Die Familien Zwirn, Knieriem und Leim

Der Artikl is im Dialekt Weanarisch gschriem worn.

Die Familien Zwirn, Knieriem und Leim oder Der Welt-Untergangs-Tag is a von Johann Nestroy vafåsst's Zauwag'spül aus'n Alt-Wiener Volkstheater. Es is aum 5. November 1834 in Wean ois „Benefiz-Vuastöllung“ füa de Marie Weiler, de Leb'nsg'fäahtin vom Autor, aufg'füaht. Des Stückl is de Fuatsetzung vom Nestroy sein Der böse Geist Lumpacivagabundus (1833).

Daten
Titl: Die Familien Zwirn, Knieriem und Leim
Originaltitl: Die Familien Zwirn, Knieriem und Leim oder Der Welt-Untergangs-Tag
Goddung: Zauberspiel in zwei Akten
Originalsproch: Deutsch
Autor: Johann Nestroy
Literarische Voarlog: Das stille Wasser von Carl Weisflog
Musi: Adolf Müller senior
Eascheinungsjoar: 1834
Uaauffiahrung: 5. November 1834
Oat vo da Uaauffiahrung: Theater an der Wien in Wean
Oat und Zeid vo da Handlung: Die Handlung spielt zuerst im Feenreiche, dann im Städtchen Kieselfeld, zwanzig Jahre nach dem ersten Teil „Lumpazivagabundus“
Personen
  • Stellaris,[1] Feenkönig
  • Fatum,[2] der Schicksalskönig, Oheim des Stellaris
  • Fortuna,[3] Beherrscherin des Glücks
  • Mystifax, ein alter Zauberer
  • Hilaris,[4] sein Sohn
  • Brillantine,[5] dessen Gemahlin, Fortunas Tochter
  • Jukundus,[6] beider Sohn
  • Konstanze,[7] die gute Fee der Beständigkeit
  • Lumpazivagabundus,[8] ein böser Geist
  • Leim, ein reicher Privatmann in Kieselfeld (45 Jahre)
  • Peppi, seine Frau (40 Jahre)
  • Sophie, Friedrich, deren Kinder
  • Herr von Hobelmann
  • Knieriem, Schuster in Kieselfeld (57 Jahre)
  • Lenerl, sein Weib
  • Gottfried, sein Sohn, ein Tischlergesell
  • Natzl,[9] Lehrbub
  • Zwirn, ein reisender Flickschneider (58 Jahre)
  • der Wirth „Zur unbestimmten Ordnung“[10]
  • Saufaus, Steinkopf, Rumpf, Stammgäste des Wirthes
  • Madame Göscherl, Madame Schwert, Madame Richtaus, Madame Leims Freundinnen
  • ein Kellner
  • Paracelsus,[11] ein reisender Quacksalber
  • Herr und Frau von Stoppelbach
  • Mathilde, Karl, deren Kinder
  • Betty, Stubenmädchen in Leims Hause
  • Therese, Leims Ziehtochter
  • Tintenfaß, Notar
  • Stephan, Bedienter bei Stoppelbach
  • Stiefel, Chirurgus[12] in Kieselfeld
  • ein Korporal
  • ein Gläubiger des Herrn von Stoppelbach
  • Gäste, Kellner, Soldaten, Gläubiger des Herrn von Stoppelbach

Inhoit

Werkeln

Da Jukundus, da Sohn vom Hilaris und von da Brillantine, is a leichtsinnicha junga Buasch, den da Stellaris duach a Heirat mit dera Fee Konstanze kurian wüll. De weigat si owa, weul's scho längst mit'n Lumpazivagabundus valobt is, weu jo Dummheit und Lasta do vül b'ständiga san ois de Liab'. Da Stellaris måcht oiso foigend'n Spruch: Waunn de Kinda von de drei Waundagsöll'n Zwirn, Knieriem und Leim aa so liedalich wua'n san, wie eahnare Vådan friaha g'wes'n woa'n, daunn håt da Lumpazivagabundus g'wunna; waunn's owa zu brave Mensch'n wua'n san, daunn muass a auf'n Jukundus und sei Beziehung zua Konstanze vazicht'n, de wiedarum dera Tugend zum diena hau'm. Da Lumpazivagabundus is recht z'fried'n damit:

„Die Bedingung muß ich mir g'fallen lassen, und ich kann's auch sehr leicht, denn daß diese Kinder nicht viel wert sein, darauf parier' ich ungeschaut, was einer will.“ (Erster Akt, dritte Szene)[13]

Da Leim is a hochmiatiga Privatier wua'n, sei Peppi a tråtsch- und putzsüchtiche Frau; da Hobelmann is hochnåsat, weu sei Famülie so reich is; da Zwirn, inzwisch'n Witwa, håt sei Waundaleb'n wieda aufg'numma und is no tiafa ohg'rutscht; da Knieriem is a Tschecherant blieb'n und tyrannesiat sei hüflose Gattin. In Zwirn sei Tochta Therese, de vom Leim unfreiwüllich ois Pat'nkind üwanumma wua'n is, wiad wia'r a Dienstbot' behaund'lt; de zwaa eiganan Kinder Friedrich und Sophie kennan ihra net hölf'n, obwoi da Friedrich in de Therese valiabt is – geg'n dee „Mesalliance“ schimpft b'sundas da hochnåsate Hobelmann. Wia da Chirurgus Stiefel de Therese zua Frau hau'm wü, is de Famülie Leim safuat eivastaund'n, damit's des Madl aus'm Haus kriag'n. Da Friedrich und de Sophie soi'n nämli de Mathilde und in Karl, de Kinda vom Stoppelbach heiraten, denan eahna „vuanehme“ Famülie olladings totäl vaschuidet is und de si duach de Heirat'n sania'n wüll. Z'weg'n da Mitgift vakündet da Stoppelbach:

„Mein Sohn bekommt für jetzt, da ich mit meinen Geldern noch nicht ganz rangiert bin, nichts; meine Tochter hingegen bekommt vorderhand keine Aussteuer, bis ich meine Vermögensumstände vollständig werde geordnet haben.“ (Erster Akt, vierzigste Szene)[14]

Da Zwirn wiad beim Quacksoiwa Paracelsus G'hülf' und faungt boid söwa zum kuria'n au. So red't ea in Hobelmann weg'n dem seina Podagra ei, nua a von ana Jungfrau in da Nåcht g'hoit's „stülles“ Quöllwåssa könntat eahm hölf'n. Da Knieriem sauft im Wiatshaus und sågt no imma, da Wöltuntagaung låssat nimma laung auf si woat'n, wås seine Saufkumpan aa glaub'n. Sei brava Sohn Gottfried, dea wo bei Leim Tischlag'söll is und de Sophie liab håt, untastützt sei Muada so guat ea hoit kau.

Weu de Therese auf kan Foi in Stiefel heirat'n wüll, wiad's vajaukt. Da Stoppelbach schreibt aun an Freind, wia a de Leims ausnutz'n wiad, da Karl und de Mathilde låss'n duach'n Diena Stephan Liab'sbriaf' aun eahnare Amourl'n in de Stådt bringa, dea wo owa de Briaf' in Gottfried gibt. Weu da vasprochane Wöltuntagaung do net kummt, wiad da Knieriem im Wiatshaus gründli vadrosch'n. De Therese bringt trotz an schrecklich'n Unwetta in da Nåcht des Quöllwåssa füa'n Hobelmann sei Heülung. Da Leim håt inzwisch'n vom Gottfried de varrätarisch'n Briaf' kriagt und wiaft de Schmarotza ausse. Z'weg'n da Therese ihra Aufopfarung füa'n Hobelmann und z'weg'n da echt'n Liab' von seine Kinda, is da Leim jetzt'n mit dene richtich'n Hochzeit'n eivastaund'n. Damit is in Stellaris sei Bedingung eafüit und da Lumpazivagabundus muass ohziag'n. Nua da Knieriem is entteischt:

„Der Komet war nicht pünktlich, ich schau' wie a Narr,
Vielleicht is er schläfrig und schlaft tausend Jahr'.
Auf d'Astronomie hab' ich izt einen Zorn,
Und das bloß aus dem Grund, weil ich prügelt bin wor'n.“ (Zweiter Akt, Schlussgesang)[15]

Weaksg'schicht'

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A Vualåg vom Nestroy füa de Liab'sg'schicht' zwisch'n da Therese und in Friedrich woa de Novell'n Das stille Wasser[16] aus'n Carl Weisflog seina Novell'nsaummlung Phantasiestücke und Historien (Band X, 1828). Aus dera bees'n Stiafmuada im Origenäu måcht da Nestroy de tråtschsüchtiche Frau Peppi Leim, aus'm dämonisch'n Låd'ndiena Habakuk den komisch'n Chirurgus Stiefel, de Familie Muschel wurat zua de im daumålich'n Voiksstückl häufich vuakummat'n pleitegaunganan und se duach a reiche Hochzeit sania'n wollat'n Intrigant'n. De Romantik von dera Novell'n håt da Nestroy weglåss'n, dafüa des Aufbladl'n von dera Famülie Stoppelbach drastischa und bühnenwiaksauma ausbaut. Während beim Weisflog de Heülkråft vom „stüll'n Wåssa“ ois bekaunnt vuarausg'setzt wurat, hau'm in Nestroy sein Stückl da Paracelsus – dea wo olladings nua kuaz auftret'n deaf – und sei Gehülf' Zwirn mit ana laungåtmich'n G'schicht' hölf'n miass'n.

Aus dera net aufg'füaht'n Poss'n Genius, Schuster und Marqueur håt da Nestroy de Wiatshausszene (I. Act, 12te Scene) und in Pechberger sei Slibowitz-Liadl (I. Act, 13te Scene) beinåh' textgleich füa de Wiatshausszene (1. Akt, 20. bis 23. Szene) und in Knieriem sei Slibowitz-Liadl (1. Akt, 19. Szene) in dem Stückl üwanumma. Da phlegmatische Schicksoiskönich Fatum haåt sei Gegenstückl in da Fee Vergangenheit aus dera Zauwaposs'n Die Zauberreise in die Ritterzeit.

Da Johann Nestroy håt wiederum in Knieriem, ebenso da Wenzel Scholz in Zwirn, da Ignaz Stahl in Herrn von Hobelmann, da Friedrich Hopp in Paracelsus, de Eleonore Condorussi de Madame Leim, de Marie Weiler de Sophie g'spült.[17]

A Manuskript vom Nestroy is eahoit'n,[18] de Partetua von Adolf Müller in da Musiksammlung, des Theatamanuskript vom Carltheata in da Handschriftensammlung von daÖsterreichischen Nationalbibliothek.[19]

Da Karl Kraus håt des Entree[20] vom Knieriem („Herr Wirt, ein' saubern Slibowitz“) in's Programm von seine Vualesungan aufg'numma. Es is druckt in dera Saummlung Lyrik der Deutschen.[21]

Zeidungskritik

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De zeitgenössisch'n Beurteulungan woa'n gaunz vaschied'n, von vuasichtich freindlich bis ziemli åbföllich, de Doastölla, b'sundas da Nestroy und da Scholz, hau'm olladings recht vüü Lob kriagt.[22]

In dera in Nestroy imma freindlich'n Wiener Theaterzeitung vom Adolf Bäuerle is aum 8. Novemba 1834 (Jg. 27, Nr. 223, S. 893) g'staund'n:

„Herr Nestroy hat die schwierige Aufgabe, die Fortsetzung einer mit ungewöhnlich glücklichen Erfolge aufgenommenen Posse zu liefern, mit Glück gelöst. […] Erfindung und Zusammensetzung dieses Werkes ist zwar etwas lose und dasselbe entbehrt selbst in den beiden Hauptcharakteren des Schusters und des Schneiders jener scharfen Färbung, welche den ersten Teil bezeichnet, aber es fehlt nicht an drolligen Einfällen und Situationen […]“

Deitlich unfreindlicha woa de Besprechung in dera Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode vom 11. Novemba (Nr. 135, S. 1080):

„Die Erfindung der Fabel ist eben nicht glücklich noch neu und der Kontrast der sentimentalen Liebesszenen mit den burlesken Streichen Zwirns und Knieriems liefert weder ein gefälliges Bild, noch ist überhaupt eine Konsequenz in der Durchführung der Charaktere oder der Handlung zu bemerken; die Episoden sind durchaus abgenützt und mehrere in der Tat widerlich.“

Aa in dera Kritik woa's Lob füa'n Nestroy und füa'n Scholz ziemli groß, de aundan Schauspüla san eb'nfois positiv eawähnt wua'n.

Da Franz Wiest, in Nestroy sei ständicha Gegna, håt im Sammler vom 22. Novemba (Nr. 140, S. 562) a widasprüchliche Rezension g'schrieb'n, wo a bemängelt, dass da Zwirn und da Knieriem iwahaupt's net mit Ironie, sondan nua ohne tiaf'n Sinn gaunz afoch nua zum Låch'n doag'stöllt wurat'n:

„Der glänzende, ich möchte sagen, pecuniär-reiche Erfolg, dessen sich Lumpacivagabundus als drastische Abnormität des Tages im Theater an der Wien erfreute, hat den Verfasser der früheren komischen Bagatelle veranlaßt, auf die lockere aber dankbare, in Situationen komische Grundbasis der drey komischen Charaktere ‚Zwirn, Knieriem und Leim‘ ein neues buntes Kartenhaus der Laune und sogenannter Späßigkeit emporzubauen.“

Trotzdem håt da Wiest den Schluss zog'n, dass des Stücklin Publekum g'foi'n und a bummvoi's Haus bråcht hättat.

Spätare Fåchkritik

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Da Otto Rommel reiht des Stückl in dera Kategorie von Zauwastückln ei, „in welchen Geister leitend und helfend in das Leben der Menschen eingreifen, so dass die Geisterszenen nur einen Rahmen für die Szenen aus dem realen Leben bilden“ (Zitat). Es Geistawes'n warat in dera Grupp'n von Bessarungsstückln imma weida z'ruckdrängt wua'n. Des eakennat ma aun Die Zauberreise in die Ritterzeit (1832), Der Feenball (1833), Der böse Geist Lumpacivagabundus (1833), Müller, Kohlenbrenner und Sesseltrager (1834), Die Gleichheit der Jahre (1834) – maunchmoi ois Nestroys eascht's „zauwafrei's“ Weak bezeichnet – und schließli aa Die Familien Zwirn, Knieriem und Leim.[23]>

Da Franz H. Mautner nennt des Stückl ans von de schwächa'n Weak vom Nestroy, betont owa gleichzeitich, dass in dem realistisch'n Zauwag'spül mit'n Knieriem „eine der gestalthaftesten und wohl unvergesslichsten Figuren in seinem Gesamtwerk“ (Zitat) auftritt. B'sundas hebt a de Wiatshaus-Szenan aussa, in dera da Knieriem und de drei Tschecharant'n vageblich den füa Schlåg Zehne prophezeit'n Wöltuntagaung duach'n Komet'n eawoat'n – in Knieriem sei Leitmotiv aa scho im Lumpazivagabundus. In dera Szenan, maant da Mautner, vaeinigt se „dramatisch-rhythmische Darstellungskraft des Sprechgesanges mit Spannung und Witz zu einem bewegten Tableau voll großer Gestik und humoristischer Einprägsamkeit“ (Zitat).[24]

Da Helmut Ahrens nimmt aun, da Nestroy hättat nåch dene Niedalåg'n mit Der Zauberer Sulphurelectrimagneticophosphoratus und Müller, Kohlenbrenner und Sesseltrager sowia dem schwåch'n Eafoig von Die Gleichheit der Jahre sichaheitshoiwa füa des neuche Stückl an Hintagrund g'numma, dea wo eahm erfoigvasprechenda vuakumma is, nämli de Fuatsetzung vom begeistat aufg'nummanan Lumpazivagabundus. Da Nestroy suachat zwoa de Gunst vom Publekum, hättat dem owa auf kan Foi nua „ein Spiel voll Herz und Schmerz, Glück und Wonne präsentieren“ (Zitat) woi'n, damit ea se aubiedan kenntat. Trotzdem, diee Reakteaun vom Publekum und von da Kritik warat'n freindli bis gnädich g'wesen, waunn aa de Kritik etliche Schwäch'n deutli aung'sproch'n hättat.[25]

Da Friedrich Walla notiat, dass des Werk von dera zeitgenössisch'n Kritik eigentli unta sein' Weat eig'stuft wua'n is. Man miassat den Eafoig oda den Misseafoig im Vahöltnis zu andare Stückln dera daumålich'n Zeit sehg'n. Stückln von andare Autoaen hattat'n zwischen 1832 und 1835 im Schnitt net vül meahr ois fünf Auffüahrungan g'håbt, da Nestroy hättat allaa mit dem Weak an vülfåch'n Eafoig vazeichnat. Des eha g'schwinde Ohsetz'n von dem Stückl nåch'm 5. Jänna 1835 füa rund anahoib Joahr' warat auf Anoadnung vom Kaisa Franz I. aun de Polizei weg'n aungeblicha Unmoräul vafügt wua'n. Aum 7. Aprül 1835 hättat da Zensor, a Herr Vogel, in Polizeipräsident'n Graf Josef von Sedlnitzky olladings a Rechtfeategungsschrift üwageb'n, dass de Moräul von dem Stückl de Aufgåb' üwanumma håt,

„[…] auf die nachteiligen und verderblichen Folgen einer ungeregelten Lebensweise aufmerksam zu machen und davor zu warnen […]“[26]

Beim Siegfried Diehl wiad drauf hing'wies'n, dass se in dem Stückl vom Nestroy „fundamentale Verzweiflungs-Dramaturgie“ b'sundas deutli zagat. De drei Protagonist'n warat'n zwoa äußalich in da Biedermeier-Zeit integriat, in Woahrheit oa unglicklicha ois vuahea im Weak Lumpazivagabundus. Des zeigat se deitli in Knieriem sein Lamento:

„Ich wollt', der Komet wär' nit aus'blieben vor zwanzig Jahr', so hätt' alles schon ein End'.“ (Zweiter Akt, fünfzehnte Szene)

Des in dene oid'n Zauwakomödien so mächtiche Schicksål, doda ois Fatum peasonefiziat, kummt in Zuaschaua in dera neuch'n Zeit nua meahr ois

„ein eingeschlafener Onkel, ein unwissendes, faules, selbstgefälliges Monstrum, das sich sehr wundert über die Achtung, die ihm von allen Seiten zuteil wird, wo es doch nur schläft.“[27]

Literatua

Werkeln
  • Helmut Ahrens: Bis zum Lorbeer versteig ich mich nicht. Johann Nestroy, sein Leben. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1982, ISBN 3-7973-0389-0.
  • Fritz Brukner/Otto Rommel: Johann Nestroy, Sämtliche Werke. Historisch-kritische Gesamtausgabe, zweiter Band, Verlag von Anton Schroll & Co., Wien 1924.
  • Siegfried Diehl: Johann Nestroys pessimistische Possen. In: Franz H. Mautner: Johann Nepomuk Nestroy Komödien.Insel Verlag, Frankfurt am Main 1979, 2. Auflage 1995, Insel Taschenbuch Nr. 1742.
  • Franz H. Mautner (Hrsg.): Johann Nestroys Komödien. Ausgabe in 6 Bänden, Insel Verlag, Frankfurt am Main 1979, 2. Auflage 1981, 6. Band.
  • Otto Rommel: Nestroys Werke, Auswahl in zwei Teilen, Goldene Klassiker-Bibliothek, Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin/Leipzig/Wien/Stuttgart 1908.
  • Friedrich Walla (Hrsg.): Johann Nestroy; Stücke 8/I. In: Jürgen Hein/Johann Hüttner/Walter Obermaier/W. Edgar Yates: Johann Nestroy, Sämtliche Werke, Historisch-kritische Ausgabe. Deuticke, Wien 1996, ISBN 3-216-30256-3; S. 1–92, 113–330.

im Netz

Werkeln
  1. stellaris = latein. denan Stern' zuag'hörich
  2. Fatum = latein. des Schicksoi
  3. Fortuna = de römische Glücksgöttin
  4. hilaris = latein. heita, froh
  5. brillare = italien. glänz'n
  6. iucundus, jucundus = latein. liebenswüadich, fröhlich
  7. constantia = latein. de Bestänchigkeit
  8. Lumpazivagabundus = z'saummg'setzt aus Lumpazi (Bazi, Lump) und Vagabund (Låndstreicha)
  9. Natzl = Kosefoam von Ignaz
  10. auf'm Theatazedl Schlendrian g'hass'n, ob dea Naum auf'n Nestroy z'ruckgeht, is net sicha
  11. Paracelsus = Renaissance-Oazt, Nauman vom Nestroy aus dera net aufg'füaht'n Fåschingsposs'n Der Feenball üwanumma
  12. Chirurgus = daumois a net akademischa Wundoazt oda Feldscher
  13. Brukner/Rommel: Johann Nestroy, Sämtliche Werke. S. 90.
  14. Brukner/Rommel: Johann Nestroy, Sämtliche Werke. S. 139.
  15. Brukner/Rommel: Johann Nestroy, Sämtliche Werke. S. 191.
  16. Inhaltsangabe in Brukner/Rommel: Johann Nestroy, Sämtliche Werke. S. 684–686.
  17. Faksimile des Theaterzettels in Friedrich Walla: Johann Nestroy; Stücke 8/I. S. 375.
  18. Titelaufnahme in www.digital.wienbibliothek.at
  19. Brukner/Rommel: Johann Nestroy, Sämtliche Werke. S. 675.
  20. Entree = doda in dera Bedeutung: easchta Aufritt oda Liadl (Couplet) von an Doastölla auf da Bühne
  21. Christian Wagenknecht: Lyrik der Deutschen, für seine Vorlesungen ausgewählt von Karl Kraus, edition text + kritik, München 1990, ISBN 978-3-88377-379-7, Seite 112.
  22. Friedrich Walla: Johann Nestroy; Stücke 8/I. S. 185–190. (füa's gaunze Kapit'l Zeitgenössische Kritik)
  23. Otto Rommel: Nestroys Werke. S. XXVI, XXX.
  24. Franz H. Mautner: Johann Nestroys Komödien. S. 306–307.
  25. Helmut Ahrens: Bis zum Lorbeer versteig ich mich nicht. S. 150–152.
  26. Friedrich Walla: Johann Nestroy; Stücke 8/I. S. 191–194.
  27. Diehl/Mautner: Johann Nepomuk Nestroy Komödien. S. 13.