgschlifenen Mundoat und Ainflüsse fum Hochdaidschn. Ma kãn fåst jédn Såz und jéds Woat in fünf oda mea Wariantn sång, je nåchdém wo ma si zwischn oaginal-Dialekt und Hochdaidsch befint. Dés drift auf jéde Wariantn fum Boarischn zua, ob noadboarisch, bayrisches Mitlboarisch, ésdaraichischs Mitlboarisch oda Diarolarisch, egal. Mia kinan in am Faschriftlichungssisdem åwa néd ole fu de Wariantn wida gém, sondan soidn uns auf õa Schbråchebene konzentrian.
Wås ma bai aich jingane Bayern ima wida auffåid is: Es måchz oft Re-Dialekdisiarungen ausn Hochdaidschn. Då kimt dãn so wås ausa wia: Schåch schbün (Schach spielen), oda Garåsch (Garage), obwoi i ma sicha bin das de Weata fria mid am noamaln, høn (hellen) A grét woan san. Då miazs aufbasn. --El bes 23:02, 19. Mär. 2007 (UTC)
Á <-> A: Oiso, då is iwahaupt nu nix festglégt. Des A mid am Akzent woa a Zaid lãng im 19. Joahundat modean, bai Dialektschriftschdøla (zB Franz Stelzhammer, etc.). De hãm si dåmåis mid Hénd und Fias gwead dageng, das des 'å' mim Ringal fawent wiad. In modeane Dialekt-Dexde fint ma s åwa fåst nima, wai si dés 'å' håibwégs duachgsezd håd, und dãn is kloa, das a noamales A a A is.
EI <-> EJ <-> AI: Wia schraim ma den Laud, dén ma auf Hochdaidsch mid 'EI' schraibt? Des is wichdig, foa oim wai s bai aich in Bayern a gans oft a 'E-I' gibt, wås em kõa 'EI' is. Baischbü:
Hochdaidsch - Bayern - OÖ&NÖ
weiter - waida - waida
heute - haid - haid
Geld - Geid - Gød
Welt - Weid - Wød
I find, wãn ma gãns õafåch, fia jedes hochdaidsche 'ei' a 'ai' schraim (so glingd s jå a aigentlich) und fia des 'Ä-I' nema ma des 'ei', dãn hãma dés Broblem glöst. Des 'EJ' find i komisch und i siag néd ai, fia wås ma dés brauchan. --El bes 23:13, 19. Mär. 2007 (UTC)
- Jå, i bin às Bayern, und zwòr às da Oberpfòlz. Dòu redt ma Nordboarisch, und de nordboarischn Dialekte hàn vo de Sölbstlaute her recht kompliziert. Und wej schou weiter oom gschriem, git s im Nordboarischn Bsunderheitn (je weiter nòuch Nordn umso mèjhr, und i kumm vo dòu her gseha às da Mittn, dòu hàn de Dialekte nu niat gòr asoo ånderscht wej im südlichn Bayern). Bisher hòw e nèjchter drã ãn da Standardspròuch und blòuß mit de Sunderzeichn wòu e brauch gschriem (wej ejtza).
De Phonem-Morphem-Graphem-Therie is zwòr intressànt, òwer i denk jå ààr ãn de Leser. Und i glàb, dej hèjn s nu schwàrer, wenn e streng nòuch dene Regln schreiwad, obwohl s jå eingle richticher wàr. Den Hàffa Zeichn, wòu e oom vorgschlòòng hò, dej brauch e sölwer niat òlle, wenn e spòrsåm bi und eimfåch schreib (òwer geem dout s òlle dej Laute in mein Dialekt!), òwer des is jå a Umschrift, dej wòu òllas vo da Grundlòòch her òòdecka soll und wòu eem àà fir gnauere Laut-Beschreibunga daugt.
Zum Zåmmzejng: Des hòw a ma àà schou iwerlegt, und i hò s ejtzat amòl àssanånd gschriem, òwer des gfòllt ma irchadwej niat. Des schaut so zrissn às - làdder Breggala. I moan, des hàn hòlt amòl Nòuchsülbm im Boarischn, und dej vaändern dàlweis des vorheriche Wort mit. Klòr, i kànnt àà de Vollforma nehma, òwer des wàr nemma "schreim wej oan da Schnòwl gwåchsn is". I find, ààr a gschriemna Dialekt sollad koa Kunstspròuch sàà.
Und zur Läng vo de Sölbstlaute: Dej hòut jå ààr a Bedeitung, drum unterscheid e kurze und långe, wenn ma de Läng niat às da Standardschreibung àssalesn kãã.
Mit de Variantn hòust recht, und des hòlwate Vahòuchdeitschn is ààr a Gfòhr. Des is òwer a òrch vülschichtiche Såch. I glàb, dòu is koa Dialekt (àsser valleicht dej im Wòld und in de Berch) vaschont bliem. Zum Beispül dòu wòu e herståmm, às da westlichn Oberpfòlz: Eiwirka dejn de Schriftspròuch, des Standarddeitsch, des Mediendeitsch, de süddeutsche Umgångsspròuch, des Ållgemeinboarisch (oder des Ållgemeinfränkisch im fränkischn Raum), des "Hòuchboarisch" (mingarisch-oberboarisch, wòs München fir Òltbayern is, is in Esterreich hòlt Wien). D Spròuch is quàse wej a Zwüfl. Ånderschtrum gseha: Bsunders frejhers (und efters àà nu haintzadòòch) hòut pràktisch jeder Ort sein eigna Dialekt ghått, wàl des dràht se ner um a boar Kilometer, wej wejvül Nordboarisch, Mittlboarisch und Fränkisch in am Orts-Dialekt drinnat steckt. I hò schou Lait dischkriern ghèjrt, wej wòs "richte" hoißt, z. B. hàn "Kartoffln" ejtz "Erdbirn" oder "Erdöpfl"? (koa Gschmàrre!, des is Nordn/Westn geecha Südn/Ostn), oder ob ma fir "Teil" "Dàl" oder "Dòl" sågt (des is naier geecha ölter).
Und mit "ai-ei-ej" und "à-a-å" hòust àà Recht. Mir wàrs im Grund àà lejwer, wenn e fir a jeds "a + i" àà "ai" dòustèjht, oder fir a jeds "e + i" "ei" (des "ej" und "èj" bedaitt òwer im Nordboarischn wòs gånz åndersch òls im Mittlboarischn; "öl" <--> "ej", "ej" <--> "ia"), ower es gèjht um d Lesbòrkeit. Und bam "a" is eh nix "normal". Ob "à/a/å/ò/o" is in am jeen Dialekt vaschiedn (de Klångfàrm hàn höller oder dunkler), Wort fir Wort zum Dàl. Àà wenn se oanzlne Dialekt-Schriftstöller nu so wehrn: De Reih "à-a-å-ò-o" is a Tåtsåch, bòl ma en gånzn boarischn Spròuchraum siaht. I moan: Mir kinna uns wirkle blòuß àf de lautlichn Grundlòòng konzentriern. Mir kinna òwer koam vorschreim, wej a sein eigna Dialekt schreim mou, wàl des hoißad, dàß mir dem åndern unsern jewàlign Dialekt àfzwingadn. Schau Dar amòl dej Werter in mein Dialekt ãã (und des is schou a weng vaeinfåcht): Kààs, hàtt (= hart), màrng (= morgen), fòhrn, stòrk, Kåtz, Lånd, Mãã (= Mann), Stååt, Stòòdt, Lòòn (= Laden), Hòls, amòl, Spròuch, Stròuß (= Straße), wòu. I bi ma sicher, dàß a jeder mit am åndern boarischn Dialekt niat òllas genauso schreim wird und kãã, wàl a sågt: "Nàà, des is fòlsch!". Dòu hòut se schou ejamol ààr a Brofesser an Spieß eizoong, sòòchada ;-)
Untn hòwe àà nu a Åntwort gschriem (trennt, wàl des a voriche fir "Libellulia" wòr).
-- Sinnierer 11:55, 20. Mär. 2007 (UTC)
Griasde Sinnierer, dank Da schee fia de Miah, de Du Dir gmacht host! I find des wirkle hochintressant! I muas alladings zuagem, dass i ma des ned ganz aso umfangreich vorgsteit ghabt hob, aba es stimmt scho, wia soi ma sonscht olle lokaln Variantn obdeckn. I denk es is a guade Idee, wann ma de Listn fia de dialekt-/schbròuchwissnschåftlichn Artikl ois Referenz hernemman. Bei "normale" Artikl miass ma hoid aa an neiche (und oide) Autorn denga, dass ma de ned vaschreckan :-) Oiso daad i do fia de bisherige Toleranz votiern. Und i glaab, wann ma de Listn fia de thematisch relevantn Artikl owendn wolln, brauchad ma no eileichtnde Beispui. I persönlich dua ma ehrlich gsogt a bissl schwaar, mir de Laute olle vorzstein (wos offn, gschlossn und nasal in da Praxis genau bedeit, is mir ned so ganz klar, aa wann i's eingtle in da Schui amoi glernt ham soiddad...). Wos i no omerkn mechad: des scho festglegte find'e soit koa Hindarungsgrund sei, des ganze amoi wirkle fundiert aufz'listn. Abgseng dodavo, dass d'Heiftn vo de Autorn, de übahaupt a Umschrift nutzn, des "helle a" gor ned à sondan á schreim. Es hod se oiso no nedamoi durchgsetzt - und wann's foisch is aa nu...? So, i muas jetz weida, oiso scheen Gruaß, :-) --Libellulia 19:58, 19. Mär. 2007 (UTC)
- Òlso Toleranz soll àf jeen Fòll àà in da Zoukumft zoigt wern. Wer koane Sunderzeichn vawendn mòòch, der schreibt hòlt ohne Sunderzeichn. Àsserdem git s jå Åbstufunga. I moan, dej "ăĕŏ" und de "Nasalitätn" "âãêîôû" mou ma niat umbedingt vawendn (wenns dej òlle iwerhàpt git in am Autor sein Dialekt). Ner bòl ma d Àsspròuch wissnschåftle beschreim oder àssanånd hòltn wüll, sòòng mar amòl "mêi Wei" ("meine Frau") und "mêi Wêi" ("mein Wein"), nòu dout ma se vül leichter. Und "àèò" braucht ma niat vawendn, wenn s in am bstimmtn Dialekt nix àsmåcht. Òwer dòu git s hòlt eimfåchere und kompliziertere Dialekte. De nordboarischn z. B. hàn ziemle kompliziert mit de vüln Oa-, Zwoa- und Drei-fåchsölbstlaute. Wirkle braucha dout ma wohl blòuß des "å", wàl des is a echte Lugga in da Standardspròuch, wòu des "a" jå òrch höll is und des "o" hòlt dunkl. Und dòu fàhlt echt wòs fir de boarischn Dialekte. Des siaht ma jå àà, wej se de Lait bam Schreim òòdejn und wej s dischkriern, ob s ejtz dòu und durt a "a" oder a "o" nehma solln, wenn s gånz ohne Sunderzeichn àskumma wolln. Mit de Sunderzeichn hòut ma hòlt a gscheite Grundlòòch, und zwòr erscht amòl unabhängich vo de Dialekte. Wenn a jeder woiß, wej se de oanzlna Lautzeichn ãhèjhrn und de grundsätzlichn Schreibregln eihòlt, nòu kummt automatisch a Ordnung eine (gleicher Dialekt + vaschiedne Schreiber = trotzdem a gleichs Schriftbüld) und òlle dejn se leichter bam Lesn und Vastejh.
-- Sinnierer 11:55, 20. Mär. 2007 (UTC)
Vorschlag fir a Laut-Referenz-Tabelln zum Nochschaung
WerkelnDes is amoi a Vorschlag, wia ma des zwengs da Übasichtlichkeit in ra Tabein ordnen kannt. Des soitt aba ned hoassn, dass des jetz scho ausdiskutiert is, sondan blos ois Huif, dass während da Diskussion scho bessa zum lesn is.
Schreibweis' | [IPA] | Beispui | Beschreibung |
---|---|---|---|
à | [ạ] | boarisch: Kàschperl, Kàs | hölls a. |
a | [a] | standarddeutsch: Stadt, Bahn | mittlers a (beinåh wej in da Standardschbròuch) |
å | [ɑ] | in meim Dialekt: Kåtz, Stååt (= Staat) | dunkls a (dòu derfts ower niat åns dänische oder schwedische "å" denka, wàl des durtn òls "o" àsgschbrocha wird); amerikanischs Englisch (ungefähr): zwischa "body" und "song" vo da Klångfàrb her. Efters wird vom "boarischn Normal-å gsprocha, ower des haut niat gånz hi, wàls Dialekte git, wòu es standarddaitsche "a" em "ò" oder gòr em "o" entspricht, und àsserdem es "a" às da "fremdn" Standardspròuch oder às Fremdwörter oft im Boarischn òls "à" (òlso gånz höll, wos ower eingle em "ä" in da Standardspròuch entspricht) "iwersetzt" wird. Vo höll zu dunkl/offa zu gschlossn: à [ạ] - a [a] - å [ɑ] - ò [ɔ] - o [o] - o [ọ] - u [u] |
ă | [ɐ̆] | z. B. kummă, ălloans, ă, guăt, broăt | gånz kurzs, "vawåschns", mittlers a (des kummt soo oft fir, dàß mar åm Bestn ner "a" schreim) |
ä | [æ] | gånz offans e/ä (da Buchstob "ä" im Standarddaitschn wird òls offans "e" àsgschbrocha. I woiß niat, obs boarische Dialekte git, wòu a reglmäßicher Unterschied zwischan "ä" und n "è" gmåcht wird.) | |
â | [ã] | nordboarisch: sââ = sein; ostmittlboarisch: ââ = "ein" betont |
höll(er)s nasals a |
ã | [ɑ̃] | west-nordboarisch: Mã; französisch: Chance; weanerisch: Ãfãng | dunkls nasals a (àà wenn se òlle drei a weng ånderscht åhèjern, nòu is doch im Grund es gleiche) |
è | [ɛ] | boarisch: Lèttn, Lèèdschn; standarddeutsch: recht, Käfer |
offans e. (jå, i woiß, des beißtsĕ mit dem dòu schòu Festglegtn, ower iweròll im mèjhr Dialekt-/Schbròuch-Wissnschåftlichn kennzeichnat ma des offane e (è, ę, ë) und àà im Französischn stèjht des "è" firs offane "e", und niat des gschlossne. Und ma sågt àà niat "höll" und "dunkl" bam "e", wàl des irrad.) |
e | [e]/[ẹ] | boarisch: brenna, dees standarddeutsch: Feder |
gschlossns e (des gèjht a gloans bissl zam "i" hî. Des kummt ohne Zousåtz às). Vo offa zu gschlossn: ä [æ] - è [ɛ] - e [e] - e [ẹ] - i [i] |
ĕ | [ẹ̆] | einĕ, àffĕ, richtĕ, wirklĕ; dòu måchĕ (da mache ich); dòu howĕn (habe ich ihn) gseha |
gånz kurzs, gånz gschlossns e (Brauchad ma niat umbedingt mim Kürzezeichn (englisch: breve) dràf schreim, ower des vabessert de Lesbòrkeit, d. h. ma kåns besser Vaschdejh) |
ö | [œ] [øː] |
standarddeutsch: Hölle standarddeutsch: Höhle |
ö (in de boarischn Dialekte efters zu "è" oder "e" entrundet, ower je nòuch Dialekt und Wort vaschiedn) |
öl öö |
[øɭ] [œː] |
nordboarisch: Göld ostmittlboarisch: Gööd |
Nordboarisch: Koa IPA-Zeichn bàsst wirkle, òlso ungefähre Schreibung. A Fròuch ån de Ostmittlbaiern: Stimmts a su? - Jå, basst genau! --Maxx82 08:50, 27. Mär. 2007 (UTC) |
i | [i] | i | |
ü | [ʏ] [yː] |
standarddeutsch: füllen standarddeutsch: fühlen |
ü (in de boarischn Dialekte efters zu "i" entrundet, ower je nòuch Dialekt und Wort vaschiedn) |
ül üü |
[yɭ] [yː] |
nordboarisch: vül ostmittlboarisch: vüü |
Nordboarisch: Koa IPA-Zeichn bàsst wirkle, òlso ungefähre Schreibung. A Fròuch ån de Ostmittlbaiern: Stimmts a su? - Jå, basst genau! --Maxx82 08:50, 27. Mär. 2007 (UTC) |
ò | [ɔ] | westmittlboarisch: Lòòn (Laden), Wòòng (Wagen); standarddeutsch: Post | offans o (Wej bam offan "e" hòut des offane "o" an Zousåtz). Des "ò" liegt vo da Klångfàrb her zwischan "å" und n "o". |
o | [o]/[ọ] | westmittlboarisch: Rost, Hosn | gschlossns o. Des "boarische o" klingt efters (je nòuch Dialekt) dunkler wej des entsprechnde standarddaitsche "o". |
ŏ | [ŏ] | gånz kurzs, "vawåschns" o (des dunklere Gechastück zum "ă") | |
u | [u] | u | |
ê, î, ô, û | [ẽ] [ĩ] [õ] [ũ] | boarisch: fêi, bî, Mô | nasale Laute (des "Dàchl" hoißt òlso "da Vokal is nasaliert"). Nasale Laute kinna im Boarischn (wej im Französischn) blòuß entstèj, wenn dahinter a "n" kummt, oder besser gsågt meistns kàmad, d. h. wenns àsgfòlln is (oder hòlt mim Vokal vaschmolzn is). Wej stòrk da Vokal nasaliert is, oder obas iwerhàps is, hängt vom oanzlna Dialekt oo. Z. B. schreiwadn d Weaner "Ãfãng", wàl dòu òlle zwoa "a" nasaliert hàn. I schreiwad in mein Dialekt "Ãfång", wàl blòuß es erschte "a" leicht nasaliert is (wàl es "n" weggagfòlln is). Oder i schreiwad "i bî" (a bissal nasaliert) ower "dòu bine" (des "n" is wieder dòu, koa Nasalierung mèjer). Òlso ba "ã, â, ê, î, ô, û kinnts enk òllawàl a "n" dazoudenka. Wer dej Dàchala (Zirkumflexe) niat schreim mooch, der mous niat schreim (und natirle wenns gòr koa Nasalierung git in eam sein Dialekt), ower ejamòl hülfts àà bam Vastejh. |
l | [ɭ] | des nordboarische ü-hòltiche, hòlwat vokalische "l", des Gechastück zum standardspròuchlichn "l" und zum mittlboarischn "i". | |
r | [r] [ɐ̆] |
rund Wirt |
"r" + Vokal --> "r" is Konsonant. Vokal + "r" + Konsonant oder åm Wortend --> normalerweis vokalisiert in da Standardspròuch, und àà in oft in de boarischn Dialekte, ower dòu je nòuch Dialekt und Wort vaschiedn. Ma kå de Wörter mit "r" gschriem besser lesn wej mit "a" gschriem, und im Standarddaitschn wird des "r" dòu jå àà vokalisiert. |
b/p d/t g/k |
[b̥]/[p] [d̥]/[t] [g̊]/[k] |
In de meistn boarischn Dialekte wird oft niat zwischa de "hirtn" und de "woichn" Vaschlusslaute, wòus im Standarddaischn git, unterschiedn (àsser båm "k", des bleibt "hirt", wenns åm Åfång von aram Wort vor am Vokal stèjht). Im Standarddaitschn wern 3 Eignschaftn unterschiedn: 1. stimmhaft (b, d, g) gecha stimmlòus (p, t, k), 2. woach (b, d, g) gecha hirt (p, t, k), 3. behaucht ([pʰ], [tʰ], [kʰ]) gecha niat behaucht (b, d, g). Im Boarischn hàn dej Laute òllawàl stimmlòus ([b̥], [d̥], [g̊]), niat behaucht, und meistns zwischa woach und hirt (wos ower je nòuch Dialekt vaschiedn is). Drum woißma oft niat, ob ma ejtz "b, g, d" oder "p, t, k" schreim soll. Zum seha hàn åm Wortåfång im Mittl- und im Nordboarischn oft "b, d, g" (Àsnåhm: k, schau vorher) und im Sidboarischn oft "p, t, k". Und sunst efters nòuch kurze Vokale "p, t, ck" und nòuch långe "b, d, g" (mittlboarischs Sülbmschnittgsetz) åm Wortend, ower zwischa kurze Vokale efters "bb, dd, gg". Ower wej schòu gsågt: Je nòuch Dialekt und àà Schreiber. Zåmmgfåsst: A òllgmeine Regl gits niat, es is und bleibt irchadwej zwirt. Wòs hoasstn "zwirt"? Des muas ubedingt do nei ;-) | |
sch ch ng w |
[ʃ] [ç], [x] [ŋ] [v] |
Tisch Sicht, Buch Ring Wurm |
Åndre Laute mit bsundere IPA-Zeichn. |
ej/èj ei == ai/ài ? |
[ei]/[ɛi] [ai]/[ại] ! |
bei, Einheit, daitsch; westmittlboarisch: sejba (selber), gej (gell), bejfan (belfern/keifen) |
zum "ei": Aggràtt gseha mejssadma z. B. "Àinhàit" schreim, ower des vaschdengadma niat gschei. Drum bleibts ba "Einheit" (òlso wenn àà in da Standardschriftspròuch "ei" stèjht) usw., ower desweeng mouma nòu "ej" stot "ei" schreim, wemma "e + i" moant. Wàl sunst schaut z. B. "oomeidn" (westmittlboarisch) wej "anmeiden" às (oder fir mi èjer wej "abmeiden"; "ãmöldn" wààrs in mein Dialekt). |
Kommentare
Werkeln- Meine Kommentare ghèjhrn jå zur Diskussion. Òlso z. B. des "wej schôu festglegt" sollt natirle nemma in d Tabelln einekumma und "Beschreibung" stòt "Kommentare" òls Beschriftung finnad i besser (des òllas sollt auf d Letzt eh a såchliche Tabelln wern). I moan, dej Tabelln ersetzt jå nåcha des voriche. Und ob ma zwoa Spòltn braucha fir de Beispüle und de Beschreibunga, des is nu d Fròuch (wàl trenna kimmas niat so leicht). Wos des Mitmåcha ågèjht: Mir braucha d Hülf vo de åndern Dialektsprecher, wàl sunst kummt ebbas àssa, wòs amend ner fir uns zwoa bàsst, òwer es sollt jå eem (idealerweis) fir n gånzn boarischn Spròuchraum, fir sämtliche Dialekte hergnumma wern kinna. Des Motto: "Einichkeit in Vülfòlt"
-- Sinnierer 22:23, 21. Mär. 2007 (UTC)
- De is hoit ollawei des Problem do herin, es gebt grod jetz am Anfang so vui Arbat und auf da andan Seitn no so weng Leit, dass se a jeda vierteiln kannt. Des ko oiso dauern bis do wos dazuakimmt, ned wundan, es liagt ned dro dass se neamd dafia intressiert. Um a wengal Publicity fia des Thema z'griang, konnst Du aba auf da WP:QO drauf hiweisn. Bei mir is' aso, i glaab ned dass i recht vui Feinheitn zu dem Thema beidrong ko, weil i mi oafach ned guad gnua damid auskenn. Andraseits ko i an "Testidiotn" spuin, indem i Eich "sprochwissnschaftlich Bewandate" sog, wo i ois duachschnittlicha Abiturient nimma mitkimm. Und ois Testidiot ko i song, dass i ma vo da Optik om schwaar do hob, an Übablick z'griang. Desweng hob i ma dacht, mit ra Tabein kannt's übasichtlicha wern. Ausm seim Grund hätt i aa de Beispui vo da Beschreibung trennt, damit ma's aufn erstn Blick sicht. Des soitt aba ned hoassn, dass des dann scho ausdiskutiert is, sondan blos ois Huif, dass während da Diskussion scho bessa zum lesn is. Zwengs dem erschtn A (à) noamoi: wia schreibad ma den Laut jetzad korrekt (oiso wann ma de bisherige Festlegung amoi aussa Acht losst)? Daad mi blos intressiern ;-) --Libellulia 13:13, 22. Mär. 2007 (UTC)
- Des "à" is schou korrekt :-)) Ner des "è" is fòlsch festglegt. Ma derf dòu niat eifåch den Akzent vadrahn, wàl des "è" is a [ɛ], im Französischn und im Wissnschaftlichn, und des "é" is a [e], im Französischen. Ower des "é" schreibt ma eifåch "e" in der Dialektumschrift, z. B. "des". Woißt, i wüll dòu koane Düpfalsch...erei betreim, ower i kåå niat soong "bàsst scha", wenn ebbas fòlsch is und Vawirrung schåfft. De grundlegnde Fròuch is do: Warum kumma de Lait iwerhàpt àf Sunderzeichn fir de Dialektschreibung? De Antwort is: Wàls in de boarischn Dialekte an grèjßern Vokalreichtum git òls in da festglegtn Standardspròuch. Und je urtümlicher, je wenger vom Standarddaitschn beeinflusst, umso mèjher vaschiedne Vokale gits àà in an Dialekt (òls Faustregl). Zum Beispül de Dialekte in da Oberpfòlz hom su vül vaschiedne Vokale (oa-/zwoa-/dreifåche), dàß à jeder Autor ånderscht schreibt, und sugòr gleiche Wörter in vaschiedne Texte von oam Autor ånderscht gschriem hàn! Wer de Dialekte niat kennt, der dout se sàggrisch hàtt. I woiß des, wàle ejamol in Dialekte, wòue kenn, sölwer ròutn ho mejn, wos des oane oder åndre Wort dòrstölln soll, wàls hòlt gschriem su ungwohnt àsschaut, wemma koane Sunderzeichn vawendt und des zudem nu àf zig vaschiedne Òrtn gschriem is. Übrigns schreib i ejtz wieder mit wenger Sunderzeichn, wàl òlle Feinheitn kåma eh niat in d Schrift iwebringa (und bàssn douts nòu irchadwej àà wieder niat), und z vül Sunderzeichn erschwern es Lesn. Ower sinnvoll und plånmäße eigsetzt erleichterns es Lesn und es Vastejh.
Bam Thema Umschrift bressiert jå nix. Ma vastèjht de Texte àà, wenn a jeder a weng ånderscht schreibt, àà wenns da gleiche Dialekt is. Und klòr, i vastèjh, dàß se i woiß niat wejvül Lait niat mit Umschriftn und Lautschriftn oogeem wolln oder koa Zeit fir des hom. Ower àf da åndern Seitn hàn mir a Dialekt-Wikipedia, und dòu måchts jå vül her, wenn mir de boarische Spròuch eem òls sechtane ernsthaft behåndln. Des howe bisher blòuß fir mi sölwer gmåcht, und des Wissn kåå und dou i eibringa.
Zur Tabelln nu: Guat, mir kinna d Spòltn trennt lòun, ower de Beispüle kinna vo da Såch her niat ååwa vo de Beschreibunga trennt wern.
-- Sinnierer 17:35, 22. Mär. 2007 (UTC)- I find auf jedn Foi, dass es a selchane Umschrift-Tabelln gem soidd, und zwar a meglichst wissnschaftli fundierte - desweng is des echt guad, dass Du Di dòdamid auskennst. Und in wia weit ma de dann in irngdwelche Artikl oowendn duad, dagebt se eh durch de "Gruppndynamik", ma konn jò ned dauand olle Autorn auf de Finga schaung beim Tippn ;-) Fir dee, de se wirkle fir a Umschrift intressiern, gebts dann de Tabelln, dann stengand de ned ratlos do. Und fia de Artikl, wo's konkret um Ausspråch und lautliche Feinheitn geht, hod ma àà a differenzierte Grundlog auf de ma zruckgreifn ko, sowoi beim Lesn ois a beim Schreim. Und zum flottn Nochschlong bin i hoid a Vafechta vo am Layout, wos auf oan Blick zum dafassn is - zmindescht soweit ma des hoid mid dene Formatvorlong vo da Wikipedia erreichn ko. Desweng find e's àà ned schlimm, wann dann amoi de Beschreibung vom Beispui ned zum trenna is, wanns fir de restliche Tabelln a bessane optische Gliederung meglich macht. Jetzad muas i beim Kocha heifn, sonscht werd ma mei Mitbewohna fuchtig, aba morng kon i gern amoi de restlichn Laute in de Tabelln eibaun :-) --Libellulia 19:23, 23. Mär. 2007 (UTC)
- Des "à" is schou korrekt :-)) Ner des "è" is fòlsch festglegt. Ma derf dòu niat eifåch den Akzent vadrahn, wàl des "è" is a [ɛ], im Französischn und im Wissnschaftlichn, und des "é" is a [e], im Französischen. Ower des "é" schreibt ma eifåch "e" in der Dialektumschrift, z. B. "des". Woißt, i wüll dòu koane Düpfalsch...erei betreim, ower i kåå niat soong "bàsst scha", wenn ebbas fòlsch is und Vawirrung schåfft. De grundlegnde Fròuch is do: Warum kumma de Lait iwerhàpt àf Sunderzeichn fir de Dialektschreibung? De Antwort is: Wàls in de boarischn Dialekte an grèjßern Vokalreichtum git òls in da festglegtn Standardspròuch. Und je urtümlicher, je wenger vom Standarddaitschn beeinflusst, umso mèjher vaschiedne Vokale gits àà in an Dialekt (òls Faustregl). Zum Beispül de Dialekte in da Oberpfòlz hom su vül vaschiedne Vokale (oa-/zwoa-/dreifåche), dàß à jeder Autor ånderscht schreibt, und sugòr gleiche Wörter in vaschiedne Texte von oam Autor ånderscht gschriem hàn! Wer de Dialekte niat kennt, der dout se sàggrisch hàtt. I woiß des, wàle ejamol in Dialekte, wòue kenn, sölwer ròutn ho mejn, wos des oane oder åndre Wort dòrstölln soll, wàls hòlt gschriem su ungwohnt àsschaut, wemma koane Sunderzeichn vawendt und des zudem nu àf zig vaschiedne Òrtn gschriem is. Übrigns schreib i ejtz wieder mit wenger Sunderzeichn, wàl òlle Feinheitn kåma eh niat in d Schrift iwebringa (und bàssn douts nòu irchadwej àà wieder niat), und z vül Sunderzeichn erschwern es Lesn. Ower sinnvoll und plånmäße eigsetzt erleichterns es Lesn und es Vastejh.
- A bòr Lait hom se jå schou gwunschn (wej e dòu und durt glesn ghått ho), dàß s amòl a feste Schreibweis git, und niat a jeder ånderscht schreibt, àà bòl s de gleichn Dialekte hàn. I glàb, des is es wichtigste Zül. Ower des kinn ma àà blòuß dareicha, wenn ma de Grundloong àsgàrwat hom. Und ba dene gèjhts niat blòuß um d Sunderzeichn, sundern àà um åndre Regln wej z. B. de Schreibung àà vom vokalisiertn "r" òls "r" und vom "st"/"sp" åm Wortåfang òls "st"/"sp" (dòu lest se òllas a weng leichter).
Mim Layout giwada natirle recht (dòu kennst De Du im Aungblick nu besser às wej i). Und guat, lèjn ma de zwoa Spòltn "Beispüle" und "Beschreibung" trennt.
I ho nu a weng wos àsbessert in meiner Laut-Beschreibung. Und woißt: I ho ma d IPA-Zeichn ågschaut fir d Zeichn wòu åm bestn bàssn kànntn (und dòu gits an gånzn Hàffa), ower gfunna how e niat òllas wos e brauch. Im Boarischn gits Laute, ån dej koa Wissnschaftler niat denkt hòut, ån de nordboarischn "öl" und "ül" z. B. beiß a me schier d Zêê às... Ower wej schou gsågt: Hundertbrozente kinn ma s nie higrejng, ower des braucht s jå àà niat umbedingt. Hàptsåch is, dàß amòl an Leitfoon git.
-- Sinnierer 21:26, 23. Mär. 2007 (UTC)
- A bòr Lait hom se jå schou gwunschn (wej e dòu und durt glesn ghått ho), dàß s amòl a feste Schreibweis git, und niat a jeder ånderscht schreibt, àà bòl s de gleichn Dialekte hàn. I glàb, des is es wichtigste Zül. Ower des kinn ma àà blòuß dareicha, wenn ma de Grundloong àsgàrwat hom. Und ba dene gèjhts niat blòuß um d Sunderzeichn, sundern àà um åndre Regln wej z. B. de Schreibung àà vom vokalisiertn "r" òls "r" und vom "st"/"sp" åm Wortåfang òls "st"/"sp" (dòu lest se òllas a weng leichter).
- Schaugs da amoi oo und sòg ma Bscheid, wann da am Layout no wòs auffoit, oda wann i bei irngdebbas zvui umbaut ho. Zum Beispui hob i de nasaln a-Laute zu de restlichn a's dàzuado, damit's òlle beinanda san, kò ma åba natiale àà zruckdoa zu de andan "nasaln". --Libellulia 15:10, 24. Mär. 2007 (UTC)
- Des kinn ma su lòun. Àà des Layout is in Ordnung. I ho blòuß nu a bòr Kloanichkeitn ergänzt und a oanziche Såch vabessert. I siah, dàß Du d Umschrift schôu vawendst und àà des "ò" entdeckt hòust. I dånk Da nu schej fir Dei Mejh.
-- Sinnierer 21:30, 24. Mär. 2007 (UTC)
- Des kinn ma su lòun. Àà des Layout is in Ordnung. I ho blòuß nu a bòr Kloanichkeitn ergänzt und a oanziche Såch vabessert. I siah, dàß Du d Umschrift schôu vawendst und àà des "ò" entdeckt hòust. I dånk Da nu schej fir Dei Mejh.
Gern gscheng. Jå, i probier gròd dass i ma de Umschrift neizîag, i muas sòng, des is gòòr ned so oafach ;-) So wîas ausschaugt, gèbt's bei uns no an Hàffa flîassade Îbagèng zwischn de Vokale, und, wîa Du àà schô amoi gsògt hòst, des sejbe Wort ko se àà no in am andan Såtz andascht oohern... Andraseits gschbîar i scho glei, dàss des îrngdwîa meara Sinn machd, und es lîasd se îbarraschnd guad. Wo i ma no rèchd hart dua des sànd de Nasallaute. Hàttst Du do vîlleicht no a boar meara Beispui? I hòb omm amoi a bòòr "Kandidatn" mit Frågezeichn dazua, vîlleicht kànntst Du amoi drîbaschaung. Dààdst Du sòng dass i de Umschrift in dem Gsàtzl dò korrekt vàwendt? Und wòs i mi àà no fròg, mîassad i de Konsonantn, wo mîa Mittlboarn woach sprechan, àà woach schreimm, oda hoidd/hoit ma se do eha an'd standarddeitsche Schreibweis? Fròng îba Fròng... ;-) Scheenn Sûnndòg, --Libellulia 13:19, 25. Mär. 2007 (UTC)
- Jå, i woiß, des is a Kreiz mit de boarischn Vokale, oafach is dòu nix. Òlle Feinheitn kimma èh niat schreim, ower es gèjht jå um a "Gsicht" ba de Schreibunga. Dòu mou natirle a jeder fir sêin Dialekt iwerleeng, weja schreibt, und nòu an "ròutn Foon" finna. Wejst gwieß siahst, how àà i umanånd browiert, ower i glàb, ejtz howe mêi Schreibweis nòuch de Regln im Gròußn und Gånzn gfunna (und extra amòl mit "Nasalitätn" fir Di zum Ãschaua :-). Wos moanst, kãmas guat lesn?
Ower niat jeder oanzlne mou vô Grund àf nai ãfånga. Denk ãn unsere åndre Tabelln (des mim Mittlhòuchdaitschn), des is jå ààr a Musterschreibung (wàl oft hàns jå eem Gsetzmäßichkeitn), wòu ma òls Vorlooch fir Laute und Kombinationa nòuchschaua kã (ma mou blòuß nu des ãn sêin Ortsdialekt ãbàssn, wos niat gånz bàsst).
Zu de Nasalvokale: Dej vawendst niat iweròll richte, weje siah, ower sunst schauts schôu guat às. I ho ins entsprechnde Tabelln-Kàstl nu ebbas dazou gschriem, i hoff des hülft Da weiter.
De Konsonantn hàn wieder a åndre Såch. Dòu binama nu niat sicher, wejmas ãm bestn schreim. I moanad èjer, mir hòltn uns ã de standarddaitsche Schreibweis, ower iwer des moue nu sinniern, niat umasunst hoiße dòu herinn a su ;-)
-- Sinnierer 16:38, 25. Mär. 2007 (UTC)
- Guad, dann woas i etzad wòs mid de Nasallaute gmoant is, òbà wòs hànd dann des fia wejche: westmittlboarisch: wia (wie), fia (für), ziang (ziehen), grias (Griess), blim (geblieben), i(a)ba (über)? De sànd òlle rècht "dunkl" und kurz gsprocha, auf koan Foi is des a normals "i". Oda wern de oafach "normal" gschrim? Gròd is mara Beispui eigfoin: des is wia da Untaschiad im standarddeitschn Tim und Titel. Vastèhst wòs i moan? --Libellulia 18:24, 25. Mär. 2007 (UTC)
- I woiß, wos D moanst. Fir des gits des IPA-Zeichn [ɪ] (und firs entsprechnde "u" [ʊ]). I denk niat, dàß ma dòu extra Zeichn braucha. Dej stufade òls reine Lautvariantn ei. Ower wennstdas mechst, nòu gits koane Grenzn ba da Fantasie: ì, ù :-)
Ower im Ernst: à, å, ã, è, ò hàn de wichtigstn, wejs àsschaut. Àf de Nasaln vazicht i sölwer èjer ba da normaln Schreibung, und àà àf de "ă, ĕ, ŏ". Bòls aggràtt wern soll, nimme èh des IPA. Ower es is guat, wenns a eindaitiche Zouordnung zwischa de IPA-Zeichn und de Umschrift-Zeichn git.
-- Sinnierer 22:41, 25. Mär. 2007 (UTC)- Zum ä. Oiso i find, daß d Mingara scho an Untaschied hom zwischn am E und m Ä. Ois Beispui foiiat ma do da Mähdrescha odas Bäzal (a kloans Schååf). Üwahaupt dat und dua i s zum Teil a, a des normale e ois wir a ä schreim, weils a so gredt werd do. 172.177.110.16 21:25, 9. Apr. 2007 (UTC)
- @ 172.177.110.16 - I woas wos du moanst. Bei uns sògt ma zum Beispui ganz broad Schnää fian "Schnee", und Lèttn is scho wieda ganz wòs andas. Des is jò gròd des guade an dera Tabejn, wann Du persönlich moanst, dass des in Deina Aussproch aso gheart, weils a so gredt werd, konnst as aa so schreim :-) --Libellulia 22:12, 9. Apr. 2007 (UTC)
- Zum ä. Oiso i find, daß d Mingara scho an Untaschied hom zwischn am E und m Ä. Ois Beispui foiiat ma do da Mähdrescha odas Bäzal (a kloans Schååf). Üwahaupt dat und dua i s zum Teil a, a des normale e ois wir a ä schreim, weils a so gredt werd do. 172.177.110.16 21:25, 9. Apr. 2007 (UTC)
- I woiß, wos D moanst. Fir des gits des IPA-Zeichn [ɪ] (und firs entsprechnde "u" [ʊ]). I denk niat, dàß ma dòu extra Zeichn braucha. Dej stufade òls reine Lautvariantn ei. Ower wennstdas mechst, nòu gits koane Grenzn ba da Fantasie: ì, ù :-)
Dé Diftonge kennzeichnen
Werkeln"ă, ĕ, ŏ" Jetzt håb i ma dés amåi augschaut vaum Sinnierer! Wås i findn dád mit dé oban Zeichn kunnt ma jå dé Diftonge kennzeichnen...
- mit da Regl des 'r' bleibt erhåitn waunn im Hochdeitschna á a 'r' drinn vurkummt, wia zB in vurher, hernåch
- ansunst zB: hoăs, koăns, moănst, woăna (weil wiă da Sinnierer schau gsåg håd, wern jå då dé Laute sehr kurz ausgsprochn)Ansunst dád is ned schreibm--Mucalexx 10:05, 2. Apr. 2007 (UTC)
- Es "ă" fir de Diphthonge hernehma: Des is jå àà mit da Zweck. Wichtich is, dàßma uns bå de grundlengadn Bedaitunga vo de Sunderzeichn einign. Wos des "r" ågèjht is de genaue Regl: Wenn des "r" im Boarischn wej im Standarddaitschn (und i moan niat es grollte Bühnadaitsch-R oder a norddaitschs Zàpfal-R) gsprocha wird, nòu schreibtmas ààr asu. -- Sinnierer 13:23, 3. Apr. 2007 (UTC)
I würds håid wiă gsågt nur bei dé Diftonge hernemma, sunst néd, weils z'kompliziărt wird. Kânns vüilleicht wer bei dé Sondazeichn dazuăfüng, weil i wáß néd wiă dés geht...--Mucalexx 17:56, 3. Apr. 2007 (UTC)
- Klòr, mei Umschriftsystem is jå oogstuft vo koane bis òlle Sunderzeichn (schau àà àf Nordboarische Umschrift), je nòuch Gusto. Wejma d Sunderzeichn in d Leistn einegrejgt, woiße ower àà niat. -- Sinnierer 19:14, 3. Apr. 2007 (UTC)
- Und bòlts sågts "in Ordnung", nòu baue de gròuße Vorschloogs-Tabelln (ohne Diskussions-Sätz) im Åbschnitt "Schreibregln und Sunderzeichn" ei - stot der siem Punkte. Vakumma lòue de Tabelln niat, dòu steckt oafåch z vül Àrwat drin. -- Sinnierer 19:41, 3. Apr. 2007 (UTC)
- Oiso, i probiers jetzt no amoi do herinn. Ihr seits meinetweng Sprachwissnschaftla de se mit dem Problem vo da korrektn Darstellung da boarischn Umschrift ploong meng. Wannts des aba wissnschaftlich mach woits, nach nemts in Gottsnam de intanationale Lautschrift her. Mit de 17äifadachzg Hakl und Ösn kennt se koa Mensch nimma aus! Es is net so oafach, des boarische richtig zum Schreim, i siech a ei, daß drüba wissnschaftlich diskutiert werd, aba vielleicht gibts do herinn vui Baustäiin de wo wichtiga warn. Wann i doherinn lesn muass "Fiech", nacha werds ma andas. Wann i lesn muass, daß in am Artikl drinstäht, daß da Lewakaas aus de Rest vo da Knackwurscht gmacht is, nacha vagehts ma im Ernst.
- Des wos ihr do herinn dischkrierts, is hochinteressant aba geht am praktischn Lem do herinn vorbei. Und ist meina Meinung aa unsinnig. Da Grund is oafach der: wannst wissn wuist, wia wos ausgschproch werd im boarischn nacha muasst oafach des Lautschirftzeichn nemma. Nacha ist des aa neutral und koo von am Chinesn glesn wern. Des wos ihr do betreibts is umanandboarischn und rumstochan in Sachan des net braucht. Jetzt seits ma bittscheen net beleidigt, aba d Sprachwissnschaftla nemman net umsunst de Lautschrift her, de übaroi guit. Denkts dro: wissnschaftlich hoasst, daß übaroi auf da Wäit nochvollziegbar is. Des wo ihr do aufstäiits (So intressant wias iss), is net amoi in Baiern nachvollziegbar! Oda konnst füa des System irgandoan Beleg in da vaöffentlichtn Litaratur findn? (Sprachwissnschaftlich Ernst) 172.158.114.5 21:02, 3. Apr. 2007 (UTC)
- Då muaß i da zum Teil sogår Recht gebm... Åba wås i á find, dass dés eh a jeda måchn kau wiara wüi...--Mucalexx 14:21, 4. Apr. 2007 (UTC)
- Gånz kurz, wàle in de vaschiedna Diskussiona schòu òllas gschriem ho (lesdas durch wenns mogst), wose zum Thema denk: A gscheite Schreibweis fir de boarischn Dialekte brauchts. Beleech im Netz zu de Grundloong: Remaraweng Boarisch - Lautlehre. Und: I àrwa ån dene Baustölln, wòu i mi àskenn. Und Du derfst fei ån dene Baustölln mitàrwan, wòu Du Di àskennst! -- Sinnierer 22:57, 3. Apr. 2007 (UTC)
- Tschuldige, Sinnierer, wollt da ned aufn Schlips tretn. I mach ma nua Sorgn um de Qualität do herinn. Nochdem do herinn ja aa auf de Regln vo da Wikipedia gschaugt werd (vo ganz bsondane Leit sogor...), mecka i hoit gern a weng rum. Ehvors andane dean. De Seitn wo sd ma do zoagt host, is scho ganz intressant. I konnt aba jetzt ned untascheidn, ob des jetzt blos a "Liebhaberei" (mia fäiht jetzt des richtige Wort dafüa, es war eigentlich "a neiche Theorie", des passt aba ned) vo dene Mitglieda vo dem Varein is, oda hoit vo Sprachwissnschaftla anerkannte Arwat. Vasteh me net foisch. I wui des net owemacha. Es soit hoit Hand und Fuass hom und net oafach wos säim erfundns (so noutwendig wias a sei mog!) Wanns'z eich de Arwat scho machts, hängts an Link dazua, zitierts a Biache oda an Wissnschaftla, an Zeitungstext oda sunstwos. Hoit daß aa a Blinda dakennt, daß des jetzt ned dei Erfindung is. (Wanns dei Erfindung is, häng dei Reputation mit dro). Zumindest dat des guitn füa den Foi, dass des a Artikl wern soi und net a Regl wia ma doherinn schreim soin. Aba des moane aus deine Beiträg zu de andan Diskussionan glesn zhom, is ja äh ned dei Absicht. nix füa unguat 172.173.40.101 19:15, 4. Apr. 2007 (UTC)
- Bàsst schòu! Schau, i schreib asu, wejes in Regln fåsst ho. Alloans des hàn schòu "d Händ und d Fejß". Und jå, des is a Hobby vo mir, i bi koa Dialektologe, koa Brofesser, i hock niat àf an Lehrstuhl. Ower meine Àfstöllunga hàn ernsthåft. Und en Herrn Ludwig Zehetner derfst erscht recht glàm, der is da bekånnteste Dialektwissnschåftler in Bayern. Eahm sei Sunderzeichnsystem firs (Westmittl-)Boarische howe òls Vorbüld gnumma, und àà fir de nordboarischn Dialekte åbàsst: Nordboarische Umschrift. De Laut-Referenz-Tabölln durtn und dej weiter uum hàn vo mir (Beschreibunga, Beispüle, de Lautschriftzeichnzouordnung) und vo "Libellulia" (Taböllngstòltung, Unterstützung). Und jå, dàß se des Schreibsystem dòu herinn in da boarischn Wikipedia durchsetzt, is a "Vision" vo mir, dòu spreizame ei. Und wennst sunst mèjer Qualität wüllst: Möld Di åå, schreib sölwer guate Artikel, des is da "wikipedianische Geist". Und des is iwerhàps niat bèjs gmoant, sundern oafåch wejs hòlt amòl is. -- Sinnierer 21:48, 4. Apr. 2007 (UTC)
Amòl a Fròuch: Wej is na des Beispül-Gedichtl im Orginal gschriem? Wàl àf da daitschn Wikipedia-Seitn is ånderscht gschriem. Und àf dera Seitn is wengstns niat da Föhler mim "è" òls gschlossns "e" drin, sundern des wird hòlwat richte òls "é" gschriem. Ower dafir hàn im Gedichtl a bòr "o" durch "å" ersetzt worn, wàl "å" scheints mit "ò" vawechslt wird. Bittschej Lait, schreibts wengstns niat es sölwe vaschiedn, wennts schòu Sunderzeichn vawendts. -- Sinnierer 12:13, 4. Apr. 2007 (UTC)
Kemma des so lossn?
WerkelnSchaugt so aus, òis wààr de Tabejn soweid ausgreift, òiso kànnt màs in' Artikl eibaun. Oda moant wer, dass des z'fruah is oda gòr dass ma dò driaba òstimma soittn? Is ebbas vo de bishering Regln dahòitnswert, bzw. in da neichn Tabejn nodawei ned òdeckt?
Mei Vorschlòg wààr, dass ma zua da Tabejn dazua no schreibt, wia des gmoant is (dass ma de Sondazeichn ned zwingad hernemma muas, und gròd so vui wia ma moant dass ma braucht, etc). Des is èh in de Diskussiona scho èfters gsprocha/argumentiert worn, i wer òiso amoi des Matrial zsamsuacha und an Vorschlòg draus zsamstickln.
Wòs mà guad gfòit is de Aufteilung in "wichtige" und "wenga wichtige" Sundazeichn und de gejbn Tabejnfejda wia in Nordboarische Umschrift, des dààd dò herin gwies àà guad bàssn. --Libellulia 21:54, 5. Apr. 2007 (UTC)
PS: Womit ma àà no a guad Huif geem kànnt, san gloane Hörbeispuin. Ma kànnt an Aufruaf startn, dass d'Leit de Beispuiwèrta aus da Tabejn in ihrm eingna Dialekt aufnemman und òis Soundfile auffelònn.
- I sooch, påckmas åå. Mir hom lång gnou gwàtt, dòu rejert se wòhrscheins koans mèjer. De bisherign Regln leschma ower niat, sundern mir leeng åm bestn an naia Artikl "Sòlzburcher Umschrift" åå, und vaschejm nòu en Text såmt Gedichtl (Pongauer Mundòrt!) durt hi. Da Mucalexx hòut jå haint de bisheriche Umschrift fir se sölwer in seiner Benutzerseitn bstätigt und a bòr sòlzburcherische Artikl nòuch deane Regln korrigiert. Und dej Regln bàssn dàlweis niat zu deam wos mir òls Grundlooch fir meglichst òlle boarischn Dialekte àsgàrwat hom.
Des mit da Àfdàlung in wichtiche und wenger wichtiche Zeichn, de gölbm Földer und dàß oaner d Sunderzeichn niat schreim mou ower schreim kå wenna mooch, is klòr. Des mit de Soundfiles is ààr a guate Idee, ower des kimma spèjter nu måcha, bòlma des åndre amòl gschåfft hom.
Weiters schaut Dei Dialekt mit da Umschrift guat às. -- Sinnierer 12:00, 6. Apr. 2007 (UTC)
- Dankschee fiars Kompliment, gib i gern zruck :-) Wobei i zuagemm muas, de accent aigu warn handlicha, wei mà dafia koa Umschalttastn braucht hòd... Ma miassad oafach sei Tastatur sejbad beleng kenna ;-) De Såizburger Umschrift auf dee Art weidazfiahrn is a guade Idèè. Wos moanst Du zum Eileitungs-Vorschlòòg? Dààdst Du no dròòhenga, auf wen (Zehentmair oda wiara hoasst) oda wòs se des jetzad stützt? --Libellulia 21:49, 6. Apr. 2007 (UTC)
- Wos d Gravis-Akzente ågèjht: Dòu giwada Recht. Ower des is eingtle schòu a oafachere Schreibung, wàl eingtle Ogoneks fir offane Vokale hergnumma wern: ą ę ǫ. Ower dej kåmma jå mit da normaln Tastatur gòrniat schreim. Umdràhn (dàß òlso Akut-Akzente wern) kåmmas ower àà niat, ohne dàß se d Bedaitung ändert. Na guat, båm "à" und båm "ò" wàrs eingtle wurscht, ower niat båm "è". Des vastenga niat blòuß Lait, wòu Französisch kinna (àà fir Werter àsn Französischn im Daitschn, z. B. bå André, brauchtmas ejamòl), ånderscht. Und "e [ɛ] - é [e]" is a ånders System, des schmeißt de Logik Vokale mit Gravis == offane Vokale und Vokale ohne Zousåtz == gschlossne Vokale um.
Zum Tastnbeleeng: I schreib d Dialekttexte èh in meim Editor (Emacs), dòu howama hòlt extra an Dialekt-Modus mit de Tastnbelechunga fir d Zeichn wòue hernimm definiert. Wer mit Sunderzeichn schreibt, braucht hòlt es bàssnde Werkzeich. Bå åndre guate Editoren kåmma gwieß àà Tastn umbeleeng. I woiß niat, wej de åndern Lait dòu herinn des mim Sunderzeichneigeem måcha.
Zur Eileitung (dòu howe nu a wengal länger iwerleeng mejn ;-): I soochad, dej kimma asu lòun. De Erklärung måchma wej im Artikl Nordboarische Umschrift (ner des Speziölle firs Nordboarische dejmma àssa) òls Punkt oans im Inhòltsvazeichnis. Dòu stèjht jå àà des mim Ludwig Zehetner drin. Und untn stenga nòu àà d Weblinks. Nòuch wichtige/unwichtiche/sunstiche dàlmas ààr àf wej im Artikl firs Nordboarische (und es "Schmàder-Gschreibsl" in de Zölln kummt nadirle àà weg).
Des Dialekt-Mischmàsch is wieder a åndre Såch.
-- Sinnierer 10:09, 7. Apr. 2007 (UTC)
- Wos d Gravis-Akzente ågèjht: Dòu giwada Recht. Ower des is eingtle schòu a oafachere Schreibung, wàl eingtle Ogoneks fir offane Vokale hergnumma wern: ą ę ǫ. Ower dej kåmma jå mit da normaln Tastatur gòrniat schreim. Umdràhn (dàß òlso Akut-Akzente wern) kåmmas ower àà niat, ohne dàß se d Bedaitung ändert. Na guat, båm "à" und båm "ò" wàrs eingtle wurscht, ower niat båm "è". Des vastenga niat blòuß Lait, wòu Französisch kinna (àà fir Werter àsn Französischn im Daitschn, z. B. bå André, brauchtmas ejamòl), ånderscht. Und "e [ɛ] - é [e]" is a ånders System, des schmeißt de Logik Vokale mit Gravis == offane Vokale und Vokale ohne Zousåtz == gschlossne Vokale um.
Eileitung zua da Tabejn - Vorschlòòg
Werkeln
In wia weit ma a Umschrift in da boarischn Wikipedia brauchn, ko ma se streitn.
Gwies is òba, dass de Vawendung vo Sondazeichn, wanns oana wui, eiheitlich sei soit. Sunscht ko ma jò beim Lesn nia sicha wissn, wòs jetz gmoant is.
Zwengs da groussn Lautvuifòit im boarischn Spròchraum brauchts a entsprechnd umfassnde Auswahl an Sondazeichn, um de wichtigstn lokaln Bsundaheitn ausdruckn z'kenna.
Und desweng gebts de Tabejn, damid se a jeda de Sondazeichn aussesuacha koo, dera fia sein eingna Dialekt braucht. Und àà zum Nocheschaung, wann ma an Artikl in ra andan Mundart liast, de mà ned so guad kennt.
Des hoasst ned, dass de Umschrift Pflicht is, es stèht am jedn frei, in wia weid a's hernemmt. Ma ko àà komplett ohne Sondazeichn schreim oda blos mit a Handvoi, a jeda wiara mog. Lem und lem lassn guit freili àà in dem Foi. Blos wann ma Sondazeichn hernemmt hoid bittschee noch de Richtlinia.
Wo se de Verwendung nåtiarle bsundàscht oobiat, sàn Artikl, wo's um de Ausspråch oda àà sunscht um spròchwissnschaftliche Themen gèht. Aba àà bei òlle andan Artikl ko des intressant sei, auf de Art an gloan Eiblick in a andane boarische Mundart zum griang. Und ganz nembei werd dann àà glei a Stickl Dialektkuitur dahoitn.
Orientiern duad se de Tabejn an ...
Vabessarungsvorschlèèg? Hòb e wòs vagessn? Iss' z'liberal? ;-)
De Idee is, de heifigstn Mißvaständnis glei amoi z'begegnen. --Libellulia 23:08, 5. Apr. 2007 (UTC)
23:08, 5. Apr. 2007 (UTC)
Wej måchmas ejtz vom Dialekt her, òlso dàßs koa Mischmàsch wird? I dàd soong, mir nehma Dei Reichahòllerisch, wàl des liegt so schej mittn im boarischn Spròuchraum. Des bàsst òlso fir an Artikl iwer a gsåmtboarisch Umschrift. I wüll des gånze ejtz endle zu am End bringa. Und de gånze Hàcklerei wechan "å/ò" und wechan "è/e/é" bringt nix. Geem douts zwoa Lautreihan wej schòu in da Tabölln gnennt:
- à [ạ] - a [a] - å [ɑ] - ò [ɔ] - o [o] - o [ọ] - u [u]
Hundertprozente kåmma mit ara Niat-IPA-Umschrift èh niat schreim, und es gèjht jå dòu mèjer um d Phonem-Unterscheidung, bå de oafachstn "A/O"-Dialekte in deam Sinn in deam Sinn: "höll - mittl - dunkl" òls "à - - å - - o", òlso drei vo fimf. - ä [æ] - è [ɛ] - e [e] - é [ẹ] - i [i]
I ho nu des "é" àfgnumma fir de "é"-Schreiber. Hundertprozente kåmma mit ara Niat-IPA-Umschrift èh niat schreim, und es gèjht jå dòu mèjer um d Phonem-Unterscheidung "offaner - gschlossner". Eibirchert hoom se fir des wejs àsschaut (òlso ner zwoa stot vejer Unterscheidunga): "ä - e", "è - e", "e - é". Vafeinern (des Stàfflsystem) kåmmas åwa nu (wers hòlt aso gnau braucht): "ä - è - e - é". Is hòlt a Kompromiss bå da Schreibung, bàsst ower a fir d Unterscheidung und kåmma se mirka (Frånzesisch und Fremdwerter àsn Frånzesischn: è - é). Wer ower d Gravis (`) und d Akute (´) vadràht, und moant des wàr es sölwe, deam sooche gånz klòr: Des is fòlsch, und àf wos Fòlschs kånne koa Ricksicht nehma (und ma sollts àà niat wecham "Wikipedia-Effekt" == oaner schreibt ebbas, und òlle glàms, wàls hòlt aso in da Wikipedia stèjht). -- Sinnierer 10:06, 12. Apr. 2007 (UTC)
- Servas Sinnierer! Dés Konzept find i supa, i deng ma, då kinna ma si ålle drin wiedafindn. Im Mucalexx muaß mas håid nu beibringa, dass "é" und "è" néd dessöiwe is ... ;-) . Wåmma dés jétz a so måchn, dad i meî persönliche Umschrift nu a so ãbassn, dass i åb jétz "à" schreib ståd "á", dånn warma dabei, oda? Den åidn Artikü dad i af går kàn Fåi unta Såizburga Umschrift renna låssn, wei a extrige Såizburga Umschrift gibts néd und brauchts à néd. So, wia mas jétz håm, håd dés wirkli an Daug fir ålle Varietätn vom Boarischn, und dés soit ma à ãstrém, dad i sång! Schene Griaß --Maxx82 18:41, 13. Apr. 2007 (UTC)
- Ok i pàss mi à dém ã :-) und schreib ålle meine Àrtikl sche långsåm um... I håb mir dés à no amåi ãgschaut vom Sinnierer... bin umgstimmt--Mucalexx 12:17, 14. Apr. 2007 (UTC)
- Des gfreidme ejtz. I hos jå so àfbaut, dàßma glei s System siaht ("Iwersicht iwer d Vokale"). Und des howe im Vagleich zu de Grundloong nu a weng àsbaut, damit òlle zfrien sàà kinna. -- Sinnierer 18:40, 14. Apr. 2007 (UTC)
- Kemma macha. Åba geng de Dialektmischunga sprecht gòòr nixe, solang dass ma an jedn Òbsatz kennzeichna. I find' de Lautreihn recht ooschaulich, fànd'e guad wann ma de àà dann im Artikl erwähna kànntn. De Aufnahm vo dem "é" is optimal, dann iss' a wengal flexibler, wann ma'n Schwerpunkt eha auf d'Kennzeichnung vo de gånz helln e leng mòòg. I glààb àà, dass ma den oidn Artikl wirkle nimma brauchan, wei ja sogòr da Maxx und da Mucalexx de accents ned nòch dem bishering Artikl eisetzn, sondan "andast rum drààht". "Såizburga Umschrift" dààd fia den jetzing Artikl desweng àà ned wirkle bassn. Desweng wer' i jetz amoi schaung, dass i in meim Benutzernamensraum an Artikl aufsetz, und bis dorthi bitt i jedn, der mit da Archivierung vum bishering Artikl NEED eivastandn is, se z'mejdn und Alternativwünsch (Vorschläg fia a Lemma) ooz'bringa, wohi dàss des Zeigl vaschomm wern soi. --Libellulia 22:56, 12. Apr. 2007 (UTC)
- Da Entwurf fia den neichn Artikl is jetzad do: Benutzer:Libellulia/Baustejn - bsteht aus da Eileitung omm und dem Artikl zua Nordboarischn Umschrift. Mògst Du dò amoi driabaschaung, wòs ma dò glei lòssn ko und wòs ma auf de gsamtboarische Gschicht obassn muas, Sinnierer? Zwengsam vawendtn Dialekt kemma dann òllawei no schaung. Guad Nacht fia heid, --Libellulia 23:44, 12. Apr. 2007 (UTC)
- Mei Åntwort finnst àf in da Diskussionsseitn zu Benutzer:Libellulia/Baustejn. Und wos en bisheringa Àrtikl ågèjht: I ho gseha, dàß da Mucalexx dòu nu des Gedichtl umschriftmässe gändert hòut (ower komischerweis niat en sunstinga Text). I woiß niat recht, wos da Mucalexx wüll, er hòut naile zwòr an Eispruch gschriem, ower sunst gèjhta niat ei àf des wosen åntwort. -- Sinnierer 11:45, 13. Apr. 2007 (UTC)
- Ma kànnt jò im neichn Artikl no a Kapitl mid Schriftprobm macha. --Libellulia 13:01, 13. Apr. 2007 (UTC)
"å" versus "ò"
WerkelnServas,
i respektier durchaus, dasss im Nordboarischn und vielleichd á nu in åndane Dialekte an Untaschiad gibt zwischn "å" und "ò", und i finds guad, dass ma af dé Årt dés á siachd im Text. Wås i åwa néd eîsiach, Sinnierer, is, warum ma in an Dialekt, in dems den Untaschiad néd gibt (Ostmittlboarisch) fir dés áni Phoném, wås mir håm zwischn /a/ und /o/, ziemli genau in da Mittn zwischn de zwá, néd "å" schreim kinnan soitn wia bis jétz. Aus meina Sicht spréchn vor åim zwá guade Gründe fir "å" ståd "ò" in dem Fåi:
- Dés "å" is in da Dialektumschrift scho jåhrzéhntelång etabliert, im Géngsåtz zum "ò".
- Beim "å" wird scho optisch glår, dass zwischn am /a/ undm /o/ drin is.
Schene Griaß --Maxx82 15:07, 9. Apr. 2007 (UTC)
- Zum Unterschied zwischa "å" und "ò" howe schòu òllas gschriem, schau bittschej àà untn (11:00, 6. Apr. 2007 (UTC)). Vejer Kernpunkte: 1. D Umschrift soll fir òlle boarischn Dialekte daung, òlso mou d Eidàlung feiner sàà. 2. "å" und "ò" stenga fir zwoa vaschiedne Laute, zwischa a und o is z ungenau. 3. Und dej zwoa Laute wern in am Hàffa Dialekte in Òltbayern unterschiedn, und zwòr gwieß ohne valleicht und drum gits àà zwoa vaschiedne Zeichn. 4. A jeder kåå und derf sein Dialekt schreim, weja mooch. -- Sinnierer 18:17, 9. Apr. 2007 (UTC)
- D'accord.
- Bei uns ém néd, und wånn i kinnad, dad i á amåi dés áni und dånn wieda s'åndane schreim, so wias gherd, åwa bei uns is dés håid amåi a Laud, a Phoném, und es gibt kán Untaschied néd. Es gibt genau de drei Phonéme: /a/, /o/ und áns in da Mittn.
- D'accord.
- Dés háßt åiso, du vastehst und bist bei mir, wenn i, aus dé owan zwá Gründe, á in Zukunft "å" schreim werd und néd "ò"?
- --Maxx82 20:26, 9. Apr. 2007 (UTC)
- I glàbsda jå, dàßs bå enk koan Unterschied git. Und fràle derfst weiter "å" schreim. I glàb ower bòl wirkle, zwischa de Òltbaiern und de Esterreicher gits a schriftliche "Lautvaschejbung". A Òltbayer dàd glàwe an Esterreicher mit soongmar amòl: "Der hòt zwa haße Òpfetòschn." vaschriftlichn, da Esterreicher se sölwer mit: "Der håt zwà hàße Åpfetåschn." ;-)
"è" versus "e" versus "é"
WerkelnServas,
i find de Afdeulung mid "è" åis "offns e" und "e" åis "gschlossns e" néd guad, und zwar aus foigendm Grund: Dés hassad jå dånn, dass a jéds "e" ohne Akzent drauf a gschlossns "e" war. Åwa dé vüin kurzn "e", dés im Deitschn åigemein und á im Boarischn gibt, san doch vüi éha kurz ausgsprochane offene "e", oda néd? I findads gscheida, wåmma de Ausnåhm (åiso s'gschlossane "e") mid an Akzent (é) kennzeichnd und d'Régü (s'offane "e") a so dåsteh låsst.
Schene Griaß --Maxx82 15:07, 9. Apr. 2007 (UTC)
- Då muaß i im Maxx voikommen recht gebm, weil då waradst dånn nur no am e kennzeichnen... I würds á a so låssn. Und ob dé Akzentzeichn in dé áne oda aundane Richtung san find i is á wurscht oda? Schene Griaß--Mucalexx 18:06, 11. Apr. 2007 (UTC)
- Nàà, des is niat wurscht. In Bairische Phonologie wose grod glesn ho, måchases amòl aso und amòl aso: "è == helles e" stèjht dòu und moana dejns [e]. Weiter untn stèjht nòu: "Bettn mit geschlossenem e", moana dejns [e], "bètn mit offenem è", moana dejns [ɛ]. In Boarische_Umschrift stèjht "è" fir [e], und "e" fir [ɛ] ("bedtn"). In Bairische Umschrift stèjht "é" fir [e]. Lait, in da Spròuchwissnschaft àrwat ma systematisch, niat wej ma grod luste is. Schau àà wose nu zum "å" und "ò" gschriem ho. -- Sinnierer 20:10, 11. Apr. 2007 (UTC)
- Des is a System: Offane Vokale == mit Gravis, gschlossne Vokale == ohne Zousåtz. Des howe àà schòu daklärt (10:09, 7. Apr. 2007 (UTC)). Im Standarddaitschn hàn kurze "e" normalerweis offat, und långe "e" normalerweis gschlossn. Im Westmittlboarischn ower is èjer umkèjert: a kurzs "e" is oft gschlossn, a långs "e" oft offat. Im Nordboarischn dageeng iss mèjer wej im Standarddaitschn. Vo dòu her wàrs ghupft wej gsprunga, obma des System "è - e" nehmad oder des System "e - é", wàls in deam Sinn wej vo Dir ågsprocha koa Àsnåhm git. Mit de esterreichischn Dialekte kenname niat so às. Ower wenn des tåtsächle aso is, dàß gschlossne "e" in de esterreich-boarischn Dialekte Àsnåhma hàn und durtn àà òllgemein koa Unterschied zwischa "å" und "ò" gmåcht wird, nòu zejngma hòlt a Umschrift-Grenz zwischa Òltbayern und Esterreich und måcha zwoa Umschrift-Systeme, wos i ower ho vameidn wolln. Òlso Òltbayern <--> Esterreich: "å" <--> gits niat, "ò" <--> "å", "è" <--> "e", "e" <--> "é". Ower nåchat is weder es oane nu es åndre a Gsåmtboarische Umschrift.
Und denk drå: Vo da Àsspròuch her is mir òls nordboarischer Dialektler es Westmittlboarische genauso fremd wej es Ostmittlboarische (èjer hàts enk in deam Sinn nu nèjchter bòranånd òls Mittlboarische). Und es Umschriftsystem is urspringle fir de westmittlboarischn Dialekte gmåcht worn, ower trotzdem hòlt i des fir guat. Und i sehad gern, wenn òlle boarischn Dialektsprecher in da boarischn Wikipedia de sölwe Grundlooch in da Umschrift hèjn. Ower des mou niat sàà, d Umschrift fir de nordboarischn Dialekte stèjht schòu, und wej d Mingara, d Sòlzburcher, d Weaner usw. schreim kinnas (kinnts) àf d Letzt sölwer festleeng. -- Sinnierer 18:35, 9. Apr. 2007 (UTC)- Sinnierer, Hånd afs Herz: Westmittlboarisch, Grenz, denk, Dialekt, fremd, enk - is dés bei dir in dé Werta a gschlossns oda a offns "e"? --Maxx82 20:22, 9. Apr. 2007 (UTC)
- Èjer offat. Gnau gnumma mejssad i òlso "è" schreim. Ower i dous niat, wàl se es "e" oft je nòuch Lautumgebung ånderscht åhèjert (ejamòl gèjhts a wengl zum "ä" hie, ejamòl a wengl zum "i", ejamòl a wengl zum "ö", ejamòl a wengl zum Schwa, ejamòl is "woiße-ejtz-niat-wej"), wàl des òllas es gleiche Phonem is, und wàl ma des wirkle z vül "Strichalarei" wàr (Du siahst, es gèjht ma wirkle niat alloans um mein Dialekt). Wemmas òlso gånz aggràtt måcha wolladn, nòu mejssadma mindestns fümf "e" in da Umschrift unterscheidn, ower dòu weradn mir schier nàrisch ;-) Schriftle unterscheidn doue blòuß "èj" (mittlboarisch oft "èè") und "ej" (mittlboarisch oft "ia"), und bòl amòl a Wort èjer àsnåhmsweis a offans långs "è" hòut. -- Sinnierer 10:58, 10. Apr. 2007 (UTC)
ò
WerkelnA Fråg zan ò [ɔ] hätt i då: Is do schô a Untaschied zwischn am å und am ò in da Ausspråch? In meim Dialekt (ca. Såizbuagarisch) hea i då koan Untaschied aussa ([kɔts] und [vɔːŋ]; wån i des hiaz richtig transkribiert hå). mfg --83.215.175.200 08:56, 6. Apr. 2007 (UTC)
- Des "å" == [ɑ] und des "ò" == [ɔ] hàn zwoa vaschiedne Laute, drum werns in da Tabölln jå àfdàlt. Vo höll zu dunkl: à [ạ] - a [a] - å [ɑ] - ò [ɔ] - o [o] - o [ọ] - u [u]. Ma siaht, dàß des "å" nèjchter båm "a" und des "ò" nèjchter båm "o" is. Dej Tabölln soll jå fir òlle boarischn Dialekte daung, und vo deane unterscheidt a Dàl zwischam "å" undn "ò" (in Òltbayern mèjer dej im Westn), und a Dàl unterscheidt niat (in Òltbayern mèjer im Ostn, Sòlzburch is in deam Sinn àà Ostn). Desweng gits ààr an Hàffa Dischkurse (kånst òlle nòuchlesn in da boarischn und àà in da daitschn Wikipedia zum Thema Boarisch/Bairisch). Des Problem is ejtz, dàß etla Schreiber vo "Å-und-Ò-niat-Unterscheidungs"-Dialekte zwòr richticherweis fir eahnan Dialekt zum Beispül [kɔts] und [vɔːŋ] mim gleichn Zeichn schreim, ower leider oft mit "å" (Kåtz, Wåång) stot mit "ò" (Kòtz, Wòòng), und des beißt se nòu logischerweis mit "Å-und-Ò-Unterscheidungs"-Dialekte, und dej Schreiber kumma logischer- und richticherweis niat mit da Niat-Unterscheidung zrecht. A West-Òltbayer wird "Kåtz" und "Wòòng" schreim, und in månche Gengadn "Kåtz" und "Wåång" (òlle zwoa höller). Und i in meim Dialekt schreib "Kåtz" und "Woong", wàl dòu da Unterschied nu grèjßer is. Drum is wirkle wichte (niat blòuß båm "å", sundern iwerhàps), dàß mir òlle in da Wikipedia se bå de Laut-Grundloong (niat bå de oanzlna Dialekt-Schreibunga) einign, sunst brauchads gòr koane Sunderzeichn.
Im Prinzip ho i koa Problem damit, wenn a jeder mit am åndern Dialekt sei ureingne Umschrift dafindt. Nåchad gits hòlt soongmar amòl a Mingarische, a Sòlzburcherische, a Nordboarische, a Dripsdrillerische usw. Umschrift, wòu hòlt nòu gleiche Zeichn an åndern Lautwert hom und firn gleichn Lautwert vaschiedne Zeichn stenga. I ho in meiner Tabölln ån òlle boarischn Dialekte denkt, su guat i s kå und woiß, niat ner grod ån mein eingna Dialekt (enk derfts niat glàm, dàß òlle Zeichn aggràtt asu fir mein eingna Dialekt pàssadn). So Lait, ejtz howe wirkle òllas dazou gschriem und daklärt. -- Sinnierer 11:00, 6. Apr. 2007 (UTC)
- Wås is schlecht drâ, wånn i "å" ståd "ò" schreib? I håid fir mein Dialekt "å" fir sinnvolla (schau a Stickal om, då håwi gschriem, warum!). --Maxx82 15:09, 9. Apr. 2007 (UTC)
- Meine Åntwortn stenga uum. Nix is schlechter, wennst "å" stot "ò" in Deim Dialekt schreibst. Ower dej Regln, wejs ejtza nu in Boarische Umschrift stenga, hàn koane gsåmtboarischn Regln. I ho dej vo mir bschriemna Regln bis ejtz ner in Nordboarische Umschrift einegsetzt, òlso eigschränkt àf de nordboarischn Dialekte, wàl a gsåmtboarische Grundloong-Umschrift kinna mir blòuß mitanånd darreicha, niat gecharanånd. -- Sinnierer 18:51, 9. Apr. 2007 (UTC)
- Servas Sinnierer... In Östareich kau ma dés ò und å néd diffarenziarn, dés is da söiwe Laut... In Baian is dés dageng aundas, dés stimmt...--Mucalexx 18:09, 11. Apr. 2007 (UTC)
- Ob des in enkere Dialekte da gleiche Laut is, hòut nix damit zum Dou, dàß [ɑ] und [ɔ] zwoa vaschiedne Laute hàn. I ho grod Bairische Phonologie glesn. Wos dòu iwer d "a"-Laute stèjht, des kåå so niat gånz stimma. Der Schreiber vamischt wejs àsschaut de standarddaische Àsspròuch mit da boarischn Dialektàsspròuch. Woißt, i vatrau em Brofesser Dokter Ludwig Zehetner bå da Umschrift oafach èjer, niat wecha seine Titl, sundern wàl deam sei Umschrift-System Hend und Fouß hòut, trotzdem der koa Fåchmåå firs Nordboarische is. I kåå niat oft gnou soong: Bittschej niat de Lautgrundloong und de Àsspròuch in oanzlne Dialekte durchanåndschmeißn. -- Sinnierer 20:14, 11. Apr. 2007 (UTC)
- Aus meina Sicht is des ò a Seng, wei ma des bei uns àà scho differenziert, gròd amoi a bòar Kilomètta nemm Sòizburg droo :-) I nimm des å scho àà no her, alladings kimmt des wesntlich sejtna vor. Dòdafia gebts scho im Sòizburgarischn Laute, de wo i übahaupts ned aussprecha ko! Dò dààds Eich schiaga kaputtlacha wann i des probiarad :D I find de vorschlangne Lösung wirkle guat, wei's im jenn seim eingna Ermessn liagt, ob und wia vui Umschrift dassa hernemmt. Mir sejba glangts, wann i aus dem Kuacha 4 Weinberl (ò, è, à und ganz sejtn å) aussastibitz. Mòizeit! :-) --Libellulia 18:45, 11. Apr. 2007 (UTC)
Sunderzeichn eigeem
WerkelnWej måchts enk des technisch vom Editor her? I fròuch niat, wàle Probleme ho, sundern wàls mi interessiert und wàl ma valleicht ebbas in da Hülf schreim kànntn, wejma d Tastnbelechunga fir a leichters Dialekt-Schreim mit Sunderzeichn in de vaschiedna Editoren åm gscheitestn vawirklichn kinna. I kåns firn Emacs beidroong. -- Sinnierer 10:17, 7. Apr. 2007 (UTC)
- Servus. Jetzt sich e lauta Fragezeichn in da Tabäiin? Wos is nach jetzt passiert? 172.177.5.117 18:02, 7. Apr. 2007 (UTC)
- Òlso de Vorlooch fir d IPA-Zeichn-Formatierung is de gleiche (ower niat de sölwe) wej in da daitschn Wikipedia. Siahst zum Beispül in IPA oder Liste der IPA-Zeichen àà blòuß Fròuchezeichn? Es kå sàà, dàß D koane vo deane Schriftòrtn, dej wòu in da Vorlooch àfglistet hàn, àf Deim System inschtalliert hòust: Arial Unicode MS', 'Lucida Sans Unicode', 'Lucida Grande', 'DejaVu Sans', 'TITUS Cyberbit Basic', Code2000, 'MV Boli', 'MS Mincho', Arial, sans-serif;. Des hàn òllas Schriftòrtn mit an Hàffa Unicode-Zeichn, òlso àà d IPA- und Latin-Extended-Zeichen. Schau hòlt amòl, obst àf Deim System iwerhàps a sechtane hòust. -- Sinnierer 18:41, 7. Apr. 2007 (UTC)
- Servus. Hob zumindest Arial auf meim Mac. Und no zig andane aa no. Is trotzdem an hauffa Fragezeichn. An Unicode? Wia soi des nach ii wissn? Ietzt hob i mir amoi de auf da deitschn ogschaut, da schaugts genauso aus: ??? Na ja, des bin e ja gwohnt, daß an dea oidn Mac-Kistn nix laaft weil koana mehr dro denkt. Muass a moi schaung, vielleicht ko e ma a soichdane Schrift obelodn. 172.177.5.117 21:59, 7. Apr. 2007 (UTC)
- Mit Macs kenname leider niat às. Des normale Arial hòut ower koane Unicodezeichn (ner des Arial Unicode MS). D Schrift "Arial, sans-serif" in da Àflistung soll jå durch d åndern grèjßern Schriftn ersetzt wern, bòls Zeichn niat hòut. Finna kånst a grèjßere Schrift (an de 4.500 Zeichn mit IPA und Latin-Extended und nu vül mejara) zum Beispül in http://dejavu.sourceforge.net/wiki/index.php/Main_Page ("DejaVu Sans" is dòu drinnat, des is àà oane in da Àflistung). I woiß ower niat, ob dej fir òlte Macs gèjht. -- Sinnierer 22:49, 7. Apr. 2007 (UTC)
- Dank da recht schee für dein Tip. Hob ma de Font bsorgt. Hob man konvertiern kenna (iss doch guat, wann ma se jedn Blädsinn aufhebt) und sich jetzt koane Fragezeichn mehr. Blos mit de Tildn, do hots no wos. De han ollewei nem dem Buachstam. Damit ko e aba wenigstns an Rest lesn. 172.173.6.14 20:08, 8. Apr. 2007 (UTC)
- Àà d Tildn solltn eingtle àf de Bouchstoom druum hocka. Wemmas eigit, nòu springa d Tildn (wej de åndern spacing modifier letters) reglrecht àfn Bouchstoom davor dràf. Des hàn koane normaln Tildn, sundern combining tildes. Ower wenn ejtz sunst òllas bàsst, nòu is jå niat so schlimm. -- Sinnierer 21:30, 8. Apr. 2007 (UTC)
- Bis jetzad hòb i òiwei im Browser editiert. Fiar an gscheidn Editor wo i de Tastn umbeleng ko dààd i mi òba scho intressiern. Wààr auf jedn Fòi huifreich, wanns a Òleitung dafia gààb. Da Emacs schaugt jò guad aus, wei a auf recht vui vaschiadne System lààfft. Blos beim Schaung nòch ra Installationsdatei hòd me scho wieda s' Grausn packt, bi hòid doch Windoof-GUI-vaweichlicht wòs des betrifft. Ned ummasunscht hoasst Microsoft iabasetzt jò Winzigwoach - wei's Hirn davo zerscht gschrumpft und dann woachkocht werd. Unt'ra Installationsroutine vasteh i a boar schee bunte Knepfal drucka, sonst nix ;-) Wann i des zerscht kompiliern muas... Frohe Ostern :-) --Libellulia 10:57, 8. Apr. 2007 (UTC)
- Jå, da Emacs, der kåå zwòr schier òllas, ower des is a recht a extricher Editor. Wemma nu nej vorher mit deam gàrwat hòut, nòu doutma se òrch hàtt. Da Emacs làft zwòr àf an Hàffa Betriebssysteme, ower fir Windows isa eingtle niat denkt. Ower sölwer kompiliern brauchtman haintzadooch nemma, und ààran Windows-Installer gits inzwischn, und a extra gepatchte Version fir Windows, zum Finna àf: http://ourcomments.org/Emacs/EmacsW32.html Konfiguriern mouman ower nu, ower dòu kånada weiterhelfa, wennst Di firn Emacs entscheidst. Und nu an schejna Òustermonda winschada mit vül Sunna (ower niat z vül) - dej hòutme haint a weng åbròun - auala ;-) -- Sinnierer 22:05, 8. Apr. 2007 (UTC)
- Danke fia den Link. Hòb ma des jetz amoi òbaglòn, und jetz moant des, es dààd gern circa 120 MB auf mei Plattn auffe... Des is mà dann dooch erschtamoi uheimlich. Mei Plattn hòd blos 60GB... I woas des is stoazeitlich, aba wòs soima macha. I wer amoi recherchiern, obs aa a weng "schlankane" Editorn fia Windoof gebt, in dene ma d'Tastatur beleng ko. Aba de Seitn is zmindescht fast scho übasichtlich, aus Windoofla-Sicht ;-), aa wann i feststejn muas, dass mei Infoenglisch guad gfordert werd. Kànnt òba aa dro ling, dass i mi NULL mid Open-Source auskenn ^^ --Libellulia 22:49, 9. Apr. 2007 (UTC)
- 120 MB is schòu richte. Ower des is do blòuß a 500stl (MB * 1024 == GB :-) vo Deiner Festplåttngrèiß. Englisch mouma båm Emacs kinna, dòu is bòl òllas Englisch (àssern Tutorial). Und oafach is båm Emacs àà nix, des hòut iwer 30 Jòua åm Bugl und is òrch ungwohnt fir Ner-Windows-Ånwender, und àà niat hunderprozente åbàsst an Windows. Des Guate båm Emacs: Des is jå niat blòuß a Editor, sundern èjer a Òllzweckprogramm (schau ààr àf http://de.wikipedia.org/wiki/Emacs). Standardmäße is schòu a Hàffa dabei und es git an Riesnhàffa Drittmodule fir òllas wosma se ner firstölln kåå. Ower i glàb der Emacs is nix fir Di. Dòu moustde hòlt amòl im Netz umschaua. -- Sinnierer 10:14, 10. Apr. 2007 (UTC)
- Schoo, òba i muas èh fia mei Studium scho aso vui vaschiadne Programm installiern, dass' ma nachand auf da Systempartition recht eng werd. De ganzn Funktiona brauche ja gòòr ned, sondan eingtle blos a gloans Werkzeigl, mid dem i mei Tastatur temporär umbeleng ko, oiso gròòd wann i an da boarischn Wikipedia hock. Editiern dua i nachand weidahi direkt im Browser, des bin i èh scho gwohnt jetza. I bin dò àà fündig worn (KDrive32 = 848KB auf dà Plattn :D), und i probier jetz amoi, ob se des fia mi bewährt. Lòsst se scho amoi guad oo.
- Konn i àà fia Windows-Nutza empfehln, de vo mir aus blos des "å" oafacha daglanga wojn, z.B. per Windows+A... ååååå! Is in zwoa Sekundn neiprogrammiert. Und er untascheidt zwischn da rechtn und linkn Windows-Tastn, òiso gebts mera Mèglichkeitn.
- Na, wer i des jetz amoi in da frein Wuidbahn testn ;-) --Libellulia 11:44, 10. Apr. 2007 (UTC)
- Klòr, a Tastaturprogramm, des is da åndre Weech. Stimmt schòu, wer blòuß sei Tastatur ånderscht beleeng mecht, der braucht desweeng koan extra Editor. I bi hòlt schòu z stòrk "emacsianisiert" ;-) -- Sinnierer 11:59, 10. Apr. 2007 (UTC)
So griasd eich midanand. I hob no a boa Sondazeichn, bei dem „Sondazeichnkastl“ dazua do, wenn no wos fêid, schreibts am bestn auf MediaWiki Diskussion:Edittools. Scheene Grias aus Niedabaian --Birnkammer fabian 12:56, 10. Apr. 2007 (UTC) So schauts aus:
Lemma
WerkelnI wàß, és werdts mi jétz schlång, åwa: Wånn dés a Artikü üwa dé Umschrift-Möglichkeitn in da Wikipédia is und seî soit (und dés is a im Moment), dånn håd dés im Artikünåmensraum nix valorn, sondan gherd unta Wikipedia:Boarische Umschrift eini. Déswéng wari dafir, dass man dort hî vaschiam. Schene Griaß --Maxx82 10:03, 14. Apr. 2007 (UTC)
- I mecht nu amåi af den Punkt hîweisn und werd dés gånze Ding vaschiam, wånns kàn Eîspruch dagéng gibt. Schene Griaß --Maxx82 10:25, 24. Apr. 2007 (UTC)
- I stimm Deina Argumentation zua, er gherat in seina jetzing Form auf jen Fòi dorthi vaschom. --Libellulia 19:56, 27. Apr. 2007 (UTC)
- Erlédigt. --Maxx82 06:56, 2. Mai 2007 (UTC)
- I stimm Deina Argumentation zua, er gherat in seina jetzing Form auf jen Fòi dorthi vaschom. --Libellulia 19:56, 27. Apr. 2007 (UTC)
Servus Libellulia,
es tuat ma leid, wann ii jetzt scho wieda meckan dua. Bislang hob ii glaabt, daß de Darstellung vo dera Lautschrift an meim oidn Rechna liegt. (Do hob i hauptsächle Fragezeichn gseng bis i a andane Schriftart einedo hob) Jetzt hobes in da Arwat ogschaut und do siech e route Kastl. Heat se jetzt bläd oo, awa gibts do ned aa Buidln dazua? Ii moan, der Rechna den i do hob, dea is mit Arial ausgrüst und codiert iss a auf Unicode UTF-8. Oans, des no weniga Ahnung hod ois wia ii, wia soin dea des jemois oozoagt kriang? 192.109.50.10 06:19, 13. Apr. 2007 (UTC)
- D Schriftòrt Arial is ower koa Unicode-Schriftòrt. Òlso vom Technischn her måchts de boarische Wikipedia wej de daitsche Wikipedia. Ma dawàtt hòlt (und des is àà mei Meinung), dàß a moderns Betriebssystem, a moderna Browser des dapåcka sollad, und dàß wengstns oa Schriftòrt mit Unicode-Zeichn inschtalliert is. In deam Sinn hàn niat òlle Àrwatsbloozrechner daugsam, wàl dòu efters ner grod des dràf is, wos da Chef moant, dàß d Ångstölltn zum Àrwan braucha. -- Sinnierer 11:04, 13. Apr. 2007 (UTC)
Vielleicht huift des weida? http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:IPA_symbols
- Leider niat, dòu fàhln d Sölbstlaute, und dej brauchadma. -- Sinnierer 11:04, 13. Apr. 2007 (UTC)
Artikl Nordboarische Umschrift
WerkelnDean brauchma jå ejtz nemma, wàl da Inhòlt ejtz im Artikl Boarische Umschrift mit drin is. Ins Archiv solla hòlt. Wej grejche dean ejtza durt hii? -- Sinnierer 21:24, 14. Apr. 2007 (UTC)
- Indem dassd na mit "vaschiam" auf Wikipedia:Archiv/Nordboarische Umschrift schiabst. Dann muasst blos no im Wikipedia:Archiv an Link drauf setzn.
- Soj ma im Absatz "Vawendung" no an gloan Hiweis neidoa, dass Abhandlunga zu andane regionale "Spezialitätn" aa willkomma san? Oda vastèht se des in da Wikipedia eh vo sejba? --Libellulia 21:38, 14. Apr. 2007 (UTC)
- Guat, i honan ejtza vaschuum, des wòr jå leicht :-) Zu de "Spezialitätn": I glàb, des vastèjht se einggle vo sölwer. Oder vülleicht an gloaner Hiiweis, dàß dej wej de nordboarischn nòu in a extra Tabölln eine solladn. -- Sinnierer 22:26, 14. Apr. 2007 (UTC)
Ostboarischs öö und üü und d Monophthongierung
Werkelnspüün und Gööd dàd i néd åis dés wiedagebm, weil des aus de boarischn Diftonge äi und ui entståndn is bzw. mehr vôm 'öl' und 'ül' weil jå 's ostmittlboarische spezjell um Wean stårk vôm Obapföizischn und Fränkischn beeîflusst worn is... In da Steiamårk hert ma dés guat: Göld, spüln, vül zvül usw. dessweng bessa öi und üi... wird a teilweis in a påår Gegendn no schwåch a so ausgprochn. --Mucalexx 10:02, 18. Apr. 2007 (UTC)
- I hos aso àfgnumma, wej ma da Maxx82 gschriem hòut dàßs bàsst (schau amòl in da òltn Tabölln), ower des mejts enk Sòlzburcher unteranånd àsràffa, dòu mischame niat ei ;-)
Des min Owerpfölzischn (oder besser Nordboarischn) in Österreich finne òls Owerpfölzer fràle gschei intressant.
Und wàlma àà grod bå Wean hàn: I ho glesn, dàß d Weaner zur Monophthongierung noing, òlso "i wääß, kòòf, haaß, zöö, spüü" (oder so ehnle hòlt) usw. Enk hots ower dòu èjer (dàlweis) Diphthonge, gö? -- Sinnierer 12:00, 18. Apr. 2007 (UTC)
- Åiso, im klassischn Ostmittlboarisch - und dés is im Wésntlichn håid amåi s'Weanarische, breit si åwa åiwei weida in Westn aus und fångt spädastns in Linz ã - gibts då (bei Gööd, vüü ...) kâ Spur vom Diphthong mehr. S'Såizburgarische is håid so weid im Westn, dasss scho vüi stärka westmittlboarisch beeîflusst is - déswéng in Såizburg eha "vüi" åis wia "vüü", åwa insgesåmt is "vüü" repräsentativa firs Ostmittlboarische, und i find, je nåchdem, wås àna rédt, soit a håid (vo Westn nåch Ostn) "vui" oda "vüi" oda "vüü" schreim kinna. Is doch guad, wåmma siacht, wia vüiföitig s'Boarische is, oda néd? Schene Griaß --Maxx82 18:03, 20. Apr. 2007 (UTC)
- Fràle is des guat. Zum Wienerischn howe jå blòuß interessehòlwer nòuchgfròugt. Des min "öl/öi/öö/ül/üi/üü" ghèjert jå einggle gòrniat in de erschte Tabölln eine, dòu solladn blòuß de oafåchn, de Grund-Vokale drinstejh. -- Sinnierer 23:29, 21. Apr. 2007 (UTC)
- åiso is 'ei' sprechn dé Weana mehra åis gånz stårk betohnts 'ä' aus in Såizburg is a åidboarischs 'ai'. In da Stådt Såizburg is da åidboarische Diftong 'oa' schã vaschwundn, dés hàßt mir sång à åisse mit à wia in Wean... zB hàß, klâ, Stâ, zwà, àns, stått friara hoas, kloâ, Stoâ, oans, zwoa... dés hert ma no bei dé åidn Leid. Insgesåmt is dé Monophtongierung néd a so ausgeprägt wia in Wean. Stått kòòf sång mir kauf... zöö und spüün sång ma schã. In Stådt-Såizburga Dialekt am ähnlichstn is da Linza Dialekt find i... --Mucalexx 18:06, 19. Apr. 2007 (UTC)
Weng da Beeîflussung vôm Fränkischn und Nordboarischn muaß i sång dés hert ma à aussa... spezjell im Fränkischn sångs zB jå à zwà, ich wàß usw. i wàß zwår néd wo genau åba i håbs schã ghert... und am Ånfång vô da Besiedelung vô Östareich wårn à an hauffm Frånkn dabei... --Mucalexx 18:20, 19. Apr. 2007 (UTC)
- "zwa, i waß" soongs in de meistn ostfränkischn Dialekte in Mittl- und Owerfrånkn. Ower i woiß niat, ob des ejtz a Zoufòll is, dàßs in Wien ààr asoo hoißt, oder ob des a fränkischer Eifluß is. Genauso wejs im nerdlichn/mittlern Bayern boarische Dialekte git wòus "Haas/Håås" und "Aas/Ääs" fir "Haus" und "Eis" hoißt. Bsunders im Wàldlerischn (Owerpfölzer/Boarischer/Bèjhmerwòld) gits àà lautliche Gmeinsamkeitn.
Und wàlma grod båm "kòòf" hàn: Im Boarisch-Artikl howe gseha: "im Ostmittlboarischn mit an stårk vadunkltn -o- Laut (dés kåuf i ma)", des bàsst irchadwej niat zåmm. -- Sinnierer 11:20, 20. Apr. 2007 (UTC)
- Wose nu gfunna ho: http://www.bayerische-sprache.de/Index/Zeitungsartikel/2005/SZ/Wienerisch%20im%20Bayerwald%20(14.10.05%20SZ).htm :-) -- Sinnierer 16:10, 20. Apr. 2007 (UTC)
Wia wààrs, wann ma in da Tabejn im Artikl jeweils òlle zwoa Variantn untabringt? "üü, üi" mim Beispui "vüü, vüi" und "öö, öi" mim Beispui "Gööd, Göid"? Wei, so wias jetzad is, werds Weanarische ausgspart, und des woima jò àà ned, odà? --Libellulia 22:10, 20. Apr. 2007 (UTC)
- Libellulia: Dòu hòust Recht. I hos wieder dazou gschriem, des min "öö" und "üü".
Mucalexx: Bittschej nix àssawerfa, wos åndere Dialekte òls wej enkere eingna ågèjht.
Und zum Versl vom Herbert Gschwendtner: Des is zwòr schej, dàß d Umschrift aggràtt wern soll, ower dej Änderei seit ara Wàl (in da Bar- und in da De-Wikipedia) iwerzeigt nemma. De oanzich richtiche Schreibweis is do dej, wejs da Autor - òlso in deam Fòll da Herbert Gschwendtner - gschriem hòut oder schreim dàd, wenna dej Umschrift dòu herinn hernehmad. -- Sinnierer 12:46, 21. Apr. 2007 (UTC)
- drum håb is a no amåi umgändat, weils er wårscheinlich a so schreibm dàd... weils im Pongaurischn à des 'ò' gibt. Und wia schô obm erwähnt, güit dés jå à fir Wean... Die Idee dés 'üü' und 'öö' mit 'üi' und 'öi' wiedazgebm is vô an Weana, durch dés håb i ma dés dåmåis abgschaut...--Mucalexx 08:26, 22. Apr. 2007 (UTC)
- I siah schòu, wos gmoant is. Ower dej Umschrift is hòlt mèjer a lautmässiche, niat so a herkumftsmässiche. Òlso kimma des Lautmässiche niat oafach àssaschmeißn. Dàß dòu a "zwoichts" "l" drinnat steckt, des zoing jå schòu d Doppl-Vokale "öö, üü" åå. -- Sinnierer 10:44, 22. Apr. 2007 (UTC)
- Zum Versl nu: I woiß zwòr niat, wej se s Pongauerische åhèjert, ower ejtz amòl rein vom "boarischn Spròuchgfühl" her dawàttad i einggle nu mèjera "ò"-Laute (stot "å"-Laute), beispülsmässe "dònn" (wecha "Lònd") und åndere (wàl Lånd-Dialekte efters "dunkler" hàn). Oder gèjhe dòu irr? -- Sinnierer 11:16, 22. Apr. 2007 (UTC)
einglich stimmt dés eh a schô wieda néd... Zefix... weil dés Pongaurische ò in Grund gnumma åis ó wiedagebm wern miaßat. Dés is nämlich vagleichbår mitm o in 'Ofen' åiso gschlossn. Åba néd gånz so gschlossn--Mucalexx 15:03, 22. Apr. 2007 (UTC)
- Òlso hundertbrozente kåmma d Àsspròuch àà mit da gròußn Umschrift niat widergeem. Ower wenn Da es "ò" z offat is, nòu nimm hòlt es "o". Und wej gschlossn is na es "o" in "Ofen"? "Ófm"? Nòu hèjtma "o - ó". Und des bàssad jå wieder im Gånzn. -- Sinnierer 19:43, 22. Apr. 2007 (UTC)
- Åiso i låss jetzt amåi a so, weils wia gsågt zwà Versjonen gibt wia ma Pongaurisch ausprechn kã, dé Leid auf an Bauanhof redns eha mit gschlossenem 'o' - dé in da Stådt eha mit offenem, so wia im boarischn. Åiso kâ mas låssn....--Mucalexx
Jézt táts ned só, wiă wan_s lange und kuăze Vókále heds! Habts dó gaăned! Zén, öf, zwőf, dreizen… Ófm, óffm… – ów_á Vókál lang ódă kuăz is, is ja vóăhéăsagbaă, jé nachdem, ów_ă betónd is und ób nachheă á langă Konsónant kummd ódă zwá Konsónántn ódă sówas haid. Wann_s jézt di Vókállengen á nu untăschei-n wóits, die phónólógisch gseng wuăscht sán und di nedámai stábíl sán, dan weă_mă_ja üwăháupt nimmă feătig! Dés wuăt ja vüzvü.
Űbrigens, wéă had_n di Copyright-Waănung da untn üwăsétzt? Da sted dieser drinnen. Bitte gaăschen.
(Di Umschrift jézt hab_i_mă söwa zamdénkt. Áfach unggárische Vókále haid, plus ă. Reicht ned füă di násál-n Vókále [óbwói, da ként(ăd)_mă ja zum Beispü ą ã į nemă], und o bráucht mă dan nuă füă Frémdweătă, und áußăhaib vón… võ… Linz ódă Ówăőstăreich wiăd_s ned reichng… nája…)
en:User:David Marjanović 18:52 MESZ 19. 1. 2008
- Mir hom unser Umschrift do schòu firte. D Bouchstoom mit d Ogonek (ęǫ) homma zwòr niat, ower dej wern in da Wissnschåft (wejmas zun Beispül àf modernere Spròuchatlàntn siaht) fir offane Vokåle hergnumma (bå uns stenga fir dej oafåcher zun Schreim d Gràvis-Akzente èò), desweeng göltns òls reserviert. Fir d Vokållenga und d Konsonàntnlenga homma koane extra Zeichn. Des wird an jeen sölwer iwerlòun, wàl des jå in de vaschidana Dialekte unterschidle is (Nord-/Nordmittl-/Westmittl-/Ostmittl-/Sidmittl-/Sidboarisch usw.). D Akut-Akzente stenga fir gschlossane Vokåle (éó) òls oafåchere Schreibweisn fir de wissnschåftliche Schreibweis mit Tipfala untn (ẹọ) und oafåch, dàß d Leit weiter asuu schreim kinna. Und fir d Nasålvokale homma d Zirkumflex-Akzente (âêîôû) òls oafåchere Schreibweis (ner "ã" brauchma firs dunkle nasåle a, "â" is es hölle nasåle a) mit Tildn wej in da Wissnschåft (ãẽĩõũ). Und firs dunkle a homma "å", firs hölle "à". Und "ă" brauchtma niat umbedingt, wemma firs hölle a "à" und firs dunkle a "å" nimmt, nòu kåma oafåch "a" schreim (des kummt jå òrch oft fir). Und mit unserer Umschrift solln wenn megle òlle Dialekte gschriim wern kinna, niat blòuß oweresterreichische. In mein Dialekt (a nordboarischer) hoißts "Ufa" und "offa", gsprocha [uːfɐ] und [ofɐ]. -- Sinnierer 23:13, 19. Jan. 2008 (CET)
L-Entwicklung und "êu"
WerkelnGüüt jetzan amoi nua fia Weanarisch und seine Derivate: Is "êu" enschdehd aus "eil" und "aul", dêuweis áá bei Fremdweata aus "al" und "ol".
Beischbüü: Teil, weil -> Dêu, wêu
faul, Maul -> fêu, Mêu
Kanal -> Kanêu
rigolen (so wos wia umåckan im Weîgoatn) -> rigêun
"wal", "Tal" und "Pfal" (Pfeil) kenn i aus da Schdeiamoak und ausn Sidbuagnlãnd; wos net háßt, dass as wo ãndascht net áá gawat. Meah wáß i net. Biddschee um eichare Eafoahrungan und um Beiträg vo ãndare regionaln Mundoatn!
--Zwentibold 18:19, 14. Mär. 2008 (CET)
- Wou ånderscht: Schau amol dej nordboarischn Forma åå. Nou schreiwe nu "sidboar." dazou, wale des aa schou Sidtirolisch ghejert ghått hoo. Sidboarisch falt ee nu. :) -- Sinnierer 18:35, 14. Mär. 2008 (CET)
- Mir mejn ower Owåcht geem, daßma niat in an Dialektvagleich und in d Sprouchgschicht rutschn, fir des gits Boarische Dialekte im Vagleich. - Sinnierer 19:04, 14. Mär. 2008 (CET)
"wal" und "fahln" huacht si fia mi auf jedn Foi áá Sidboarisch ã. Bein "Teil" wáß is net a so genau,ob des net auf Schdeirisch "Tal" wárat. "Toal" kummt ma tirolarisch vua. Wias im Detêu (scho wieda dea Laut!) ausschaut, kunnt i net a so genau sågn, dua vialleicht liawa "sidboar.(regional)" dazua, bis das ána vo duatn sein Semf dazua gibt.--Zwentibold 20:04, 14. Mär. 2008 (CET)
- Dej Tabölln gejt einggle in de vekejerte Richtung. Gej touts niat um d Lautunterschid zwischa de Dialekte oder woss ollas fir Meglichkeitn git, sundern um des, wejma dej Lautkombinationa schreim kåå. Dej "l"-Tabölln howe jå afgnumma, wal es "l" holt gern speziöll vaschmülzt mit de Vokåle und nou wos assakummt, wouma niat glei woiß, wejmas schreim soll. A Schreibhülf solls holt saa, niat suwos wej a Sprouchatlas, wou es gånze Firkummats drinnatstejt. -- Sinnierer 20:48, 14. Mär. 2008 (CET)
Guad, jo, dãn schreibs "Sidboar" a so dazua, wias d obmat gsågt håst. Fia des past des scho a so. Und fia unsan ostmittlboarischn "Urlaut" dad i sågn, moch mar a Obschdimmung, wia mas hãm mechatn.--Zwentibold 20:59, 14. Mär. 2008 (CET)
I påck iatst måi mein Dialekt aus ;-)
- Teil->Têu, weil->wêu, Pfeil->Pfêu
- Faul->fêu, Maul->Mêu (evtl. aa Mai, bin i ma iatst åwa söiwa ned sicha)
- Kanal->Kanêu, aa Kanei (kãu åwa sei, dass des netta a gschlãmpade Variantn is)
- Vu de auf Benutzaseitn vum El bes ãgfüahtn Beispüile mecht i nu ãbringa, dass i "Europa" eha Eu- oda Eiropa såg, åwa sicha ned Êuropa. "Beutel" warat bei mia sicha "Beidl".
Schene Griaß, --i bin da Man77 und do kaunst mit mia redn 14:45, 15. Mär. 2008 (CET)
- @Man77: Des midn "Eiropa" mán i áá. Dei "Mai" kunnt vo dem hea seî, wêu du scho weida westlich dahám bist, des huacht si scho in Richtung Westmittlboarisch ã. Da Rest: genau a so ois wia bei mia.
- Es is hoid de Fråg: låss mas bein "eû", geb ma si "öü", oda foid uns no wos Gscheidas eî? Und wia is des vadãmmde IPA-Zeichn. Do muaß jo wos gebm, wãns de Frãnzosn áá hãm?!--Zwentibold 18:07, 15. Mär. 2008 (CET)
Es Blejde is, daß de boarischn Dialekte kam min IPA gschriim wern, aa vo de Dialektologn niat. I woiß bån nordboarischn "l" oder bå "öl" und "ül" aa niat, wejes korrekt mit IPA-Zeichn schreim soll. Mir braucha iwerhapps drei Stufm:
- d IPA-Umschrift: des "supergenaue"
- d Umschrift nouch unsern boarischn Alphabet mit eaba Sunderzeichn: des genaue
- a oafache Umschrift: firs Schnöllschreim und fir d "Hejgala-und-Ejerla"-lousn Schreiwer
Unsere Umschrift hoißt nemle niat "Påcks vull mit Sunderzeichn", sundern dej is oogstuft. Desweeng wire dej Schreibhiiweis in de hintern Spoltn firahuln inara extra Spoltn fir dej drei Stufm.
Wechan "Urlaut": Stöllts holt a OGG-Sound-Datei eina (wennts gejt und wennts mechts), nou kinnas olle ååhejern, und nou kånes umgsetzt afschreim. -- Sinnierer 18:39, 15. Mär. 2008 (CET)
I fiacht, do happats bei mia mid de technischn Meglichkeitn.....--Zwentibold 15:31, 16. Mär. 2008 (CET)
Hagottsseitnnuamoi, is dea vadãmmte êu-Laut iatst üwahaupt nasaliad oda ned? Wãn a nasaliat is, wüad i sång es is s[ɛ̃] (schauts då). I kã em leida ka Französisch oda Poinisch, vum Poinischn hea tat si åwa s'ę aufdränga, åwa des is wieda so a unguads Sondazeichn, des auf kana Tastatua is. I håb ma aa schau a æu duachn Kopf geh låssn, åwa des is håid aa um nix praktischa. Gibt's aus da Dialektlitaratua dafia ka Idee? OGG-File gibt's fia den Laut, den i vamutn darat, in da Wikipedia koan und i kunnt då aa nix bestäting, ¿wêu? i OGG-Files ned åspüin kã. --i bin da Man77 und do kaunst mit mia redn 18:42, 16. Mär. 2008 (CET)
- Es ę ("e" mit Ogonek) is in unserer Umschrift schou ols oafåchs offas "è" reserviert (vo de Sprouchwissnschåftler oogschaut) ols dasölwe Laut wej è. Logisch is a Nasalierung ower niat, i dad ejer soong, daß der "Urlaut" zentralisiert is, ower fir dej zentralisiertn Laute homma koa Zeichn in unserer Umschrift: [ɜɨ]. Fir OGG-Dateien gits en VLC media player. -- Sinnierer 19:56, 16. Mär. 2008 (CET)
- I glaub owa, mia hãm is Zeichn; schauts dodan unta "Nasalvokale" "brin = Halm" noch. Zweng da Umschrift: blede Edee: zweng wos nehma net eigantli a gãnz normals "eu"?. Sovüül i wás, gibts is schdandartdeitsche "eu" eh in kán boarischn Dialekt net. Und ois Schreibhinweis: "Deaf net midn schdandartdeitschen eu vawegslt wean; is in ziaka a Mischung aus schdandartdeitsch ö und eu/äu; wiar im franzesischn in in Bassin, brin, Satin.--Zwentibold 17:57, 17. Mär. 2008 (CET)
- I bin eahlich gsågt imma nu da Meinung, dass unsa - i schreib's iatst "afoch" êu - nasaliarungstechnisch ned genau dessöiwe is wia's französische in. Da Voaschlåg, den Laud afoch eu z'schreim is zua Åbwechslung amåi richtig benutzafreindlich und kunnt mit deim Hinweis glaub i aa vawiaklicht wean. Oba des IPA-Zeichn,... des mecht i nu dalebm... ;-) --i bin da Man77 und do kaunst mit mia redn 00:46, 21. Mär. 2008 (CET)
- I ho ejtz amol des afgnumma, wosts enk mir douda gschrim hots. Mit de IPA-Umschrift und da strenga Umschrift kumma ower niat weiter, sulång wej i des nuniat ghejert ho. Wal wennes hejer, nou kånes umschriftmasse afschreim, ånsunstn niat. -- Sinnierer 18:17, 21. Mär. 2008 (CET)
- Daß enker "weu" genausu wej es frånzesische "vin" sprocha wird, des kånama niat so gånz firstölln, wal jå koa Nasållaut dou is, und nasål hoißt, daß a Luftstroum durch d Nosn gejt. A sprouchwissnschåftliche Umschrift vo dean Laut howe ower aa nuniat gseha. Und dej Beschreibung a Mischung zwischa standarddaitsch "ö" und "eu" und frånzesisch "in", wer kåå se des firstölln? -- Sinnierer 18:37, 21. Mär. 2008 (CET)
- Jo, i wáß eh, des woa hoid amoi a wengl a hoppadatschige Umschreiwung vo mia, weul i jo do ká gschdudiada Linguist bin ;-) Wichtig is, dass amoi registridad is. Und mid dera Taböön findt a jeda, den wos des wos ãgehd, glei woar a himuaß und wos gmánt is. Àá wãmma is Zeichn no ned hãm. Mán i hoid amoi.--Zwentibold 21:25, 21. Mär. 2008 (CET)
Do schau hea!
WerkelnIs "eu" hod si gfundn!!--Zwentibold 21:02, 8. Nov. 2008 (CET)
Naicha Ãfãng
WerkelnI find dea Artikl då soid néd so a kompliziade Bschraibung mid linguisdische Tabön sâi, wo si neamt auskend. Ea soid auf dé gachn a Hüf sâi fia User, dé gråd zan easchdn Måi då san und jézad losléng woin und si nu gach infoamian, wia das's jéz schraim soin. Filaicht soitad ma an Baischbü-Dext måcha, dén ma dãn in drai/fia faschidane Schraibwaisn zan Faglaich dazua dan, an dénan ma si dãn nåch aiganen Gschmåk oarientian kã.
Ole Administratoan und User dé wo schã lenga dabai han, soitadn si umbedingt dés Video vom Benutzer:Ziko ãnschaun, dea a Studie iwa dé klõan Wikipedias gmåcht håd und untasuacht håd, warum mãnche schã recht eafoigraich han und mãnche ãndan néd (dé Boarische is übrigens so im untan Mitlföd).
- Youtube-Video: Weak language, weak Wikipedia? 01
- Youtube-Video: Weak language, weak Wikipedia? 02
- Youtube-Video: Weak language, weak Wikipedia? 03
Oiso I håb duach dés Video gmeakt, das ma umbedingt wås zum Ausbau måcha miassn, sunst ged då nix waida und då wa da easchde Punkt a gschaide Ainlaitung zua Schraibwais. --El bes 16:40, 13. Jul. 2008 (CEST)
Ł, ł
WerkelnIm Åbſchniid vo de Söłbſtlaute ſteht bam L/l, daß ma‘s im Boariſchen genauſo ritzen miaßadn wia im Hochdeitſchn, wei‘s in unſare Mundårten håłt ah teuweis gſprocha wird, und daun eem ah wieder wokaliſiert ois U oder ſunſt wos. Wiaſo nemma daun nit den Buachſtåbm Ł/ł her, der z.B. in anige ſlawiſchen Zungan (im Bołniſchn u.a.) deſſöłwe Fänomen wia ba uns moãt? Deitſchvöłkiſcher, 15:16, 15. Ernting 2011 (MEZ)
- easchdns: Wås is ritzen?
- zwoatns: Wai de boinischn L foi umschdendli san und in da boarischn Dialektlitaratua total unüblich. Wãnn'st åwa an Artikl auf Meidlingerisch schraim wüst, dad'ns filaicht bassn ;-) --El bes 15:28, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Dea Gedankn is goa ned amaj so bleid, schauts eng amaj oo, wej as duachgtrichane L im Venetischn heagnumma wead. Owa nàà, i glààb ned, dass ma des umbedingt braucha. --Kazuma ノート 15:32, 15. Aug. 2011 (CEST)
- "Ritzen" verwendet Kollege Teutschvölkischer offenbar als Ersatzwort für "schreiben" < lat. scribere. --Holder 16:43, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Ea soi ins liawa ned roatzn mid saim ritzn, sinst miass ma'n tratzn, den Schratzn. Scriptus et dictus habet --El bes 17:21, 15. Aug. 2011 (CEST)
- "Ritzen" verwendet Kollege Teutschvölkischer offenbar als Ersatzwort für "schreiben" < lat. scribere. --Holder 16:43, 15. Aug. 2011 (CEST)
- Dea Gedankn is goa ned amaj so bleid, schauts eng amaj oo, wej as duachgtrichane L im Venetischn heagnumma wead. Owa nàà, i glààb ned, dass ma des umbedingt braucha. --Kazuma ノート 15:32, 15. Aug. 2011 (CEST)
Fròg zu dem IPA-Laud [ạ]
WerkelnSooft i suach und dua, es is ma vollkommen unmeglich irgndoa Quejn fuer den IPA-Laut [ạ] von dem helln "a" zun findn. Des beste wòs i gfundn hòb, is de erweiterde IPA, wo "ạ" ållerdings fuer an gfluestertn Laud steh dad. (Extensions to the International Phonetic Alphabet, Extended IPA diacritics) Des kon aber ned ganz stimma. Alle meine Nachforschunga gemaess, gibbds des in da offiziellen IPA oiso ned.
Vielleicht kunnd oana erklaern wo des heakimmd und dann kunnd ma des dazuschreim, und wenns gaehd àà, warum ma des in da konventionellen IPA ned ausdruggt oder ned ausdrugga kon, beziehungsweis wia des in da IPA gschrim werad. (I dua scho oiwei umanand voam Spiagl, aber i bin ma ned recht sicher, weil a Språchwissnschaftla bin i ja àà ned.)
125.162.71.59 12:13, 16. Mea. 2014 (CET)
- I deng, dass des foisch is, wos do af da Voadaseitn stähd.
- A "helles, kurzes a" is im IPa oafoch [a] (theoretisch gabads im IPA aa à und á, howi im Englischn und Deitschn owa no nia ned gseng).
- [ạ] is im IPA stimmlos und kimmt im Boarischn praktisch ned fia (häxtns ois lautmolarischa Ausruaf), des stähd fia mi fest.
- [ạ] wead in deitschn Lexika bzw. Weatabiachln z.T. vawendt, um de Kiaze vo am Vokal ozdeitn: http://www.wissen.de/fremdwort/sarkasmus
- Wen neamd as Gengtei beleng ko, wead I des [ạ] af da Voadaseitn leschn.
- --Matthias Klostermayr (dischkrian) 07:10, 17. Mea. 2014 (CET)
- Wòs is nachàd dà Unterschied zum Laut in da naechsdn Tabejnzeiln, dem mittleren "a"? Des hòd ja àà ois IPA-Laut "[a]". I persoenlich dàd sowieso "Kààs" und Wienerisch "haas" mit dem sejbm Laut aussprecha. (I bi à Inndoier Expatriat in Wian.) Soid ma des dann vaeinign? Deutsch "Stadt" oder "Bahn" dad i hingegn wieder ganz anders aussprecha... mehr wia des dunkle "a" aus da Tabejnzeiln drunter. Is nachad des Beispui am foischn Plòtz? (Hoffndlich hoasds jiatz na ned, "Wòs isn des fia oana, dea bringd uns ja ois duachanand!" :) ) 125.162.71.59 12:47, 17. Mea. 2014 (CET)
- Du hosd recht, do gibs aa koan Untaschied ned und des wean ma zuammfossn. In da naxtn Zein hod da Autor owa zwoa Sochan zammgfosst, de wo ibahapts ned zammgheam und wo ma trenna miassn.
- [ɑ]: wia in deitsch "Bahn" oda englisch "calm".
- [ɒ]: wia in boarisch "Stod" oda englisch "draw".
- Duachananda bringst uns ned, wensd Faila afdeckst ;) do griagsd bei uns bestnfois an Wikipedia Vadeanstordn :)
- Mägsd ned a boor Tonafnohma vo boarische Schlisslweata mocha, damid ois kloara wead?
- --Matthias Klostermayr (dischkrian) 15:14, 17. Mea. 2014 (CET)
- Jiatz mecht i eascht àmoi den ganzen Duachanand vasteh. Wenn i àmoi Zeid hob, dann kon i scho amoi wos aufs Bàndl reen...
- Oom hosd gschriem, dass [ɒ] wia in boarisch "Stod" (dt. "Stadt") oda englisch "draw" is. "draw" spricht ma aber ois [drɔː] aus. Bis jiatz hob i ma à denkt, dàs ma des boarische "Stod" ebenfois mit [ɔ] und ned mid [ɒ] ausspricht. Aba wos is jiatz da Unterschied zwischen am "Gerundeten offenen Hinterzungenvokal" ([ɒ]) und am "Gerundeten halboffenen Hinterzungenvokal" ([ɔ])? I hob des Gfui, dass wenn i ma des englische "lot" ([lɒt]) ooschau, dass des dann tatsaechlich mit am weida offana Mei ausgsprocha wead, ois wia des bairische "Stod". De Beispui "calm" und "Stod" foin oiso aus. Aber in da Tabejn scheint ma des ois zu stimma.
- Wos jiatz aba da Unterschied zwischen [ɑ] und [a] is, des foid ma no schwar. [ɑ] is da "Ungerundete offene Hinterzungenvokal", [a] is da "Ungerundete offene Vorderzungenvokal". Wenn i jiatz aba so umanandaprobier, dann ligt mei Zung bei "Kaas" und "Rahm" gleich im Mund. Mach i do wos foisch? (Red i vielleicht gar koa gscheids boarisch ned?) Ham mia vielleicht a echds [ɑ] im deitschn oder im boarischn garned? Und spricht ma dt. Stadt ned genauso aus wia Wasser?
- 125.162.71.59 13:09, 18. Mea. 2014 (CET)
- ned dasd moanst i bligg do duach, des san fia mi bemische Hosnknepf, owa fia aa vokal brauche mei zung goned. --Mugglschoas (dischkrian) 13:55, 18. Mea. 2014 (CET)
- Dass des kompliziad is, do hosd recht. Voa oim, wei des im klassischn Boarisch andasta is wia in da heiting Umgangssproch. Im klassischn (Middl-)Boarisch spuin fia mi voa oim as [a] uns as [ɔ] de Haptroin (wos a- und a/o-Lautung betrifft). In da heiting Umgangssproch, untam Einfluss vom Deitschn, gibts mea a/o-Laute. Voa oim in Obabayern hod des [ɑ] scho efta as [ɔ] owgläst. Do homa do herin aa scho Streidarein ghobd, wei vui Leid gor neama wissn, dass friaa Tr[ɔ]cht ghoassn hod und heit de moastn Leid in Obabayern Tr[ɑ]cht song.
- Des boarische "å" stähd fia mi zwischen [ɒ] und [ɔ], desweng untascheid I do ned.
- Owa wensda de Lautvariantn diffarenziad ohoacha wuist, nacha schau/hoach do: de:Liste der IPA-Zeichen (do gibts de Audiovariantn dazua).
- --Matthias Klostermayr (dischkrian) 07:06, 19. Mea. 2014 (CET)
- Jiatz kimm i scho langsam mid. "Das normale a klingt in Altbayern deutlich dunkler als in der Hochsprache. [...] Wenn ein Altbayer [Wörter mit a] ausspricht, meint er, es sei Hochlautung." (Queijn). Mia Bayern dadn oiso des ganz normale a dunkla aussprecha ois wia de Breissn, und des sogar wemma probiarn dadn, breissisch zun ren. Wenn ma jiatz an Bayern "Wasser" aussprecha lassad, dad a des mit am dunkla a macha, a Breiss beim sejbm Wort mit am Hellen. Oiso ham ma im Endeffekt im Bairischn blos drei a-Laute, und ned viere (I zej des offne o dazua.). I fass des ganze fias Obabairische amoi kuaz zam.
IPA | Umschrift | Boarisch | Deitsch |
---|---|---|---|
a | à, a, aa | Kààs, Ràhm | ---- |
ɑ | - | ---- | Wasser, Rast |
ɒ | å, a | Wåsser, Råst | ---- |
ɔ | ò, o | Stòdl, Nòsn | Rock, Post |
- Hob i des jiatz richtig vastandn?
- 125.162.71.59 07:56, 19. Mea. 2014 (CET)
- Jo, do kunsd recht hom. --Matthias Klostermayr (dischkrian) 06:51, 20. Mea. 2014 (CET)