Derblecken
Derblecken, aa: derbleckn oda dablecka moand im Boarischn jemondn vaorschn bzw. afziang, af lustige Weis an Spiagl voahoidn. Da Begriff kimmd woahscheinle vo de Zänd blecka, jemandn de blitzandn Zänd zoang.[1]
Derblecken hod in da boarischn Kuitua a longe Tradition, van Gstanzl bis zan Weana Schmäh. As Derblecken hod se friaha voa oim im Wiatshaus obgspuid.
Heit wead da Begriff moasd im Zammhong mid'n Fossostich af'm Mingara Nockherberg gnuzd. Da Eafinda van Politika-Derblecken ba da Stoakbiaprob woa anno 1891 da legendeare Mingara Humorist Papa Geis.
Literatua
Werkeln- Hannes Burger: Politiker derblecken beim Salvator. Hinter den Kulissen vom Nockherberg. 2. Aflog. Rousnama Valogshaus, Rousnam 1998, S. 15 und 63, ISBN 3-475-52911-4
Beleg
Werkeln- ↑ Ludwig Zehetner: Das bairische Dialektbuch, Valog C.H.Beck, Minga, 1985, ISBN 3406305628
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