Bischofswoarth
Bischofswoarth (deutsch Hlohovec) is a Gmoah in Südmährn in da Tschechei. Sé liegd zehn Külometa westlich vau Lundnburg und ghead zum Beziak Lundnburg. Bischofswoarth is ois Teil vau da Kulturlaundschåft Eisgruab-Födsberg in da Listn vaum UNESCO-Wöderbe eitrång.
Bischofswoarth | ||||
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Basisdatn | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region (Kraj): | Südmährn | |||
Flächn: | 896[1] ha | |||
Geographische Log: | 48° 46′ N, 16° 46′ O | |||
Eihwohna: | 1.307 (1. Jänner 2021) | |||
Kfz-Dafal: | B | |||
Vakea | ||||
Stross: | Eisgruab – Födsberg | |||
Strukdua | ||||
Stadus: | Gmoah | |||
Oatstei: | 1 | |||
Vawoidung | ||||
Buagamoasta: | Marie Michalicová (Stand: 2018) | |||
Adress: | Hlavní 75 691 43 Hlohovec u Břeclavě | |||
Hoamseitn: | www.hlohovec.cz |
Geographie
WerkelnBischofswoarth bfindt sé südöstlich vau dé Pollaua Berg rechtsseitig vaum Båch Niklasgråbn. As Dorf liegd am Bischofswoarther Teich, dea midm Nimmasått-Teich und Eisgruaba Teich entlaung vaum Niklasgråbn a System vau vier zsaumhängende Koarpfnzuchtteiche mid insgsaumt ca. 600 ha büdt.
Nachboaruate
WerkelnNikoisburg |
Puigram | Eisgruab |
Stanabrunn |
Obathemenau | |
Goarschönthoi | Födsberg | Theimhof |
Geschichte
WerkelnBischofswoarth is erstmois im Liechtensteinischen-Urbar 1414 erwähnt. Da Nåm bzeichnet an erhähtn Punkt aufm Gelände, an Woartberg. Im Joar 1570 is ois neich auglegts Dorf erwähnt. Des woar vermutlich as Nachfoigedorf dea im 15. Joarhundat verödeten Allach und Kénigsbrunn, wöche nördlich vau Födsberg gleng san. Dé neichn Zuawaundara woan großteils Kroaten, dé im Laufe vau dé Joarhundate vau slowakische Zuawaundara assimiliert woan san. Bis zua Aufhebung vau dé Patrimonialherrschåftn is as Dorf da Herrschåft Födsberg untertänig bliem. Bischofswoarth hod bis 1919 und numoi vau 1938 bis 1945 zu Niedaöstareich ghead, is owa nåchm Zafoi vau Östareich-Ungarn duachs Diktat vau St. Germain an dé Tschechoslowakei åbtretn woan.[2] Nåchm Münchna Åbkommen 1938 is zum Deitschen Reich kumma. Nåchm Énd vaum Zwatn Wödkriag is wieda zua Tschechoslowakei kumma.
Dé Matriken wean seit 1615 ursprünglich bei Födsberg gfiahd[3] und san iatz im Laundesarchiv Brünn.[4]
As Ortssiegel is seitm letztn Viertl vaum 16. Joarhundat bekaunnt. Es zagd an anfåchn Barockschüd, in dessen Fuaß a Herz stehd, aus dem a junga Báám spriaßt. Ausm Báám wåchsn drei Zweig, dé je a Åpflbliatn trång. Da Báám is mid am Pflugeisen blegt, wöchs fia dé Laundwirtschåft stehd.[5]
Einwohnerentwicklung
WerkelnVoikszählung | Eiwohna gsaumt | Voikszughörigkeit vau dé Eiwohna | ||||
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Joar | Östareicha | Tschechn | Aundare (Kroatn) | |||
1793 | - | – | – | - | ||
1836 | 732 | – | – | – | ||
1869 | 753 | 0 | 640 | 113 | ||
1880 | 871 | 36 | 828 | 7 | ||
1890 | 981 | 28 | 947 | 6 | ||
1900 | 1.005 | 5 | 990 | 10 | ||
1910 | 1.219 | 152 | 1.066 | 1 | ||
1921 | 1.313 | 10 | 1.296 | 6 | ||
1930 | 1.425 | 13 | 1.403 | 9 | ||
1939 | 1.431 | – | – | – | ||
Quelle: 1793, 1836, 1850 aus: Frodl, Blaschka: Südmähren von A–Z. 2006 | ||||||
Sonstige: Historický místopis Moravy a Slezska v letech 1848–1960, sv.9. 1984 |
Sehenswürdigkeiten
Werkeln- Filialkirche vaum hl. Bartholomäus
- Grénzschloss am Bischofswoarther Teich
As Grénzschlösschl is zwischn 1816 und 1827 an da Grénz zwischn Niedaöstareich und Mährn, wia dé Aufschrift Zwischen Österreich und Mähren auf da Fassadn zagd. Der Erbauer des Schlösschens war Josef Poppelack, ein Architekt und Baumeister aus Schlesien. Eas im Joar 1920 is de Grenz weida in Südn kumma.[6]
- Teichschlössl nordöstlich vaum Dorf Mittateich bei Eisgruab
- Schutthügl da Feste Allach, südlich vaum Dorf
Weblinks
WerkelnEinzelnachweise
Werkeln- ↑ http://www.uir.cz/obec/584452/Hlohovec
- ↑ Felix Ermacora: Der unbewältigte Friede: St. Germain und die Folgen; 1919 -1989 , Amalthea Verlag, Wien, München, 1989, ISBN 3-85002-279-X
- ↑ Gerald Frodl, Walfried Blaschka: Der Kreis Nikolsburg von A-Z, 2006, Bischofswarth Seite 47
- ↑ Acta Publica (Memento des Originals [1] vom 24. Fewer 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Registrierungspflichtige Online-Recherche in den historischen Matriken des Mährischen Landesarchivs Brünn (cz, dt). Abgerufen am 9. März 2011
- ↑ Liechtenstein-Archiv Vaduz/Wien 1378, 1401, 1413: Archiv der NÖ Landesregierung; Okresní archiv/ B Nikolsburg.
- ↑ Grenzschlösschen (Hraniční zámeček) auf CzeCOT.cz abgerufen am 13. Mai 2010
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