Kollafjørður
Kollafjørður [ˈkɔtlaˌfjøːɹʊɹ] (dänisch: Kollefjord) is a färöische Uatschoft auf da Haptinsl Streymoy. Es hod am 1. Jenna 2020 genau bei ana Flech fo 20,91 km2 816 Eiwohna ghob (Dichtn: 39,02 EW/km2). D Postleitzoi is FO-410 und es ghead seit 2001 zua Tórshavna Kommune.
S Wuat Kollafjørður sted im Nominativ, im Akkusativ sogg ma (á/av) Kollafjørð im Dativ sogg ma (í/úr) Kollfirði und im Genitiv sogg ma (til) Kollfjarðar. Oan, wos z Kollafjørdur wohnd, nennd ma Kollfirðingur (Mz.: Kollfirðingar).
Eadkund
WerkelnS Duaf Kollafjørður ligg om Nordgstod fom gleichnomign Fjord und am Sundini. Es is a longs Duaf: fom easchtn bis zum letztn Gebeide hands umma 11 Kilometa, da gschlossane Sidlungsram is umma 6 Kilometa long. Auf Kollafjørður kimb ma fom Westn wia fom Nuadn iwa d Stroß 10. Kollafjørður grenzt on: Oyrareingir, Skælingur, Leynar, Stykkið, Hvalvík und Hósvík.
Kollafjørður bestehd aus de Ortsteile (fo ausstn eina, Haptuat fett): Í Sundum (Im Sund), Kjalnes (Kiellondspiz), Miðgerði (Mittagoatn), Todnes, Í Homrum (In d Schrofn), Við Sjogv (om Meea), Á Rætt (om Pferch), Lygnnes (Londspiz mid stadm Wossa), Langasandur (Longa Strond), Á Heyggi (om Biichi), Frammi í Dal (Ins Doi fiari), Á Hvilvt (On da Grosgruam) und Við Gjónna (Bei d Klomma), wos friara amoi a eings Duaf gweng is.
Gwassa
WerkelnD grejsstn Fliss hand d drei gleichnamign Fliss Dalá (Doi-Achn). Se laffnd owa in genggleiche Richtunga, oane fom Nuadn iwa Við Gjónna zum Leynavatn (Grenzfluss z Stykkið), d fo d Mjáuvøtn zum Leynaravatn, d onane im Doi Kollfjarðardalur in Sidn in Fjord eini. Onane grejssane Bach hand (vo ausstn eina): Miðgerðsá (Mittagoatnboch), Kirkjuá (Kiachboch), Sjóvará (Meeaboch), Tróndará (Tróndur sei Boch), Hundsá (Hundsboch, Grenzboch z Oyrareingir), Brekká (Leitnboch), Svartá (Schwoazboch), Hvilvtá (Grosgruamboch), Djúpagil (Diaffa Grom), Breiðadalsá (Broaddoiboch), Skorá (Steilhongboch) und Marknannaáir (Grenznbach).
Da grejsste See is da Leynavatn (Leynarsee), dea zu ziagga am Drittl z Kollafjørdur ghead. Er is 18 Hekta grous, auf ana Hejch fo 63 Meta und wead fo d Kollfirðingar aa Breiðavatn (Broada See) gnennd. glei danem findtn si d zwoa Mjáuvøtn, de oi zwe zua Hejftn z Kollafjørður gheand. Auf da Skælaskarð (Skælingura Schoatn) is da See Tjørnir á Brekkunum (Weiha auf da Leitn), aa Skælingsvatn (Skælingura See) oda Nýkatjørn (Nixnweiha) gnennd[1], noch ana Nixn, wos augschaug hod wia a Roos, de wos do gschwumma sei soigg.
Beag
WerkelnKollafjørður is fo mearane Beag umgem: Im Westn da Skælingsfjall (Skælingura Beag, 767 m) und sei Fuabeag Trantur (Riassl, 602 m), im Nuadwestn da Bollin (Kopf, 616 m), da Vitin (Leichdtuam, 606 m), a nomlousa Beag on da Grenz z Hósvík und Hvalvík (622 m), da Gívrufjall (Hexnbeag, 649 m) und da Bøllufjall (Klumpnbeag, 584 m), im Nuadostn d Árnadalstindur (Logafeiadoispitz, 718 m) und da Vørlufjall (Reibbeag, 633 m) und außadem nu da Dyllan (Milliompa, 481 m) im Zentrum.
Gschicht
WerkelnS eascht Moi gnennd is Kollafjørður im Jarðarbókin fo 1584,[2][3] untam mittldänischn Nom Koldefiord.[4] Seitm Mittloita bfint si z Við Sjógv a Várting, oiso an Ploz fia a Fruajoas-Thing, dia wos bis 1896 do stodgfundn homb. Z Við Sjógv is a oane fo d 10 färöischn Hoizkiachn. Sie is im Joa 1837 baud woan.
Da bekonnte färöische Dichta und Baua Jens Christian Djurhuus (1773–1853) hod z Við Sjógv glebb und wead desweng aa Sjóvarbóndin (da Meeabaua) gnennd.
Im Jänna 1985 iss z Kollafjørður zum easchtn Bankiwafoi af d Färöer kemma. Zwoa Fabrecha homb s gonz Gejd fo da eatlichn Bank falong und hand oghaud. D Polizei hod zeascht amoi ausm iwa 25 Kilometa entfeandn Tórshavn oruckn miassn und hod zwengs zweng Eafoarung auf a Strossnspea fazicht, so dass eana d Reiwa hejchstwoascheindli midn Auto zgeng kemma hand, one dassas gmiakd homb. Obwoi si auf da Insl a jeda kennd, hod d Polizei longe Zeid im Dunchin tappt und hod Fasteakung aus Kopenhagen falong. Oanzig d Grejss fo d zwoa Reiwa hombs gwissd. So iss zua Festnom fo am Nonkonfuamistn kemma, dea wos owa a Alibi in Fuam fo am Schwimbodeitridskartal ghob hod.
Oana fo d zwoa Fabrecha is nocha beim Ausgem fo seim gstoina Gejd dawischd wuan. Wiada an 3000 FOK teian Videorekuada kaffm woitt, hodas mid 300 10-Krona-Schei zoid, weida bei da Beiteaufteilung d gonzn kloan Schei kriagg hod.
Kollafjørður hod bis 2001 a eingne Kommune (Kollafjarðar kommuna) mid d Deaffa Signabøur und Oyrareingir buit, de is owa in d Haptstodgmoa Tórshavn eigemoat wuan.[5]
2014 hod ma im Uatstei Á Lygnnesi bei zwow Boarunga auf 165 m bzw. 200 m bis z 26,2 °C woams Wossa gfundn. Da eagiwigane hod 33000 l/h ausgspuckd. D dosign Geolong hand dafo iwaroscht gweng und homb noch ana Eaklearung gsuachd.[6]
Wiatschoft & Spuat
WerkelnKollafjørður lebb fuaoim fom Fiischfong. Es gib z Langasandur an Fischahofn und an Fiischfaoawatungsbetriab sowia a Firma, de wos Fenstaglasln und Spiagln heastejd.[7]. D färöische Londwiatschoftsfasuachsostoit (Royndarstøðin)[8] ligg im Uatstei Frammi í Dal.
Da Uat hod aa an eingna Spuatfarei, dea si mid KÍF okiazd. Da Farei hod a Hondboi-, a Volleyboi- und a Ruadaoteilung.[9] D gschichtliche Fabindung zum Sundalag, oiso d Deaffa om Sundini, spiagld si heid nu in da sognenndn Sundalagsstevna wida, am Ruadawettbeweab, dea a jedn Summa owexlnd z Hósvík, Hvalvík oda Kollafjørður stodfint.[10]
Bekonnte Kollafjørðura
Werkeln- Jens Christian Djurhuus (1773–1853) – Baua und Dichta.
- Johan C. F. Dam (1863–1925) – Baua und Politika.
- Sverri Djurhuus (1920–2003) – Schriftsteja.
- Johan Dalsgaard (* 1966) – Senga, Schauspija und Kabarettist.
- Jens Marni Hansen (* 1974) – Senga und Komponist.
Im Netz
Werkeln- Kollafjørður, torshavn.fo
Beleg
Werkeln- ↑ https://issuu.com/visitfaroeislands/docs/a73141_vfi_hiking2020_a5_uk Färöischa Wondafiara, Seitn 26 (englisch).
- ↑ Hvussu gomul er bygdin (Memento des Originals [1] vom 15. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , heimabeiti.fo (färöisch).
- ↑ Beim Jarðarbókin 1584 handlts si ums ejteste blime Fazeichnis fo d kiniglichn Gita auf d Färöer. Auf Dänisch weads Kronens jordebog for 1584 gnennd. Da Orignaltitl is: "Jordbog aff Fero paa alle Øers Jndkomst paa Kongelig Maiestætts wegne aff Aar MDLXXXIIII".
- ↑ Auf da Seitn 46: "Koldefiord"
- ↑ Auf da Seitn 236: Frágreiðing um kommunurnar - 3.26 · Kollafjarðar kommuna. tinganes.fo (färöisch). Archiviert vom Original [2] am 12. Juni 2013.
- ↑ Heita vatnið í Kollafirði er framvegis ein gáta , kvf.fo, 6. Juli 2014 (färöisch).
- ↑ Atlanticpane, atlanticpane.fo (färöisch).
- ↑ Bunadarstovan, Roynðarstøðin (färöisch).
- ↑ Kollafjarðar Ítróttarfelag - KÍF, isf.fo (färöisch).
- ↑ Sundalagsstevna (Memento des Originals [3] vom 29. Septémber 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , torshavn.fo (färöisch).
- ↑ https://statbank.hagstova.fo/pxweb/fo/H2/H2__IB__IB01/fo_vit_md_t.px/ Hagstova Forøya: Bfejkarungszoina 1985 - 2020 (färöisch).
Koordinaten: 62° 7′ N, 6° 54′ W