Der Artikl is im Dialekt Flochgaurisch gschriem worn.

Ois Kerntner Slówénen (aa Kerntner Slówéner óder Kerntner Windische, slów.: Koroški Slovenci, dt. Kärtner Slowenen), bezeichnad ma dé autóchtóne oideihgsessane slówénischsproochige, ésterreichische Vóiksgrubben an Bundeslånd Kernten. Gmoahsåm mid dé steirer Slówénen büdens d'slówénische Vóiksgrubben in Ésterreich. Sé schiggan Vadreter in'n ésterreichischen Vóiksgrubbenbeirot. Prinzipië is da Status voh da Vóiksgrubben vafossungs- und vëkerrechtlich ogsicherd.

Kerntner Slówéner

Daten
Bevëkarungsåhzoi: óffizië: za. 14.000
inóffizië: za. 50.000
Siadlungsgebit: Sid-Kernten und Wean
Bekånnte Leitt: Janko Ferk, Peter Handke, Janko Messner, Mirko Messner, Jožef Stefan, Karl Schnabl, Peter Wrolich
As Siidlungsgebit voh d'Slówénen in Ésterreich
As Siidlungsgebit voh d'Slówénen in Ésterreich

Siadlungsgebit

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  Schau aa Minderheiten in Ésterreich

Wei's Boarische vuroim voh Westen und Norn vurdrungan is, liigts heidige Siadlungsgebit im Sin und Ósten vom Lånd, im Jauntoi, Keitschacher Toi, Rósentoi, sówia im unterschten Lavanttoi und im Gailtoi (ebbern bis Trépólach. Dé nerdlichsten Bunktt büden Késtenberg und Diex.

Bevëkarungsåhtei

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D' Gmoanden mi'm heechsten Bevëkarungsåtei voh Slówénen han (laut da Vóikszëjung 2001) (89%), Glóbasnitz (42%) und Bod Eisenkobbé (38%).

Dé echte Åhzoi voh d'Kerntner mid slówénischer Muedersprooch is umstrin, wei sówói Vadreter voh d'slówénischen Organisaziónan, sówia aa d'Vadreter voh d'Kernter Tradiziónsvabénd, dé Ergebniss voh d'Voikszëjungan ois néd aggurat bezeichnan. D'Vadreter voh d'Slówénen vaweisen auf dé teiweis stork schwånkenden Voikszëjungsergebniss ad oahzelnen Gmoanden, dé eanarer Moanung noch stork mid bólitische Spånnungan in Vóiksgrubbenfroong z'doah kobt håm und désswéng d'Ergebniss vafëscht worn. D'Gmoand Gallizien, dé laud da Vóikszëjung beispüsweis 1951 an slówénischsprooching Bevëkarungsåhtei voh 80% kobt hod, hod 1961 ower - bei gleichzeiding Ausbleim voh greesserne Migraziónsbewegungan und ba ebbern gleicher Bevëkarungszoi - glei mer an Åhtei voh 11% kobt.

Vadreter voh d'Slówénen seeng d'Ergebniss voh dé Voikszëjungen ois obólute Untergrenz åh. Sé vaweisen auf a 1991 durchgfiade Erhewung ad zwoasprooching Pforn, ba dénan noch da Umgångssprooch voh d'Pforåhghering gfrogt worn is, dés Ergebniss voh 50.000 Vóiksgrubbenåhgherige unterscheidt sé signifikant voh d'Ergebniss voh da im sëm Jor stoddgfundanen Vóikszëjung dé guade 14.000 Slówénen ergeem hod.

Vóikszëjung 2001   Vóikszelung 1971  
Kortenerklearung:
dunklblau: iwer 30% Slówénen
blau: bis 20-30% Slówenen
hëblau: 10-20% Slówénen
tirkis: 5-10% Slówénen

Vóiksgrubbenerhéwungan

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Jor Åhzoi Bemerkungan
1818 137.000
1848 114.000 Schetzung vom Låndesausschus - ad domoiing Grénzen vom Herzógtum Kernten
1880 85.051 Vóikszelung – in dé heiding Grénzen, groogt is nooch da Umgångssprooch worn
1890 84.667 Umgångssprooch
1900 75.136 Umgångssprooch
1910 66.463 Umgångssprooch
1923 34.650 Dénksprooch
1934 24.875 Zuekerigkeid zum Kuiturkroas
1939 43.179 / 7.715 Muedersprooch / Vóikstumszuekerigkeid
1951 42.095 Umgångssprooch
1961 24.911 Umgångssprooch
1971 20.972 Umgångssprooch
1981 16.552 Umgångssprooch
1991 16.461 Umgångssprooch
2001 12.586 Umgångssprooch

Gschicht

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Vëkerwåndarung

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Auf'm Firschtenstoah han d'karantanischn Firschten intrónisiad worn

's slówénische Sproochgebit is geengam Énd voh da Vëkerwåndarung zerscht (unter ånderm) voh Westslawen bsiadelt worn, danooch schliasslich voh Sidslawen, dé zur vurhearschenden Grubben worn han. Es is a slawische Umgångssprooch mid am westslawischen Eihflus entstånden. Am Énd voh da Vëkerwåndarung is as slawische Stootsgebüde Karantanien éntstånden, da Vurleiffer vom heiding Kernten, dés iwers heidige Låndesgebit weid aussé gångan is und voh dém's bólitische Zéntrum auf'm Zoifëd gleeng is.

Middeloiter und Neizeid

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Umara 800 hod da Korl da Gróuss d'slawischen Bauern sidlé voh da Drau und d'germanischen Bauern nerdlé voh da Drau ågsiadelt. Karantanien is unter eam a Tei vom Frénkischn Reich und in da Fóing Tei vom Heiling Rémischen Reich Deitscher Nazión worn. In da Fóing hod sé as boarische Odelsgschlecht oiwei mera durchgsétzd, wernd d'Bevëkarung slówénisch blim is. Schliasslich hod Siadlungsbewegung voh d'Bajuwarn noch Kernten eihgsétzd, dé bis dohih schwoch bsiadelte Gebite, wia Woidgebite und Hóutéler eihgnumman håm. Zue da unmiddelborn Vadréngung voh d'Slawen is's ower neter nur vaoahzelt kemma. Es hod ower d'Assimiliarung voh d'Slówénen durch d'Boarischen eihgsétzd. Im 19. Jorhunderd han sómid zwoa Driddel voh d'Kerntner boarisch worn. Kloongfurt is ower zue dém Zeidbunkt scho a boarische Stod, mid am slówénischen Umlånd gwéen.

19. und 20. Jorhunderd

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Mi'm Aufkemma voh da Naziónoibewegung a' da spodern Mónarchi, hod sé d'Assimiliarung bschleinigt und gleichzeidig in Kónflikt voh d'Vóiksbrubben åghoazd.

Mi'm Énd vom Erschten Wëdkriag hod da SHS-Stoot vasuacht d'slówénischsprooching Gebite z'bsétzen. D'Frog hod aa d'slówénische Bevëkarung gspoiden. A'da Obstimmungszóne, in dera da slówénische Bevëkarungsåhtei umara 70% gleeng is, håm 59% voh d'Obstimmungstberechtigten firn Vableib ba Ésterreich gstimmt. Im Vurfëd voh da Vóiksobstimmung hod d'Låndesregiarung voh Kernten vasicherd, da'sé'n Erhoit voh da slówénischen Kuitur unterstitzen und ferdern wern. Dé Vasprechungan hom neem wirtschoftliche und ånderne Grind dodazue gfiad, da' umara 40% voh da, a'da Obstimmungszóne lewanden Slówénen firn Erhoid voh da Låndesoahheid ausgsprocha håm.

D'slówénische Vóiksgrubben hod bis zum Åhschlus voh Ésterreich ans Nazideitschlånd Minderheitenrechtt kobt. 's hod noh bis durthih zwoasproochige Schuin, Pforn, oanige Zeidungan, Vareih, Banken und bólitische Vadreter in dé Gmoanden und'm Lånddog geem. Dé bólitischen Spånnungan zwischa Ésterreich und Jugóslawien håm ower d'Benoochteiligung voh d'Kerntner Slówénen vasterkt. Wia iwerroi in Eirópa hod in da Zwischenkriagszeid da Naziónoilismus zuegnumma. Gmochte Vasprechungan han brocha, d'Assimilazión is vuråhdrim worn, indém ma d'Slówénen in "Slówénen" und "Windische" gspoiden und teit hod und sógor obgsprocha hod, da' eaner Sprooch iwerhaubt slówénisch warad (Windischenteórii). Dés hod in da züden Vafóigung im Dridden Reich gibfét. Oierdings hod ma sé durchs Bekénntniss zum "Windischen" und'm dodamid vabundanen Vasprecher zur Assimilazión mi'm Regime gued stën kenna. Gleichzeidig håm sé vü Slówénen am Wiaderstånd voh d'Titóbartisanen beteiligt. Dé håm noch'm Kriag neierlich vasuecht Teile voh Kernten z'besétzen, håm sé ower auf Drängan vo d'énglischen Bsotzer zruggéziang miassen. Noch dé exdrémen Éntwigglungan auf boade Seiten, is noch'm zwoaten Wëdkriag d'Stimmung zwischa dé Vóiksgrubben eisserst gspånnt gwéen. Da Riggzug vom Slówénischen hod sé durch dés furtgsétzd.

Am . Mai 1955 is da Ésterreichische Stootsvatrog unterzeichnad worn, in dém seih Artiké 7 d'"Rechtt vo da slówénischen und króatischen Minderheit" in Ésterreich reguliad han. An Jor 1975 hod d'Woigrubbiarung voh da Vóiksgrubben (dé Enotna Lista) neter knobb'n Eihzug in'n Kerntner Lånddog vafët. Vur dé naxden Woin 1979 is da urspringliche Woikroas Kernten in vir Woikroass untergliadert worn. 's Siadlungsgebit voh d'Kerntner Slówénen san aufteit und dé wiaderrum mid rein deitschsproochige Låndesteile zåmmgfosst worn. Ad nein Woikroass hod sé d'slówénische Bevëkarung asó reduziad, da' a Eihzug voh Vóiksgrubbenvadretan in'n Lånddog faktisch neammer mer méglich gwéen is. 's ésterreichische Vóiksgrubbenbiró und dé Vadreter voh d'Slówénen håm in dera Vurgångsweis 'n erfóigreichen Vasuech 'n bólitischen Eihfluss voh d'Slówénen z'reduzian gséeng.

Ad 1970er Jor is dé Log neierlich im sógnånnten Ortstoféstreid eskaliad, wó zwoasproochige Ortstofén ausgrissen und zasterd worn han. Danooch hod sé d'Log wider entspånnt. Bis heid wern ower oahzelne Aussoong voh slówénische Bólitiker voh Teile voh da deitschkerntner Bevëkarung ois slówénische Gebitsåhsprich interbretiad. Sé seeng déshoib dé territoariale Eihheid voh dé Kerntner noh oiwei néd ois garantiad åh. Dé Interbretaziónan wern sówói voh da slówénischen Regiarung, ois wiar'aa voh dé Intaressensvadretungan voh dé Kerntner Slówénen zruggégwisen. Dé territoariale Integritet voh Kernten und seih Vableib ba Ésterreich wern néd in Frog gstëd.

21. Jorhunderd

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Da Brénnbunkt in Kernten, a zwoasproochige Ortstofé

In dé lézden Jor is in Sidkernten a zuenemmands Intresse am Slówénischen fest z'stën. Im Schuijor 2009/10 han 41,3% voh dé Vóiksschiler an Gëtungsbereich vom Minderheitenschuiwesen zum zwoasprooching Unterricht åhgmëdt worn. Da Åhtei voh d'Kinner dé koane Vurkéntniss vom Slówénischen håm, wor ba iwer 50% [1].

Dialektt

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D'Kerntner Dialektt voh da slówénischen Sprooch (Koroško) greiffan iwer d'heidige Grénz vom Bundeslånd aussé. Sé wern ad zwoasprooching Gebiate grédt, dé bis as Jor 1918 zum Herzógtum Kernten kerd håm (heidigs Bundeslånd Kernten, 's ówerne Kanoitoi um Tarvis ummadum, sówia'm Miasstoi). Zuesétzlich han d'kerntner-slówénischen Mundorten im slów. Rateče (boar. Ratschoch, dt. Ratschach), ner Ortschoft an Ówerkrain (Gorjenska), sówia im untersteirischen Drautoi vabroadt.

As Kerntner Slówénische losst sé in "Jauntoiarisch", "Rósentoiarisch" und "Gailtoiarisch" gliadern.

Ois Untergrubben vom Jauntoiarischen kå ma dé Óbirmundort seeng, dé unterm Eihflus vom Ówerkrainarischen steed. Dé Kerntner Mundorten han bsunders urpringlich und archaisch.

Ad heiding boarischsprooching Gebiatt losst sé bis ins ówane Mëtoi da slawische Unterbón ad Orts- und Flurnåman féstmocha. Ausserdém håm sé dé boarischen Dialektt in Kernten und 's Slówénische durch d'Jorhunderdt im Klång und Wortschoz géengseitig beeihlusst.

Begrif: "Windisch"

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D'Bezeichnung "Windisch" (in Norddeitschlånd "Wendisch") is im Boarischen urspringlich fir oj slawischen Vëker und Sproochen vawendt worn. Bsunders in Ésterreich wirds ois Bezeichnung fir d'slówénische Vóiksgrubben und Sprooch gnitzd. Wei da Begrif voh d'Nazis bsunders missbraucht worn is, wird'a heid merheidlich obgléent (Windischenteorie).

Untarichtswesen

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's bundesrealgimnasium fir Slówénen in Kloongfurt
 
Zwoasproochige Kinderbetreiung in Sidkernten

Untarichtswesen bis 1982

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An Jor 1848 hods Untarichtsministerium vafiagt, daa' d'Bflichtschschiler in eanarer jeweiling Muedersprooch unterrichtt wern sóin. 's Bestreem voh deitschnaziónoie Kreftt in Kernten dé Vurgob z'éndern, is bis zum Énd voh d'1860er Jor erfóiglós blim. Zwischa 1855 und 1869 is's slówénische Bflichtschuiwesen in d'Hénd voh da tradiziónën slówénischfreindlichen katólischen Kirer gwéen. D'Vurgob hihsichtlich 'm Gebrauch voh da Muedersprooch im Untaricht håm durchs Reichsvóiksschuigséz voh 1869 insófern a grawiande Éndarung daforn, wei ob dém Zeidbunkt da Schuihoiter d'Untarichtssprooch féstléeng hod kenna. Dés hod zur Umwåndlung voh am gróussen Tei voh d'Bflichtschuiner in sógnånnte utraquistische Schuin, in dénen 's Slówénische ois Hüfssprooch åhgseeng worn is, dé neter só lång im Untaricht åhgwéndt worn is, bis d'Schiler dé deitsche Sprooch hihreichand behearscht håm. Neter glei a bor Schuin han rein slówénisch blim (1914: St. Jakob im Rósentoi, St. Michael ób Bleiburg und ). D'utraquistische Schuiform is bis zum Jor 1941 dahoiden blim. Voh da slówénischen Vóiksgrubben is dés Schuisistem ois „Germanisiarungsinstrumént“ ogléent worn.

Am 3. Óktówer 1945 is a neie Schuivaordnung vaobschidat worn, dé im tradiziónën Siadlungsgebit voh d'Kerntner Slówénen an zwoasprooching Untaricht fir oj Kinner, unhobhéngig voh eanarer Vóiksgrubbenzuekerigkeid, vurgseeng hod. Da zwoasproochige Untaricht hedad in d'erschten drei Schuistufen dafóing sóin, danooch is warad Slówénisch ois Bflichtfoch vurgseeng gwéen. Noch da Unterzeichnung vom Ésterreichischen Stootsvatrog an Jor 1955 und da dodamid einhergehaten Lésung voh da óffanen Frog vom Valaf voh da ésterreichisch-jugóslawischen Stootsgrenz, is's zue Prótestt géeng dés Módë (dé im Jor 1958 in Schuistreiks ausgortt han) kemma. A' da Fóing voh dera Éntwigglung hod da Låndeshaubtmåh ( da Wendenig Ferdinand) an Sebtémber an gleicha Jor an Erloss erlossen, der 's d'Erziagungsberechtigten daméglicht hod, eanare Kinner vom zwoasprooching Untaricht ozmën. An Merz 1959 is as Untarichtssistém erneit géndert worn, da' ob dém Zeidbunkt d'Schiler sé ausdrigglich fir'n zwoasprooching Untaricht åmëden håm miassen. Durch'n dodamid eihhergehaten Bekénntnisszwång zur slówénischen Vóiksgrubben, han d'Zoin voh d'Schiler im zwoasprooching Sistém rasant gsunken. 1959 han neter noh 20,88% und ad 70er Jor neter noh 13,9% voh dé zwoasprooching Schiler firn deitsch-slówénischen Untaricht åhgmëdt gwéen.

Unterrichtswesen seid 1982

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Dés im Zug voh da Dreiparteinoanigung (SPÖ, ÖVP und FPÖ) ogénderde Minderheitenschuigséz siagt sei'm Jor 1982 a weidgehade klassenméssige Drénnung voh dé zwoasprooching und oahsprooching unterrichtaden Vóiksschiler vur. Bis heid werd d'Frog, ób Schuileiter voh zwoasproochige Schuin a zwoasproochige Gwalifikazión vurweisen miassen recht kóntrówers dischkriad.

Da bschriwanen, voh d'Slówénerorganisazióner kritisch gseeganen oigmoanen Éntwigglung im zwoasprooching Unterrichtswesen, steet a Daweitarung vom Schuiåhgebót geengiwer: Im Jor 1957 is in Kloongfurt 's Bundesgimnasium und Bundesrealgimnasium fir Slówénen (Zvezna gimnazija in Zvezna realna gimnazija za Slovence)“ grindt worn. In dém Gebeide is aa d'"Zwoasproochige Bundeshåndelsakademie (Dvojezična zvezna trgovska akademija)“ unterbrocht. Seid 1989 exisdiad a kónfessiónë betriwane "Heechane Leeråhstoit fir wirtschoftliche Berufe (HBLA)" a' da Ortschoft St. Beder im Rósentoi (Šempeter) a' da Gmoah St. Jakob im Rósentoi (Šentjakob v Rožu). Noch am Éntscheid vom Vafossungsgrichtshóf håm Schiler in Kloongfurt a d'Méglékeit neem'ner kónfessiónën, aa'ra éffandliche zwoasproochige Vóiksschui z'bsuacha.

Auf'ner Privatiniziatiaven hih, is 1984 dé "slówénische Kerntner Musischui (Glasbena šola na Koroškem)" grindt worn, dé seid am 1989 ogschlóssanen Kóoparaziónsvatrog mi'm Lånd Kernten, éffantliche Subvenziónan dahoit. D'Heechen voh dera finanziën Ferdarung (umgléegt auf d'Schilerzoi) wiaderspricht ower da Åhsicht vom Ésterreichischen Vóiksgrubbenzéntrum 'm Gleichbehåndlungsåhgebót, wei da zwoate Treger vom Kerntner Musischuiwesen (as Musischuiwerk) auf'ner bró Kóbf-Basis an heechern Betrog kriagt. Da Betriab voh da "Glasbena šola" kåh ower mid da Hüf voh Zuewéndungan voh da Republik Slówénien aufrecht dahoiden wern.

Genarë is in d'létzden Jor a gsteigerts Intaressen voh d'Sidkerntner am zwoasprooching Untaricht fest zum stën. Im Schuijor 2007/08 han guade 4% voh d'Vóiksschuikinder im Gëtungsbereich vom Minderheitenschuiwesen zan zwoasprooching Untaricht åhgmëdt worn. Da Åhtei voh Kinner dé koane slówénische Vurkenntniss kod håm, hod iwer 50% betrong.

Litradur

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Im Fruejor voh 1981 is da Róman "Der Zögling Tjaz" vom Florjan Lipuš a' da deitschen Iwersétzung vom Handke Peter aussakemma. Da Handke is fir dé litararische Leistung vom Weaner Extrablatt ois "persónifiziader Artiké sim" bezeichnad worn. Neeman Lipuš hod da Handke spader aa noh in Gustav Januš iwersétzd.

Dé slówénische Litradur in Kernten mochan ower néd glei an Januš und Lipuš aus, es gibt aa noh a gånze Rei voh åndane Autorn. Zur Tradizión kern da Kumer Mirko, Srienc Kristo, Polanšek Valentin. Zue'ner kloanan innovatiavan, ower noh da Tradizión vapflichtaden Grubben zëd neeman Lipuš da Messner Janko. Da Lipuš söwer hod sé zue'ram herausroganden Belletristen entwiggét.

Zue d' jingern Prósaautorn zën da Blajs Jože, da internaziónoi bekånnte Ferk Janko, Kuchling Martin und da Močilnik Kristijan.

Beochtlich is aa d'Zoi voh d'Liriker, herausroongd is d'Hartman Milka. Zue ira Genarazión kerd aa da Kuchling Anton åh. D' naxde Genarazión büden da Januš Gustav und Kokot Andrej sówia d'Lirika Prunč Erik und Smolle Karel. Dé Lirika fóigt a Grubben, dé sé vuroim um d'Litaraturzeitschrift „mladje“ formird hod. Da Ferk Janko, d'Haderlap Maja, da Merkac Franc und da Oswald Jani sówia da Gotthardt Vincenc, da Hafner Fabjan und d'Lipuš Cvetka han d' dozuekering Nåman.

Zue jingsten Genarazión kern dé Kanzian Reska und da Tim O. Wüster, dé wos noh koane eingsténding Buechpublikaziónan håm.

Aus litaratursóziólógischer, -teoretischer und -histoarischer Sicht hod sé bsunders da Strutz Janež (Johann) umd d'Litaratur voh d'Kerntner Slówénan vadeant gmocht. Seine „Prófile voh da neiern slówénischen Litradur in Kernten“, han 1998 im Hermagoras Valog, Kloongfurt/Celovec, daschina und han a vübeochtads Standardwerk.

Lobbying

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Da kristliche Kuiturvabånd und da RKS stiften a jeeds Jor in Einspieler-Preis (nooch'm Hermagorasgrinder Einspieler Andrej) fir Leit, dé wos si umas Zåmmaleem vadeant gmocht håm. Preistreger han unter ånderm da Industriëje Liaunig Herbert und da Sproochwissenschoftler Pohl Heinz-Dieter.

Beriamtheiden

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Organisaziónan

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's Kuiturhaus in Siddersdorf
  • Kärntner Einheitsliste (Koroška enotna lista) – bólitische Såmmébewegung
  • Rat der Kärntner Slowenen (Narodni svet koroških Slovencev) – kristlich-kónservatiave Intaressensvadretung
  • Zentralverband slowenischer Organisationen (Zveza slovenskih organizacij) – linksoarientiade Intaressensvadretung
  • Gemeinschaft der Kärntner Slowenen und Sloweninnen (Skupnost koroških Slovencev in Slovenk) – liwarale Intaressensvadretung
  • Christlicher Kulturverband (Krščanska kulturna zveza)
  • Slowenischer Kulturverband (Slovenska prosvetna zveza)
  • Slowenischer Wirtschaftsverband (Slovenska gospodarska zveza)
  • Gemeinschaft der Südkärntner Bauern (Skupnost južnokoroških kmetov)
  • Slowenischer Alpenverein Klagenfurt (Slovenska Planinska Družba Celovec)
  • Slowenischer Athletikklub (Slovenski atletski klub)
  • Koš Celovec/Klagenfurt – Basketboiklub
  • Kärntner Schülerverband (Koroška dijaška zveza)
  • Klub slowenischer Studentinnen und Studenten Graz (Klub slovenskih študentk in študentov Gradec)
  • Klub slowenischer Studentinnen und Studenten in Wien (Klub slovenskih študentk in študentov na Dunaju)
  • Klub slowenischer Studentinnen und Studenten in Kärnten (Klub slovenskih študentk in študentov na Koroškem)

Medien

Werkeln
  • Nedelja - Slówénische Wóchenzeidung voh da Diózésen Gurk
  • Novice - Slówénischs Wócherblal [2]
  • Hermagoras Vereih - katólischer zwoasproochiger Valog
  • Drava Verlag - zwoasproochiger Valog [3]

Schau aa

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Litradur

Werkeln
  • Albert F. Reiterer: Kärntner Slowenen: Minderheit oder Elite? Neuere Tendenzen der ethnischen Arbeitsteilung. Drava Verlag/Založba Drava, Klagenfurt 1996 ISBN 3-85435-252-2
  • Moritsch Andreas (Hrsg.): Kärntner Slovenen/Koroški Slovenci 1900-2000 - Unbegrenzte Geschichte - zgodovina brez meja 7. Hermagoras/Mohorjeva, Klagenfurt 2003 ISBN 3-85013-753-8

Im Internet

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Bólitik

Werkeln

Kuitur & Gschicht

Werkeln

Belég

Werkeln
  • Amt der Kärtner Landesregierung - Volksgruppenbüro (Hrsg.), Die Kärntner Slowenen, 2003
  • Heinz Dieter Pohl, Die ethnisch-sprachlichen Voraussetzungen der Volksabstimmung (ogrueffa am 3. August 2006)
  • Christina Bratt Paulston, Donald Peckham (Hrsg.): Linguistic minorities in Central and Eastern Europe. Multilingual Matters, Clevedon 1998, ISBN 1853594164, S. 32f..
  • Bericht des Österreichischen Volksgruppenzentrums zur Durchführung des Europäischen Rahmenibaeinkommens zum Schutz nationaler Minderheiten in der Republik Österreich Teil II (ogrueffa am 3. August 2006)
  • Volksgruppenwebsite des ORF: Zweisprachiger Unterricht boomt (ogrueffa am 13. Óktówer 2007)
  1. Einheitsliste: Rekord bei Anmeldungen zum zweisprachigen Unterricht in Kärnten (Memento des Originals [1] vom 29. Óktówer 2013 im Internet Archive)   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.elnet.at, obgrueffa am 6. Juni 2010
 
Dea Artike is ois zimfti in de Hall of Fame (Ruhmeshoin) aufgnumma worn.